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Durch Nacht und Wind (Goethe und Schiller ermitteln) / Goethe und Schiller ermitteln (ePub)

Die criminalistischen Werke des Johann Wolfgang von Goethe. Aufgezeichnet von seinem Freunde Friedrich Schiller
 
 
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Der Großherzog von N. ist zutiefst beunruhigt. Er hat einen Brief erhalten, in dem behauptet wird, dass ein Smaragdring, der sich in seinem Besitz befindet, mit einem alten Fluch beladen sey. Dieser soll unfehlbar den Tod seines Besitzers herbeiführen....
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Kommentare zu "Durch Nacht und Wind (Goethe und Schiller ermitteln) / Goethe und Schiller ermitteln"
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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Diese Detektivgeschichte um die zwei deutschen Geistesgrößen führt ins Jahr 1797. Goethe erhält vom Fürstenhaus den Auftrag, sich um den als Gast im Schloss Belvedere weilenden abergläubischen Großherzog zu kümmern. Dieser besitzt einen sehr wertvollen Smaragdring, der mit einem Fluch beladen scheint, der den Tod des jeweiligen Besitzers vorhersagt. Goethe lässt sich vom Freund Schiller begleiten, der die folgenden Ereignisse dann als Ich-Erzähler beschreibt. Das erinnert nicht von ungefähr an das berühmte Gespann Holmes und Watson.
    Der naturwissenschaftlich denkende Goethe hält einen Fluch für ausgeschlossen, aber aus Zorn über den recht unhöflichen Empfang des Großherzogs, bestätigt er ihn in seinem Glauben. Doch dann stirbt der Herzog einen unnatürlichen, sehr geheimnisvollen Tod und der Ring zieht eine Spur von Todesfällen nach sich.
    Die beiden Detektive wider Willen stürzen sich in die Spurensuche und gehen dabei auch recht unkonventionelle Wege um ihren geheimnisvollen Gegner zu entlarven.
    Eine leise Ironie und viele Anspielungen auf die Zeit durchzieht diese amüsante Geschichte. Ganz im Stil der Zeit ist der Sprachduktus mit vielen fast vergessenen Vokabeln. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Wenn sich Goethe nur noch sehr dunkel an seine eigenen Verse erinnert, die hier als Spur gelegt wurden, oder sich Schiller mehr als einmal über die Dünkel seines Freundes ärgert, fand ich die Anspielungen auf die Werke und die Biografie der Dichter sehr amüsant.
    Das Buch ist nicht nur eine Hommage an Conan Doyle, sondern auch eine Hommage an den so beliebten Schauerroman des 18. Jahrhunderts. Wenn es über Geheimtüren, dunklen Verliesen und gefährliche Verfolgungsjagden per Kutsche oder Montgolfiere zur Lösung des Rätsel um den verfluchten Ring führt, macht auch der Leser eine kleine Zeitreise.
    Ich habe mich mit dieser Geschichte bestens unterhalten und mochte die altertümelnde Sprache genauso, wie mir die schöne Ausstattung mit den Scherenschnitten und der Titelgestaltung gefallen haben.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 17.04.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Der Großherzog von N. ist zutiefst beunruhigt. Er hat einen Brief erhalten, in dem behauptet wird, dass ein Smaragdring, der sich in seinem Besitz befindet, mit einem alten Fluch beladen sei. Dieser soll unfehlbar den Tod des Besitzers herbeiführen.
    Goethe und Schiller werden zu Hilfe gerufen und sollen den Fall möglichst diskret untersuchen.

    Mein Kommentar:
    Der Autor Stefan Lehnberg hat einen angenehmen Schreibstil und die Seiten / Kapitel lassen sich sehr leicht und schnell lesen. Es sind recht kurze Kapitel, sodass man meist etwas mehr liest, als man eigentlich will, da sie teilweise nur eine oder wenige Seiten lang sind.
    Die Schreibweise hat der Autor an die damalige Zeit angepasst. Die Geschichte spielt im Jahre 1797. Man muss ein paar Seiten lesen und dann hat man sich an diesen etwas ungewöhnlichen Schreibstil angepasst und er stört keinesfalls den Lesefluss. Er ist sogar recht interessant zu lesen, da man sich wirklich in die damalige Zeit versetzt fühlt. So wird statt sei immer sey geschrieben oder Thüre statt Türe. Trotzdem liest sich die Geschichte sehr schnell und flüssig.

