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Ein Mann der Kunst (ePub)

 
 
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Ein berühmter Maler, der zurückgezogen auf einer Burg am Rhein lebt, Kunstfreunde, die ihn verehren und ihm ein Museum bauen wollen: eine Begegnung, die die Höhen und Tiefen des Kulturbetriebs ausleuchtet, so heiter, komisch und wahr, wie es selten zu lesen...
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Kommentare zu "Ein Mann der Kunst"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Köstlich

    In diesem 220-seitigen Roman deckt der in Hamburg geborene Autor Kristof Magnusson mit Leidenschaft und Raffinesse die Untiefen unseres Kulturbetriebs auf. Der berühmte Maler KD Pratz, Künstler der alten Schule, hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, weil er mit der verlogenen Welt nichts mehr zu tun haben will. So lebt er auf einer Burg am Rhein, aber seine Bilder werden nach wie vor hoch gehandelt. Die Kunstszene verehrt den Meister und will ihm ein Denkmal in Form eines Museums bauen. Da ihm sein eigener Nachruhm sehr am Herzen liegt, willigt er ein und empfängt Kunstfreunde auf seiner Burg. So entsteht eine amüsante Begegnung, bei der der Meister seinen Anhängern die Unvollkommenheit der Welt um die Ohren haut, seine eigene Größe inszeniert und den gesamten Kunstbetrieb niedermacht. Wie seine Gäste bei dieser Begegnung nach und nach die Beherrschung verlieren. Die gebundene Ausgabe mit der EAN 978-3-95614-382-3 kostet 22.00 € und erscheint am 12. August 2020 im Antje-Kunstmann-Verlag.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Facettenreiches, humorvolles und dadurch außergewöhnliches Buch

    Christoph Magnusson hat mit diesem Buch ein außergewöhnliches Buch verfasst, welches von einem Künstler und dessen Kunstfreunden handelt.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr, weil er kurzweilig ist, sind sehr angenehm lesen lässt und es zudem schaffte mich am Lesen zu halten. Auch ist alles gut verständlich und nicht mit Fachbegriffen überfrachtet ist, sodass es auch für Fachfremde super zu lesen ist. Und besonders toll finde ich die beiläufig eingebrachten, ernsten Themen gepaart mit dem Humor, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat.

    Dabei sind die einzelnen Charaktere allesamt besonders, dadurch authentisch und haben alle ihren eigenen Charme, der für mich das Buch lesenswert macht.

    Durch diese vielfältigen Kombinationen und Facetten im Buch ist es für mich ein ganz besonderes Werk, welches mich überzeugt hat und daher 5 von 5 Sternen erhält.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    Kunstbetrieb zum Schmunzeln

    In einem Frankfurter Privatmuseum planen Museumsleitung und Förderverein des Museums einen Anbau, der dem Maler KD Pratz gewidmet werden soll. Der Verein will jedoch den Maler in seinem Atelier besuchen, bevor die Entscheidung über den Anbau getroffen werden soll. Das Problem dabei ist jedoch, dass KD Pratz seit vielen Jahren abgeschieden von der Welt in einem Schloss im Rheingau lebt und keinen sein Atelier und seine neuen Arbeiten sehen lässt. Dennoch macht man sich auf zum Besuch im Schloss...

    Kristof Magnusson liefert uns in seinem Buch zu diesem Besuch einen hintersinnigen Bericht, der einen beim Lesen quasi durchgehend zum Schmunzeln bringt. Da wird der Kunstbetrieb herrlich durch den Kakao gezogen. Da werden die selbsternannten Kunstexperten total entlarvt. Da wird selbst die Kunst an sich ad Absurdum geführt. Kunst als gemeinsames Dekonstruieren steht am Ende. Aber was das bedeutet und wie es bis dahin kommt, muss man einfach selbst lesen. Viel Vergnügen

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa O., 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Trotz dessen, dass der Autor Kistof Magnusson wohl ein bekannter Autor ist habe ich vor diesem Buch noch nichts von ihm gelesen. Doch das wird sich nach dieser Lektüre auf jeden Fall ändern.

