Ein Mord, der keiner sein durfte (ePub)
Der Fall Uwe Barschel und die Grenzen des Rechtsstaates
In der Nacht vom 10. zum 11. Oktober 1987 stirbt Uwe Barschel, bis wenige Tage zuvor Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, in einem Hotel in Genf. Selbstmord oder Mord? Das ist die große Frage.
Doch die Untersuchungen stehen von Anfang an unter...
Doch die Untersuchungen stehen von Anfang an unter...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ein Mord, der keiner sein durfte (ePub)“
In der Nacht vom 10. zum 11. Oktober 1987 stirbt Uwe Barschel, bis wenige Tage zuvor Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, in einem Hotel in Genf. Selbstmord oder Mord? Das ist die große Frage.
Doch die Untersuchungen stehen von Anfang an unter einem schlechten Stern. In Genf wird geschlampt, in Deutschland weigert man sich, uberhaupt ein Verfahren aufzunehmen. Heinrich Wille, Autor dieses Buches, tritt 1992 seine Stelle als Leiter der Lubecker Staatsanwaltschaft an. Er wird mit dem Fall Barschel betraut.
Sein Buch ist ein präziser, detaillierter Bericht uber die Ermittlungen, die nationalen und internationalen Verbindungen Barschels, seine teils wenig transparenten Unternehmungen. Und es ist ein ebenso genauer Bericht uber die Behinderungen der Untersuchung, die Vorenthaltung von Beweismitteln seitens anderer Behörden, die Einmischung der Politik.
Wille hat das hier vorliegende Buch bereits 2007 geschrieben. Doch die Publikation wurde damals von der Schleswiger Generalstaatsanwaltschaft untersagt. Jetzt liegt es vor - das eindruckliche Dokument einer unmöglichen Ermittlung, das ebenso eindrucklich die Grenzen des Rechtsstaates aufzeigt.
Doch die Untersuchungen stehen von Anfang an unter einem schlechten Stern. In Genf wird geschlampt, in Deutschland weigert man sich, uberhaupt ein Verfahren aufzunehmen. Heinrich Wille, Autor dieses Buches, tritt 1992 seine Stelle als Leiter der Lubecker Staatsanwaltschaft an. Er wird mit dem Fall Barschel betraut.
Sein Buch ist ein präziser, detaillierter Bericht uber die Ermittlungen, die nationalen und internationalen Verbindungen Barschels, seine teils wenig transparenten Unternehmungen. Und es ist ein ebenso genauer Bericht uber die Behinderungen der Untersuchung, die Vorenthaltung von Beweismitteln seitens anderer Behörden, die Einmischung der Politik.
Wille hat das hier vorliegende Buch bereits 2007 geschrieben. Doch die Publikation wurde damals von der Schleswiger Generalstaatsanwaltschaft untersagt. Jetzt liegt es vor - das eindruckliche Dokument einer unmöglichen Ermittlung, das ebenso eindrucklich die Grenzen des Rechtsstaates aufzeigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Wille
- 2012, 327 Seiten, Deutsch
- Verlag: Rotpunktverlag
- ISBN-10: 385869469X
- ISBN-13: 9783858694690
- Erscheinungsdatum: 19.01.2012
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.45 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
"Der Jurist vermittelt mitnichten nur Fakten- und Akteneinsicht. Er legt auch das Innenleben deutscher Justizbehörden bloß."Christiane Florin, Deutschlandfunk "Andruck - Das Magazin für Politische Literatur", 10.10.2011.
"Willes Buch sollte dringend jeder lesen, der wissen will, was Rechtsstaatlichkeit ist und wie sie erodiert durch konzertiertes Untergraben."
Pieke Biermann, Deutschlandradio, 1.12.2011.
Kommentar zu "Ein Mord, der keiner sein durfte"
0 Gebrauchte Artikel zu „Ein Mord, der keiner sein durfte“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ein Mord, der keiner sein durfte".
Kommentar verfassen