    Als Leser bekommt man einiges über die beiden Ermittler mit, die im Sinne von Sherlock Holmes und Dr. Watson agieren. Es gibt sehr viele Parallelen zwischen den beiden Ermittlerduos, was ich sehr interessant fand. Außerdem gibt es einige Anspielungen auf Stücke, welche Goethe und Schiller selbst geschrieben haben. Wenn man sich in dieser Zeit ein wenig auskennt, versteht man auch die einzelnen Anspielungen. Ansonsten wird es schwierig, aber das Buch lässt sich auch ohne diese Vorkenntnisse sehr leicht lesen, obwohl einem dann eventuell ein paar Stellen zum Schmunzeln verborgen bleiben.
    Es gibt auch Anspielungen auf die damalige Zeit in der Geisterglaube und wissenschaftliche Auseinandersetzungen oft sehr stark aneinander parallten. Dies wird in diesem Buch auch sehr deutlich gezeigt.
    Das Buch konnte mit einigen unerwarteten Wendungen aufwarten, welche die Geschichte immer wieder in eine andere Richtung lenkten, sodass es nie langweilig wurde und der Leser immer wieder aufs Neue überrascht wurde. Auch das Ende war so nicht vorhersehbar, wodurch die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten wurde.

    Mein Fazit:
    Ein wirklich spannender Krimi, welcher in der Zeit von Goethe und Schiller spielt und den Leser in die damalige Zeit eintauchen lässt. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es eine Fortsetzung dieses Buches geben könnte.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gesine R., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Fluch und Wirklichkeit

    In der Gegend um Weimar, im Jahre 1797:
    Johann Wolfgang von Goethe und sein Dichterkollege Friedrich Schiller werden von einem Großherzog "zu Hülfe" gerufen: auf seinem Schloss passieren grauenhafte Dinge, die mit einem geheimnisumwitterten Smaragdring zusammenhängen. Steckt ein jahrhundertealter Fluch dahinter - oder gibt es eine wissenschaftlich plausible Erklärung?
    Wer könnte für die Ermittlungen geeigneter sein als die beiden bedeutendsten Dichter und Denker der Aufklärung, Goethe und Schiller? Mit viel Fachwissen und Lebensweisheit gehen die beiden ans Werk, und geraten in immer gefährlichere Verstrickungen. Das Ende ist dann durchaus reif für eine veritable klassische Tragödie... oder besser gleich für eine moderne Verfilmung?

    Stefan Lehnberg, geb. 1964, ist erfolgreicher Autor im Comedy- und Drehbuchbereich. Er schrieb für viele TV-Comedygrößen wie Anke Engelke, Harald Schmidt und die Titanic. Sein Roman "Mein Meisterwerk" wurde mit dem Ephraim-Kishon-Preis ausgezeichnet.

    Mir hat die Idee, Goethe und Schiller auf historische Ermittlungstour zu schicken, auf Anhieb sehr gut gefallen! Das Cover, die Sprache und die Schrift dieses liebevoll gestalteten Büchleins versetzen den Leser innerlich sogleich in die richtige Epoche. Auch das Geheimnis um einen mörderischen Fluch bietet viel Denkstoff, denn damals prallten Geisterglaube und wissenschaftliche Aufklärung oft heftig aufeinander. Der Erzählstil ist -trotz der Anlehnung an die Sprache der damaligen Zeit - locker, flüssig und teils sehr amüsant.
    Man spürt auch sofort die Liebe des Autors zu Sherlock Holmes und Dr. Watson, ohne dass das Buch "abgekupfert" wirkt, sondern eigenständig und originell.

    Insgesamt hätte ich mir sogar noch mehr Zitate, Anspielungen und -gerne auch- Scherze über die beiden Vordenker gewünscht, dazu noch ein Glossar, damit dem Leser nichts entgeht, damit man vielleicht sogar ein paar Anregungen bekommt, die alten Klassiker mal wieder in die Hand zu nehmen. Abgesehen vom Titel sind mir keine Parallelen zum "Erlkönig" aufgefallen, aber vielleicht ist mir ja etwas entgangen??

    Auf jeden Fall wünsche ich mir eine schöne Schwarz-Weiß-Verfilmung, am besten mit Oliver Kalkofe und Bastian Pastewka in den Hauptrollen (ersterer liest nämlich das gleichnamige Hörbuch!)... und viele weitere, spannend-gruslig-witzige Bände!

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