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Eine Frau kämpft für ihren Traum (ePub)

 
 
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1956 flüchtet Anna Horvath zusammen mit ihren Eltern vor den sowjetischen Truppen aus Ungarn in ein Bergdorf in der Schweiz. Sie wächst in zwei Welten auf. Ein Zwiespalt entwickelt sich in ihr. Wo gehört sie hin? Ist Ungarn ihre Heimat oder die Schweiz, ihr...
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Kommentare zu "Eine Frau kämpft für ihren Traum"
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  • 5 Sterne

    Gabi R. - GabisBuecherChaos, 25.01.2018

    Mitte der 60 Jahre des letzten Jahrhunderts
    Ein kleines Bergdorf in der Schweiz
    Eine Flüchtlingsfamilie – Vater, Mutter, Tochter -aus Ungarn
    Dieser Status wird sich nie ganz legen, weder in den Gedanken der Familie, noch in denen der Einheimischen.
    Vor allem nicht, als die Tochter sich noch mehr absondert und mit einem Stipendium in London ein Studium aufnimmt. Das allein ist schon ungewöhnlich für die damalige Zeit, hätte sie doch die Chance gehabt einen Bauernburschen aus dem Dorf zu heiraten.
    Aber nein, sie will nur eines: Malen, malen, malen. Nur dann geht es ihr gut, sagt sie.
    Doch ist das tatsächlich so?

    Eine ungewöhnliche Geschichte, die Verena erzählt. Eine Geschichte, die ich – nur wenig jünger als Anna - durchaus nachvollziehen kann. Zumindest was die Anerkennung ihrer Wünsche betrifft. Damals hieß es tatsächlich oft, ein Mädchen müsse keinen Beruf lernen, sie würde ja eh heiraten und Kinder bekommen (wie Annas Mutter nicht müde wird, zu betonen und ihr ganz viele Steine in den Weg legt).
    Und wenige junge Frauen sind ihren Weg gegangen, so wie Anna, egal mit wieviel Widerstand und Umwegen sie zu leben hatte, immer ihren Wunsch, ihr Karma im Hintergrund.
    Eine Geschichte, die mich mal wieder sehr nachdenklich zurückgelassen hat
    Eine durchaus lesenswerte Geschichte, erzählt auf einfühlsame und berührende Art.
    Eine Geschichte, zu der der Bucheinband wunderbar passt und der mich zugreifen ließ.
    Eine Geschichte mit einem traurigen Ende, das aber vollkommen stimmig ist.
    Eine Geschichte, die meine fünf Chaospunkte absolut verdient.

    Mein Dank an die Autorin dafür.

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  • 4 Sterne

    Milli11, 22.01.2018

    Ein Leben in der modernen Kunstwelt

    Die kleine Anna flüchtet mit Ihren Eltern nach den Aufständen in ihrer ungarischen Heimat in ein abgelegenes Schweizer Bergdorf. Während sich ihre Mutter mit den ganz anderen Lebensumständen dort sehr schwer tut, gelingt es ihrem Vater und Anna selbst recht schnell, die Sprache zu lernen und Kontakt zu finden. Anna lernt leicht in der Schule und hat den unbändigen Drang zu zeichnen. Ihr Talent fällt einem Lehrer auf und er vermittelt ihr Lehrstunden bei einem Maler.

    Sie hat das große Glück, immer wieder Unterstützer und Förderer zu finden, die ihr den Weg in die Künstlerschaft erleichtern zu versuchen. Leider bleiben bei ihrem Kampf um künstlerische Anerkennung und Erfolg die zwischenmenschlichen Beziehungen weitgehend auf der Strecke.

    Das alles liest sich sehr flüssig und spannend, man will wissen, ob Anna es schafft, sich in der Kunstwelt durchzusetzen und auch, ob es ihr doch noch gelingt, eine Partnerschaft aufzubauen und Liebe und Hingabe nicht nur in ihre Bilder zu stecken. Mir selbst ist diese Besessenheit und einseitige Zuwendung eher fremd, deshalb kommt mir Annas Figur auch eher kalt und leidenschaftslos (außer in ihrer Malerei) vor. Aber vermutlich ist das bei vielen Künstler eben wirklich so.

    Sehr interessant waren für mich sowohl die Einblicke in das Kunst-Umfeld mit ihren Galerien und Galeristen und der Macht, die diese auch haben und die Beschreibungen der Lebenswelt in Ungarn zu Zeiten des Eisernen Vorhangs.

    Wer einen Einblick in die Lebenswelt eines modernen Künstlers haben will, ist mit diesem Roman gut beraten.

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