Zwischen Reenactment und Computeranimation: Der Archäologe als Experte im Fernsehen (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Wissenschaftsjournalismus boomt. In Radio, Zeitung, Fernsehen und Internet platzieren eigenständige Wissenschaftsredaktionen Sendungen und Formate. Vorbei sind die Zeiten als sich an wenigen Programmtagen im Jahr vereinzelte...
Wissenschaftsjournalismus boomt. In Radio, Zeitung, Fernsehen und Internet platzieren eigenständige Wissenschaftsredaktionen Sendungen und Formate. Vorbei sind die Zeiten als sich an wenigen Programmtagen im Jahr vereinzelte...
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Wissenschaftsjournalismus boomt. In Radio, Zeitung, Fernsehen und Internet platzieren eigenständige Wissenschaftsredaktionen Sendungen und Formate. Vorbei sind die Zeiten als sich an wenigen Programmtagen im Jahr vereinzelte Dokumentationen mit einem speziellen wissenschaftlich aufbereiteten Thema beschäftigten. Dies kommt durchaus auch heute noch vor. Dann wird aber das spezielle Thema, oft aus Anlass eines mehr oder minder bekannten Jahrestages, zu einem ¿Event¿ erklärt, entsprechend aufwendig, im Rahmen eines ¿Themen-¿ oder ¿Eventtags¿, gestaltet und dieser so oft wie möglich rund um die Uhr beworben. Dokumentationen laufen dann direkt vor oder hinter einem das entsprechende Thema behandelnden Spielfilm, und eine angeschlossene Magazinsendung vermittelt, mal mehr, mal weniger interessantes dazugehöriges Sekundärwissen. So geschehen zum Jahrestag des Hitlerattentats von Oberst Graf von Stauffenberg am 20. Juli 2004 im ZDF oder dem Jubiläum zur Wende in der DDR am 09. November 2009 in der ARD. Andere Sender dagegen bewerben intensiv ihr dokumentarisches Vorzeigeformat zur Wissensvermittlung und senden unter der Flagge dieser Produktion einen ganzen Tag oder eine ganze Nacht Dokumentationen wie zum Beispiel das ZDF mit seiner Reihe ¿Terra X¿.
Unabhängig von solchen Aufwand jedoch verteilen sich Produktionen wissenschaftlichen Inhalts über alle Sender und alle Programmtage in der Woche, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Einige private Programmbetreiber haben inzwischen, teils im Verein mit großen Verlagen oder Produktionsfirmen, eigene Dokumentationskanäle gegründet und bestücken das Programm mit Wissenssendungen aller Art. Im Pay-TV wird die Entwicklung besonders markant deutlich. Bei dessen Sendern ist eine immer weiter führende Programmspezialisierung und die Aufteilung in Spartenprogramme deutlich zu erkennen, so gliedert sich der ¿Discovery-Chanel¿, welcher nach eigener Aussage ausschließlich Dokumentationen sendet und auch selbst produziert, inzwischen in einen Kanal mit eher klassischen Dokumentationen aus Wissenschaft und Technik im Programm, während ein weiterer Kanal, der ¿Animal-Chanel¿ desselben Betreibers, Tier- und Naturdokumentationen in den Vordergrund stellt. Mit dem Spartenprogramm ¿Phoenix¿, das sich selbst als Ereignis- und Dokumentationskanal versteht, sind auch die öffentlich-rechtlichen Sender an dieser Entwicklung beteiligt. Es verdeutlicht das große Potential dieser Sparte.
Mit einer solchen [...]
Wissenschaftsjournalismus boomt. In Radio, Zeitung, Fernsehen und Internet platzieren eigenständige Wissenschaftsredaktionen Sendungen und Formate. Vorbei sind die Zeiten als sich an wenigen Programmtagen im Jahr vereinzelte Dokumentationen mit einem speziellen wissenschaftlich aufbereiteten Thema beschäftigten. Dies kommt durchaus auch heute noch vor. Dann wird aber das spezielle Thema, oft aus Anlass eines mehr oder minder bekannten Jahrestages, zu einem ¿Event¿ erklärt, entsprechend aufwendig, im Rahmen eines ¿Themen-¿ oder ¿Eventtags¿, gestaltet und dieser so oft wie möglich rund um die Uhr beworben. Dokumentationen laufen dann direkt vor oder hinter einem das entsprechende Thema behandelnden Spielfilm, und eine angeschlossene Magazinsendung vermittelt, mal mehr, mal weniger interessantes dazugehöriges Sekundärwissen. So geschehen zum Jahrestag des Hitlerattentats von Oberst Graf von Stauffenberg am 20. Juli 2004 im ZDF oder dem Jubiläum zur Wende in der DDR am 09. November 2009 in der ARD. Andere Sender dagegen bewerben intensiv ihr dokumentarisches Vorzeigeformat zur Wissensvermittlung und senden unter der Flagge dieser Produktion einen ganzen Tag oder eine ganze Nacht Dokumentationen wie zum Beispiel das ZDF mit seiner Reihe ¿Terra X¿.
Unabhängig von solchen Aufwand jedoch verteilen sich Produktionen wissenschaftlichen Inhalts über alle Sender und alle Programmtage in der Woche, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Einige private Programmbetreiber haben inzwischen, teils im Verein mit großen Verlagen oder Produktionsfirmen, eigene Dokumentationskanäle gegründet und bestücken das Programm mit Wissenssendungen aller Art. Im Pay-TV wird die Entwicklung besonders markant deutlich. Bei dessen Sendern ist eine immer weiter führende Programmspezialisierung und die Aufteilung in Spartenprogramme deutlich zu erkennen, so gliedert sich der ¿Discovery-Chanel¿, welcher nach eigener Aussage ausschließlich Dokumentationen sendet und auch selbst produziert, inzwischen in einen Kanal mit eher klassischen Dokumentationen aus Wissenschaft und Technik im Programm, während ein weiterer Kanal, der ¿Animal-Chanel¿ desselben Betreibers, Tier- und Naturdokumentationen in den Vordergrund stellt. Mit dem Spartenprogramm ¿Phoenix¿, das sich selbst als Ereignis- und Dokumentationskanal versteht, sind auch die öffentlich-rechtlichen Sender an dieser Entwicklung beteiligt. Es verdeutlicht das große Potential dieser Sparte.
Mit einer solchen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert-Alexander Ansorg
- 2011, 1. Auflage, 143 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842823274
- ISBN-13: 9783842823273
- Erscheinungsdatum: 13.12.2011
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