Ein paar Taler zu viel (ePub)

spannend
"Ein paar Taler zu viel" von Christina Auerswald
Wir werden mit nach Dresden in die Zeit von August dem Starken genommen. Erhält viele Einblicke in die Lebensumstände der Menschen der verschieden „Schichten“. Man taucht in diese Zeit ein und hat das Gefühl man steht neben den Akteuren. Es werden die Lebensereignisse der verschrienen Akteure aus dessen jeweiligen sich erzählt und das Leben der verschieden Akteure ist wunderbar miteinander verwoben worden. Es ist alles enthalten, der Machthunger, die Gier, die Intrigen und die Liebe, sodass ein tolles ganzes entstanden ist.. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Akteure ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Spannend bis zur letzten Seite.

Die spannende Geschichte umfasst einen authentischen Vorfall aus Dresden im Jahr 1702/03. Der Schreibstil ist flüssig und das Cover passt perfekt zur Story. Die historische Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wird dadurch sehr spannend. Die Figuren werden lebendig beschrieben und man fiebert mit ihren Schicksalen mit. Ein fesselnder Roman mit schicksalhaften Wendungen in dem Macht, Intrigen, Gier und Liebe sehr schön beschrieben wird. Schön, dass aus einem echtem historischen Flugblatt, so eine tolle Geschichte geworden ist.

Gelesen als Taschenbuch

In ihren knapp 400 Seiten starken historischen Roman nimmt mich die Autorin Christina Auerswald mit in die Zeit August des Starken. Angelehnt an wahre Begebenheiten, die damals vor 300 Jahren schon für Aufregung in der Bevölkerung sorgten, sprüht der Roman nur so von Leben. Es geht um Macht, Gier, Intrigen und um Geheimnisse. Besonders gut gefällt mir die Erzählweise. Aus unterschiedlichen Perspektiven erhalte ich Informationen, nie zu viel, aber auch nicht zu wenig. Der Spannungsbogen baut sich langsam aber stetig auf und es bleibt spannend bis zum Schluß. Alle Charaktere werden hinreichend beschrieben und das Kopfkino kommt nicht zu kurz. Leider fehlt mir im Roman ein Personenregister - gerade bei historischen Romanen ist dies oft sehr nützlich. Fazit: Lesenswert, weil sehr gut recherchiert und der Kampf zwischen Arm und Reich nachvollziehbar und glaubhaft beschrieben wird. Gerne 4 Sterne für diesen spannenden Roman.