E-Learning - Eine Alternative in der betrieblichen Weiterbildung? (ePub)
Eine Alternative in der betrieblichen Weiterbildung?
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen häufen im Laufe der Jahre einen beeindruckenden
Wissensberg...
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Produktinformationen zu „E-Learning - Eine Alternative in der betrieblichen Weiterbildung? (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen häufen im Laufe der Jahre einen beeindruckenden
Wissensberg an. Durch die Entwicklung der Informationstechnologie
explodiert die Masse an menschlichem Wissen geradezu.1 Unsere
Gesellschaft ist auf dem Weg, sich von einer Informationsgesellschaft
zu einer Wissensgesellschaft zu transformieren.
1.1 Problemstellung
Auch Unternehmen, die ein Teil dieser Gesellschaft sind, müssen
dieser Dynamik der Wissensentstehung Rechnung tragen und ihre
Mitarbeiter dementsprechend fördern.2 Die Förderung der Mitarbeiter
fällt dabei in den Aufgabenbereich der Weiterbildung. Die Kompetenzen
der Mitarbeiter, ihre Einstellungen und Werte rücken in den
Vordergrund. Die Wissensgesellschaft braucht gut informierte Bürger,
die ihre Entscheidungen aufgrund ihres umfangreichen Wissens
treffen.3
Aus dieser Entwicklung heraus resultiert die Notwendigkeit eines
umfassend organisierten Wissensmanagements als Teilbereich der
Unternehmenskultur.4 Heute ist es unmöglich, mit einer einmal
absolvierten Ausbildung auf Dauer eine marktfähige Arbeitskraft zu
sein. Die Halbwertzeit des Wissens ist so hoch, dass das Wissen
ganzer Berufs-zweige innerhalb von zehn Jahren völlig veraltet.5
Das Wissensmanagement wird im Unternehmen eingesetzt, um Wissen
bedarfsgerecht verfügbar zu machen und verstreutes Wissen im
Unternehmen zu verwalten.6 Gezielter Erwerb von Wissen bietet Unternehmen, laut dem Institut der deutschen Wirtschaft, ein enormes
Potential an Zeit- und Kostenersparnis.7
Die Entwicklung des Wissensmanagements entstand aus der
Erkenntnis, dass Lernen kein einmaliges Ereignis ist, sondern einen
permanenten Prozess darstellt. Das Unternehmensnetzwerk wird zu
einem Wissensnetzwerk, in das auch andere Stakeholder des
Unternehmens wie Kunden und Lieferanten miteinbezogen werden.8 [...]
1 Vgl. Schwuchow, Karlheinz, (Wissensmanagement und E-Learning 2001/2002), S.43.
2 Vgl. Reinmann-Rothmeier, Gabi/Mandl, Heinz (Virtuelle Seminare 2001), S.11.
3 Vgl. Reinmann-Rothmeier, Gabi/Mandl, Heinz (Virtuelle Seminare 2001), S.11
4 Vgl. Müller, Gabriele, (Weiterbildung und Wissens-Management 2000), S.57.
5 Vgl. Magnus, Stephan, (E-Learning 2001), S.29.
6 Vgl. Herbst, Dieter, (Erfolgsfaktor Wissensmanagement 2000), S.12.
7 Vgl. Schwuchow, Karlheinz, (Wissensmanagement und E-Learning 2001/2002), S.43.
8 Vgl. Herbst, Dieter, (Erfolgsfaktor Wissensmanagement 2000), S.12.
Wissensberg an. Durch die Entwicklung der Informationstechnologie
explodiert die Masse an menschlichem Wissen geradezu.1 Unsere
Gesellschaft ist auf dem Weg, sich von einer Informationsgesellschaft
zu einer Wissensgesellschaft zu transformieren.
1.1 Problemstellung
Auch Unternehmen, die ein Teil dieser Gesellschaft sind, müssen
dieser Dynamik der Wissensentstehung Rechnung tragen und ihre
Mitarbeiter dementsprechend fördern.2 Die Förderung der Mitarbeiter
fällt dabei in den Aufgabenbereich der Weiterbildung. Die Kompetenzen
der Mitarbeiter, ihre Einstellungen und Werte rücken in den
Vordergrund. Die Wissensgesellschaft braucht gut informierte Bürger,
die ihre Entscheidungen aufgrund ihres umfangreichen Wissens
treffen.3
Aus dieser Entwicklung heraus resultiert die Notwendigkeit eines
umfassend organisierten Wissensmanagements als Teilbereich der
Unternehmenskultur.4 Heute ist es unmöglich, mit einer einmal
absolvierten Ausbildung auf Dauer eine marktfähige Arbeitskraft zu
sein. Die Halbwertzeit des Wissens ist so hoch, dass das Wissen
ganzer Berufs-zweige innerhalb von zehn Jahren völlig veraltet.5
Das Wissensmanagement wird im Unternehmen eingesetzt, um Wissen
bedarfsgerecht verfügbar zu machen und verstreutes Wissen im
Unternehmen zu verwalten.6 Gezielter Erwerb von Wissen bietet Unternehmen, laut dem Institut der deutschen Wirtschaft, ein enormes
Potential an Zeit- und Kostenersparnis.7
Die Entwicklung des Wissensmanagements entstand aus der
Erkenntnis, dass Lernen kein einmaliges Ereignis ist, sondern einen
permanenten Prozess darstellt. Das Unternehmensnetzwerk wird zu
einem Wissensnetzwerk, in das auch andere Stakeholder des
Unternehmens wie Kunden und Lieferanten miteinbezogen werden.8 [...]
1 Vgl. Schwuchow, Karlheinz, (Wissensmanagement und E-Learning 2001/2002), S.43.
2 Vgl. Reinmann-Rothmeier, Gabi/Mandl, Heinz (Virtuelle Seminare 2001), S.11.
3 Vgl. Reinmann-Rothmeier, Gabi/Mandl, Heinz (Virtuelle Seminare 2001), S.11
4 Vgl. Müller, Gabriele, (Weiterbildung und Wissens-Management 2000), S.57.
5 Vgl. Magnus, Stephan, (E-Learning 2001), S.29.
6 Vgl. Herbst, Dieter, (Erfolgsfaktor Wissensmanagement 2000), S.12.
7 Vgl. Schwuchow, Karlheinz, (Wissensmanagement und E-Learning 2001/2002), S.43.
8 Vgl. Herbst, Dieter, (Erfolgsfaktor Wissensmanagement 2000), S.12.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heike Thierbach
- 2003, 1. Auflage, 90 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638235858
- ISBN-13: 9783638235853
- Erscheinungsdatum: 26.11.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.67 MB
- Ohne Kopierschutz
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