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Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.18 (ePub)

Picasso ist ihr Leben, die Kunst ihre Leidenschaft
 
 
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Dora und Pablo - eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst. Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso - und...
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Kommentare zu "Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.18"
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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die weinende Frau - Picassos Muse Dora Maar
    Henriette Theodora Markovitch, Tochter eines kroatischen Architekten und einer französischen Mutter in Paris geboren und in Buenos Aires aufgewachsen, kehrt 1926 nach Paris zurück. Seit ihrem 12. Lebensjahr liebt sie die Fotografie und die Malerei und hofft, dies eines Tages studieren zu können, obwohl Frauen an den Universitäten nicht zugelassen sind. Dora konzentriert sich deshalb auf die Fotografie und perfektioniert ihre Fertigkeiten hier meisterlich, so dass ihr Werk „Pére Ubu“ große Aufmerksamkeit erhält. Das bleibt auch dem bereits bekannten Maler Pablo Picasso nicht verborgen, dem Dora 1936 in Paris vorgestellt wird und den sie heimlich schon lange verehrt. Während Picasso von ihrer dunklen geheimnisvollen Schönheit magisch angezogen ist und Dora schnell zu seiner Muse und seinem Modell kürt, gibt sie die Fotografie auf und sich einem Mann hin, der sie nicht liebt und schon bald egoistisch durch eine neue Frau ersetzt…
    Bettina Storks hat mit „Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ einen wunderbaren biografischen Roman vorgelegt, der nicht nur fesselnd zu unterhalten weiß und den Leser durch so manche Gefühlsachterbahn schickt, sondern ebenso einer schillernden Frau ein Denkmal setzt. Der flüssige, atmosphärisch-dichte und farbenfrohe Erzählstil lädt den Leser ein, Dora Maar von Grund auf kennenzulernen. Die akribische Recherche der Autorin zahlt sich in jeder Hinsicht aus, denn Realität und Fiktion verschmilzen zu einer wunderbaren Einheit. Der Leser erlebt Dora mit ihren Eltern, ihr Leben mit dem Maler Pablo Picasso, taucht aber auch in ihr eigenes Wirken ein und darf sich ganz in das Wesen der Künstlerin hineinzuversetzen, um ihre Gefühle und ihre Handlungsweisen nachvollziehen zu können. Die Verbindung ihrer Eltern hatte schon etwas von einer toxischen Beziehung, die Mutter ewig unzufrieden, der Vater am liebsten nie zuhause. Dora wurde schon von ihnen eine Zerrissenheit vorgelebt, die sie dann selbst mit Pablo Picasso erleben sollte bis zur Selbstaufgabe. Dora trifft auf Picasso, als sie sich selbst aus eigener Kraft einen Namen gemacht hat und der Maler mitten in einer Schaffenskrise steckt. Der verheiratete Picasso, als Frauenheld verschrien, macht auch vor Dora nicht Halt, die schon lange heimlich für ihn schwärmte und macht sie zu seiner Geliebten und Muse. Dora bringt ihn wieder zum Malen, während sie ihre eigene künstlerische Laufbahn auf seinen Wunsch hin auf Eis legt. Sie steht ihm rund um die Uhr zur Verfügung, ist ihm regelrecht hörig. Am Ende muss Dora feststellen, dass sie austauschbar ist, dass all ihre Gefühle und all ihre Entbehrungen im Dienst der Liebe umsonst waren. Die Verbindung zwischen ihnen war hochexplosiv und doch war es ausgerechnet Dora, die immer wieder einlenkte, so sehr liebte sie ihn. Als Picasso die Beziehung beendete, zog es Dora den Boden unter den Füssen weg, sie stand vor dem Nichts, sowohl was ihre Gefühle anbelangte als auch als Künstlerin. Eindrucksvoll macht Storks die ungesunde Verbindung zwischen den beiden deutlich, während sie den Leser gleichzeitig durch die spannende Welt der Kunstszene schleust, wo man auf Man Ray, Paul Elouard, Lee Miller und andere trifft.
    Die Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet, sprühen vor Lebendigkeit und überzeugen mit glaubwürdigen Eigenschaften, so dass der Leser sie sehr genau kennenlernen darf. Dora ist eine Frau, die weiß, was sie will und ihre Ziele verfolgt. Sie ist geheimnisvoll, kreativ, temperamentvoll und vor allem sehr feinsinnig, was ihr viele schmerzvolle Erfahrungen einbringt. Picasso ist ein Egomane, selbstverliebt, anstrengend, verletzend und unsensibel. Er kennt nur sein eigenes Wohlergehen.
    „Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ ist ein außergewöhnlicher historisch-biografischer Roman, der keine Wünsche offen lässt und eine ungewöhnliche Frau wieder zum Leben erweckt. Spät kommt der Ruhm, aber er kommt, zumindest mit diesem Roman, der Dora Maar ein Denkmal setzt. Absolute Leseempfehlung für ein Ausnahmewerk, Chapeau!!!

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 11.07.2021

    Als eBook bewertet

    Nachdem Henriette Markovitch als Malerin in einer Akademie abgelehnt wurde, weil sie eine Frau ist, macht sie ein Studium zur Fotografin. Wenig später nimmt sie den Künstlernamen Dora Maar an. Sie ist bereits sehr erfolgreich als Fotografin, als sie Pablo Picasso kennen und lieben lernt.
    Picasso wird durch Maar inspiriert und erstellt in den Kriegsjahren eines seiner größten Werke, das Guernica.
    Dabei vernachlässigt Dora immer mehr ihr Talent und widmet sich nur Picasso und seiner Malerei.

    Bettina Storks hat sich hier der sehr erfolgreichen Künstlerin Dora Maar angenommen und ihr Leben dargestellt. Bevor sie Picasso kennengelernt hat, war sie bereits eine sehr erfolgreiche Künstlerin und ihre surrealistischen Werke fanden auffallend großes Interesse.
    Mit Picasso hat sie einen Mann gefunden, der ihr auf Augenhöhe begegnet.
    Äußerst eindrucksvoll mit all ihren Facetten bringt uns die Autorin die Künstlerin nahe. Nicht nur ihre Intelligenz und Begabung, auch ihre große Liebe zu Picasso, sowie ihre Verletzlichkeit werden hier aufgezeigt.
    Picasso akzeptiert sie aber nicht unbedingt als eine ebenbürtige Künstlerin. Lange stand sie im Schatten von ihm.
    Bettina Storks zeigt uns die zwei Gesichter der Liebe.
    Für Picasso steht seine Malerei immer an erster Stelle. Sie weiß, dass sie sich entscheiden muss, ob sie weiterhin an zweiter Stelle bei ihrem Geliebten steht.
    Dora fällt in eine tiefe Depression, als eine neue und deutlich jüngere Frau in Picassos Leben tritt.
    In Menerbes findet sie wieder zu sich und knüpft an weitere Erfolge an.
    Auch wird hier von den Kriegswirren erzählt und welche Auswirkungen das auf die gesamte Künstlerwelt hat.
    Bettina Storks gibt Einblicke in die Künstlerszene und versteht es gleichzeitig eine spannende und fesselnde Geschichte zu erzählen.
    Bei mir wurde die Neugier auf die Künstlerin geweckt und so manche Fotografie und Gemälde habe ich daraufhin gegoogelt.

    Fazit: Ein biographischer Roman, in der Dora Maar die Anerkennung zuteil wird, die sie verdient. Die bewundernswerte surrealistische Künstlerin war ihrer Zeit weit voraus war.
    Bettina Storks hat uns dies mit einem großartigen und stilsicheren Schreibstil näher gebracht.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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