    In diesem Buch übt der Autor starke Kritik am Kunstmarkt, vermittelt aber ebenso die Liebe zur Kunst.

    Die Handlung klingt erst einmal relativ einfach und ohne Spannung. Und das ist auch so. Aber das ist auch ok. Den die Kunst des Buches ist meiner Meinung nach nicht die Handlung an sich sondern die Vermischung aus Kritik, Humor und Charakterstudie. Da hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil an sich ist nicht ausergewöhnlich. Doch auf alle Fälle gut zu lesen. Die Dialoge fand ich teilweise sehr erfrischend.

    Insgesamt wirklich ein gutes Buch! Es hat Spaß gemacht und war ein gutes Buch für die jetztigen heißen Tage!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Ein berühmter Maler, der zurückgezogen auf einer Burg am Rhein lebt, Kunstfreunde, die ihn verehren und ihm ein Museum bauen wollen: eine Begegnung, die die Höhen und Tiefen des Kulturbetriebs ausleuchtet, so heiter, komisch und wahr, wie es selten zu lesen ist.

    KD Pratz ist ein Künstler der alten Schule, der sich jeglicher Vereinnahmung durch den Kunstbetrieb verweigert hat. Seine Bilder werden hoch gehandelt, er ist weltberühmt, hat sich aber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Mit der Welt, verlogen wie sie ist, will er nichts zu tun haben, der eigene Nachruhm aber liegt ihm am Herzen, und so sagt er zu, den Förderverein eines Museums zu empfangen, der den geplanten Neubau ausschließlich seinen Werken widmen will.

    Die Mitglieder des Museums-Fördervereins sind nicht alle einer Meinung über die Bedeutung von KD Pratz, fühlen sich aber hoch geehrt, als ihnen ein exklusives Treffen mit dem Maler und ein Besuch auf seiner fast schon legendären Burg am Rhein in Aussicht gestellt wird – und tatsächlich stattfindet. Wie die Kunstfreunde bei dieser Begegnung mit ihrem Idol nach und nach die Contenance verlieren, als der Meister ihnen die Unvollkommenheit der Welt und ihre eigene um die Ohren haut, dabei subtil die eigene Größe inszeniert, den Kunstbetrieb niedermacht und gleichzeitig behauptet – davon erzählt Kristof Magnusson mit großer Meisterschaft und leuchtet die Untiefen unseres Kulturbetriebs aus.“



    Das Rheingau bietet nicht nur wundervolle Wein, nein, auch extreme Künstler mit einem riesigen Unterhaltungswert. Diese Geschichte ist alles, aber nicht normal oder einer Form entsprechend.

    Autor Kristof Magnusson hat hier wirklich großartiges vollbracht. Hier werden nicht nur Kunstbegeisterte unterhalten, sondern auch alle, die die Kunst der Sprache lieben und gerne die Spiegel „putzen“ die man gerne mal vorgehalten bekommt oder anderen gerne mal vorhält. Magnusson begeistert nicht nur mit seinem kautzigen Protagonisten „KD Pratz“ sondern auch mit seiner Wortmelodie und Schreib- und Erzählkunst. Man findet Satire, Sarkasmus, Ironie aber auch tiefgründige Wortspielereien die einen fesseln, wenn man denn dann mal in der Geschichte Platz genommen hat. Ja, es ist ein wenig mühsam, sich einzufinden, aber man wird belohnt und muss hier und da schon manchmal lauthals los prusten vor lachen oder sich manchmal auch fremd-schämen für das Verhalten der Mitmenschen. Magnusson muss ein unheimlich begnadeter Beobachter und Menschenkenner sein, wenn er solch eine Geschichte niedergeschrieben hat. Schön dabei, die Geschichte um KD Pratz und seine Erfolge und dessen Würdigung läuft nie aus dem Ruder, im Gegenteil! Im letzten Drittel des Buches geht es nochmal richtig „rund“ und der Leser wird begeistert an den Buchseiten hängen!

    5 von 5 Sterne für diesen gelungenen Roman!

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