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Ein italienischer Sommer (ePub)

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Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt Matera zu entkommen und endlich etwas von der Welt zu sehen. Ihre Reise führt sie nach Rom, wo sie Pietro kennenlernt, für den sie schon bald mehr als nur Freundschaft empfindet. Immer mit dabei...
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Kommentar zu "Ein italienischer Sommer"
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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 05.05.2017

    Als ich das Cover, den Titel und den Klappentext sah/las, dachte ich an einen sommerlichen Wohlfühlroman, der perfekt zu meinen Ferien in Italien passen würde. Zum Glück kam ich erst nach den Ferien dazu, das Buch zu lesen - zu fröhlichen Gelati-Gelagen hätte es wahrlich nicht gepasst.

    Ganz unten in Italien, quasi im "Mittelfuss", in der Provinz Matera befindet sich der Schauplatz der ruhigen Erzählung. Abwechselnd kommen Nonna Teresa und Enkelin Caterina zu Wort, beide berichten von ihrem Leben.
    Teresa wohnte als Kind einige Jahre in einer Tuffsteinhöhle, heiratete mit 16 "reich" und war bis zum Ende ihres Lebens die Frau des Bürgermeisters Mimi. Sie kann gut kochen und hat anscheinend eine spezielle Gabe, eine Art Vorahnung verbunden mit Bauchweh, über die nur verschwommen geschrieben wird. Sie zitiert immer wieder Sprichwörter, die in ihrem Dialekt notiert sind.
    Caterina kann sich als Heranwachsende nicht vorstellen die Basilikata zu verlassen, geht zum Literatur- und Philosophiestudium aber doch nach Rom. Hier sucht sie nach gastronomischen Erlebnissen und probiert sich einmal quer durch die Küchen der Welt; was aber auf zwei Seiten abgehandelt wird. In Rom lernt sie ihren Freund Pietro kennen. Er ist weltmännisch, modern und somit das pure Gegenteil von Caterina, die eher als naiver Dorftrampel, die von nichts eine Ahnung hat, rüberkommt - ihre eigene Schilderung. Dabei ist sie mehrheitlich glücklich mit ihrem Leben.

    Am Ende des Buches weiss man alles über das Dorfleben, in dem es eine Putzkönigin, eine Kochkönigin und eine Fast-Schönheitskönigin gab.
    Zuerst wird der Reihe nach erzählt, doch dann werden die Erzählsprünge oft durcheinander gemischt: Teresa redet über die Hochzeit ihrer Tochter und die Geburt ihrer Enkelin sehr viel früher als über jene ihrer Tochter Domenica. Wahrscheinlich sollte dieses Stilmittel eine Art Höhepunkt der Erzählung darstellen, der aber ausblieb.
    Auch bei Caterinas Schilderung wurde ich nicht richtig schlau: das ruhige Mädchen aus dem Dorf studiert Literatur und Philosophie - wieso sie studieren wollte, wieso sie sich für diese Studiengänge entschieden hat, und mit welchem Ziel, wird mit keinem Wort erwähnt.

    Einige Kapitel sind Rezepte angehängt. Aber auch sonst dreht sich vieles um Mahlzeiten. So erfährt man als Leser, dass es an speziellen Tagen oft 9-Gänger-Menus gab, man im Nachbardorf aber am selben Tag ein 11-Gänger serviert wurde.

    Alles in allem ist es eine einfache Erzählung, die den Generationenunterschied, die Liebe zur Heimat, Werte wie Familie, Herkunft und Traditionen behandelt.
    Mich konnte die Geschichte nicht abholen, sie berührte mich nicht, da sie sehr eintönig und freudlos geschildert.
    Klar, ich habe auch eine gänzlich andere Geschichte erwartet, aber dennoch hätte die vorliegende mich ja trotzdem überzeugen können. Tat sie aber nicht, ich empfand sie langweilig und emotionslos. Gerade auch weil kurz "moderne" Themen wie postnatale Depressionen und Umweltschutz erwähnt werden. Interessanter Inhalt wäre somit vorhanden gewesen, doch daraus gemacht hat die Autorin nicht viel. Vielleicht meinte sie, es passe so genau zur einerseits starken, aber andererseits unterwürfigen Figur von Teresa.

    Fazit: Kein Roman mit viel Gelati und Sommerfeeling, stattdessen eine nüchterne Erzählung über das einfache Leben dreier Generationen in einer italienischen Provinz.
    3 Punkte.

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