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Das feine Fräulein (Spannung, Liebe) (ePub)

 
 
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Ein Buchhändler ermittelt im Berlin der Goldenen Zwanziger

Berlin, Weihnachten 1926. Der Buchhändler Bernhard Greiff ist so manches: beispielsweise ein gerade so als geheilt entlassener Kriegsveteran und ein ziemlich schlechter Verkäufer -...
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Kommentare zu "Das feine Fräulein (Spannung, Liebe)"
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    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 03.12.2018

    Das Milchkaffeemädchen

    Weihnachten, Berlin 1926: Bambi (eigentlich Bernhard Greiff) hat ein Kriegstrauma und arbeitet im Buchladen seiner Schwester Vicky. Jeden Morgen führt er deren Hund Brutus Gassi und trifft dabei ein Dienstmädchen (er nennt sie „das Milchkaffeemädchen“ wegen ihrer Haar- und Augenfarbe), welches den Spitz der Schauspielerin Frl. Schienagel ausführt. Bambi hat sich in sie verguckt, weiß aber nicht mal ihren Namen oder wie er sie ansprechen soll. Er gilt als verrückt (und hält sich in schwarzen Stunden selbst dafür), weil er nach dem Krieg viele Jahre in einer Nervenheilanstalt verbracht hat und nie ganz geheilt werden konnte – warum sollte sie sich für ihn interessieren?
    Aber seine Stunde schlägt, als bei Frl. Schiernagel eingebrochen und der Täter wenig später tot aufgefunden wird. Denn ausgerechnet Bambis Freund, der Leierkastenmann Karlheinz, wird im Zuge der Ermittlungen verhaftet und das Milchkaffeemädchen bittet Bambi um Hilfe.

    „Das feine Fräulein“ ist ein Kurzkrimi von Joan Weng, deren Berlin-Krimis („Noble Gesellschaft“ und „Feinen Leute“) und Romane („Das Café unter den Linden“ und „Die Frauen vom Savignyplatz“) ich sehr mag. Um so mehr habe ich mich gefreut, ihren Protagonisten an den bereits bekannten Schauplätzen hier wieder zu begegnen. Geschickt stellt sie die Bezüge zum bisherigen Geschehen her, man würde die Handlung aber auch ohne diese Vorkenntnisse verstehen.

    Der Fall ist sehr spannend und verwirrt den Leser durch geschickte Wendungen. Neben dem Raub gibt es mehrere Huren-Morde im Umfeld der Ringvereine – hängt das alles irgendwie zusammen? Auch ist das Ende so gestaltet, dass es dem Leser Interpretationsspielraum lässt.
    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Joan Weng die damalige Zeit vor dem Auge des Lesers u.a. durch Verwendung der damals üblichen Anglizismen lebendig werden lässt. Zudem gibt sie einen kleinen Einblick in das glamouröse Filmgeschäft und wie es hinter den Kulissen wirklich zugeht.

    Mein Tipp für Fans von Volker Kutscher und Babylon Berlin ;-).

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