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Ein Sommer in Niendorf (ePub)

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"Mir stand beim Lesen oft der Mund offen, und jetzt, wo ich fertig bin, steht er mir immer noch offen. Das ist wie ein Mythos der Alten Griechen, in die Moderne gebeamt (und nach Niendorf)." Ulrich Matthes
Das neue Buch von Heinz Strunk erzählt eine Art...
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Kommentare zu "Ein Sommer in Niendorf"
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  • 4 Sterne

    19 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Ein Mann, der auszog zu Schreiben...

    Da ich den Humor von Heinz Strunk teile, wollte ich doch mal etwas von ihm lesen und was wäre da besser als wenn man es von ihm selbst, mit seiner launigen Art, vorgelesen bekäme? Und so habe ich mir meine Spaziergänge mit diesem kurzen Werk versüßt.

    Mit Roth hat er einen fiesen Charakter geschaffen, der auf andere herabschaut und sich als tollen Helden empfindet, obwohl er keineswegs mehr Glück im Leben hatte als die anderen Akteure in Niendorf. Oft möchte man ihn schütteln und auf die richtige Bahn bringen, doch andererseits spiegelt er Teile unsere Gesellschaft wider, die sich gern in Hasskommentaren äußert oder wegen allem auf die Straße zum Demonstrieren geht, um Hauptsache dagegen sein, egal gegen was einfach nur dagegen.

    Heinz Strunk als Vorlesenden, das hat schon was. Ich glaube das hat den Genuss des Geschriebenen nochmal erhöht.

    Ansonsten ist man sehr froh darüber, dass das Schmähbuch auf die eigene Familie nicht wirklich gelingen will und der vermeintliche Urlaub hatte für mich schon etwas Kurioses.

    Meine Lieblingsfigur war ganz klar Markus Breda, der im Gegensatz zu Roth den ganzen Tag am schaffen ist, egal an welcher Stelle.

    Der Roman weist ein enormes Tempo auf, so dass man sich fast etwas gehetzt fühlt, als müsse man schnell alles wissen.

    Fazit: Etwas andere Sommerlektüre, über die ich schmunzeln konnte. Wenn man hinter die Fassade schaut eben keine leichte Kost.

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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walter J., 07.10.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wir waren gerade für 10 Tage an der Ostsee und zwar in Niendorf ! So war es keine große Frage die Neuerscheinung zu kaufen. Heinz Struck hat es geschafft das ich das Buch in wenigen Tagen gelesen habe. Imponierend seine Ortskenntnisse und die unglaubliche Beschreibung der Hauptpersonen. Eine hochinteressante Sommergeschichte !

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 10.09.2022

    Als Buch bewertet

    Heinz Strunk habe ich vor allem wegen seines Teemännchen-Kurzgeschichtenbandes in mein Leserherz geschlossen. Kein Autor versteht es auf so sarkastische und vor allem dunkle Weise die Ausgegrenzten und von der Gesellschaft Abgehängten zu porträtieren.

    In seinem neuesten Werk "Ein Sommer in Niendorf", das für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert ist, geht es wieder um eine bedauernswerte Gestalt. Der Jurist Dr. Roth (51) will in Niendorf seine Familiengeschichte schriftstellerisch aufarbeiten, doch die selbst verordnete 3-monatige Auszeit an der Ostsee läuft komplett aus dem Ruder. Zwischen Alkohol, falschen Freunde und Niendorfer Sargruhe wird er sich seiner unbedeutenden Existenz gewahr.

    Ich bin Strunks abgründige Schreibe gewöhnt und mag seine demaskierenden Alltagsbeschreibungen sehr, doch im vorliegenden Roman wurde es selbst mir zu viel. Hauptfigur Roth verliert sich für meinen Geschmack zu sehr im Alkohol und Spinnereien. Sein Schicksal scheint aussichtslos zu sein und zieht ihn von Buchseite zu Buchseite immer mehr nach unten. Der Plot kommt ohne Überraschungen aus und plätschert so vor sich hin, was dazu führte, dass ich mich mehrmals dazu zwingen musste, das Buch weiter zu lesen. Vor allem das Ende widerte mich beim Lesen regelrecht an.

    Ich habe mir im Vorhinein mehr von diesem Buch versprochen, doch in Sachen Inhalt und Stil nur einen Abklatsch von Strunks bisherigen Werken bekommen. Dieses Buch kann nur lesen, wer stark genug ist, den menschlichen Abgründen ins Auge zu schauen. Die Nominierung für den Deutschen Buchpreis kann ich leider nicht nachvollziehen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 21.02.2023

    Als eBook bewertet

    Humorvoll und tragisch

    Der Jurist Roth tritt demnächst einen neuen Posten an. Den Sommerurlaub davor möchte er richtig genießen. Er mietet ein Apartment an der Ostsee, in Niendorf am Timmendorfer Strand. Er freut sich auf die Freizeit an einem Ort, wo ihn keiner kennt. Das schöne Apartment mit einer einmaligen Aussicht auf die Ostsee, die einladende Fußgängerpromenade mit vielen lokalen Ladengeschäften und die noch leerstehende Strandkörbe versprechen eine schöne erholsame Sommerzeit.
    Er plant an dem Ort drei Monate zu verbringen. Die Zeit will er aber auch für das Schreiben der brisanten Geschichte seiner Familie nutzen. Als Rohmaterial dienen ihm die Tonbandaufzeichnungen von den Gesprächen, die er mit seinem bereits schwerkranken Vater geführt hat. Er selbst bezeichnet diese Gespräche als eine Generalbeichte. Roth sieht sich bereits als Autor eines Bestsellers, der sogar verfilmt werden könnte.
    Doch der idyllische Ort, den er für sein Vorhaben gewählt hat und die Menschen, denen er dort begegnet, machen seine Pläne zunichte. Der Anwalt Roth, der am Anfang dieser Geschichte noch einen edlen Maßanzug trägt, passt sich schnell seiner neuen, für ihn bisher absolut abstoßenden Umgebung an. Er findet Gefallen an den Kontakten mit den Menschen, die er bis dahin verabscheut und grundsätzlich gemieden hat, und wurde zum Schluss einer von ihnen.

    Der Roman von Heinz Strunk ist eine ungewöhnliche Geschichte mit einem unsympathischen Helden. Ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen gelesen. Denn das Verhalten des überheblichen und doch so lächerlichen Juristen und Möchtegern-Schriftstellers konnte ich nicht nachvollziehen. Zu undurchsichtig sind seine Motive, zu unklar seine Vergangenheit und sehr merkwürdig sein jetziges Verhalten. Obwohl Roths Pläne zum Schluss scheitern, scheint er nicht unbedingt deswegen unglücklich zu sein.
    Der Schreibstil des Autors – ich habe bisher kein Buch von Heinz Strunk gelesen - hat mich überrascht. Seine Sprachgewandtheit, die ausdrucksstarken Äußerungen: mal fast poetisch, dann wiederum grob und ordinär, dazu bildhaft dargestellte Szenen und Handlungen, in denen Humor mit Tragik gekonnt miteinander verwoben worden sind, haben mich an diese Geschichte gefesselt. Ich fand sie interessant und skurril zugleich. Diese sonderbare Sommergeschichte entwickelt einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte.

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