Einführung des XDCAM - Professional Disc Systems in den täglichen Workflow des Westdeutschen Rundfunks, Produktion Nordrhein-Westfalen (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ob auf der Broadcast Messe NAB in Las Vegas, im Frühjahr 2003/04, oder auf der IBC in Amsterdam, Anfang September 2003, überall ließ sich ein Trend zum IT gesteuerten Sendeablauf erkennen. Schon seit ein paar Jahren steht bei...
Ob auf der Broadcast Messe NAB in Las Vegas, im Frühjahr 2003/04, oder auf der IBC in Amsterdam, Anfang September 2003, überall ließ sich ein Trend zum IT gesteuerten Sendeablauf erkennen. Schon seit ein paar Jahren steht bei...
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Produktinformationen zu „Einführung des XDCAM - Professional Disc Systems in den täglichen Workflow des Westdeutschen Rundfunks, Produktion Nordrhein-Westfalen (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Ob auf der Broadcast Messe NAB in Las Vegas, im Frühjahr 2003/04, oder auf der IBC in Amsterdam, Anfang September 2003, überall ließ sich ein Trend zum IT gesteuerten Sendeablauf erkennen. Schon seit ein paar Jahren steht bei allen Broadcastern der Wunsch, durch eine komplette Digitalisierung eines Senders einen verbesserten Workflow zu erhalten, an erster Stelle. Wenn man von Radiosendern absieht, ist dies noch niemandem ganzheitlich gelungen. Die Vernetzung aller bisherigen IT-Inseln und Teilnetze zu einem großen Ganzen gelang bisher noch keinem Fernsehsender. Da möglichst wenige Kodier-/Dekodier-Generationen vor der Ausstrahlung die beste Bildqualität erzielen sollen, wird das native Weiterleiten des akquirierten Materials innerhalb eines Broadcast-Workflow angestrebt. Damit spielen Netzwerke eine immer wichtigere Rolle.
Es gibt zwar einige wenige Sender, wie z.B. Phönix, welche die gesamte Studio- und Übertragungstechnik digitalisiert haben, jedoch auf Akquisitions- und Postproduktionsseite teilweise noch mit analogen Videoformaten und Leitungen arbeiten und damit nicht komplett vernetzt sind. In der Regel sind dies Lösungen aus Standard IT- und speziellen AV-Systemen. Dass der Hörfunk- im Vergleich zum Fernsehbereich in der Vernetzung weiter entwickelt ist, liegt vor allem an den um den Faktor 50 bis 200 niedrigeren Datenraten, die eine schnellere und kostengünstigere Verarbeitung ermöglichen. So spielt auch die Rolle der Datenraten innerhalb des gesamten Workflow eine Rolle in dieser Arbeit.
Nun sollen in dieser Arbeit nicht die einzelnen Vor- oder Nachteile eines gesamten Digitalisierungsprozesses genauer erläutert, sondern ein momentan wichtiger Teilschritt der Branche beleuchtet werden. Die Entwicklung geht weg von analogen Magnetbändern hin zu einer Aufzeichnung auf Compact Discs oder auch Speicherchips (die Firmen JVC und Ikegami bevorzugen Festplatten). Da dies aktuell deutschlandweit, nur von einem Fernsehsender realisiert wird, bezieht sich die Darstellung auf den Westdeutschen Rundfunk und seine Entscheidung für die Professional Disc mit IMX als Datenformat.
Im Zusammenhang mit der Entscheidung für ein neuartiges Speichermedium ergeben sich vielfache Änderungen im täglichen Workflow eines großen Fernsehsenders. Der WDR steht vor der Herausforderung komplett neue Technologien in vorhandene Strukturen zu integrieren. Anfallende Probleme sind da nicht nur technischer sondern auch philosophischer Art, da sie […]
Ob auf der Broadcast Messe NAB in Las Vegas, im Frühjahr 2003/04, oder auf der IBC in Amsterdam, Anfang September 2003, überall ließ sich ein Trend zum IT gesteuerten Sendeablauf erkennen. Schon seit ein paar Jahren steht bei allen Broadcastern der Wunsch, durch eine komplette Digitalisierung eines Senders einen verbesserten Workflow zu erhalten, an erster Stelle. Wenn man von Radiosendern absieht, ist dies noch niemandem ganzheitlich gelungen. Die Vernetzung aller bisherigen IT-Inseln und Teilnetze zu einem großen Ganzen gelang bisher noch keinem Fernsehsender. Da möglichst wenige Kodier-/Dekodier-Generationen vor der Ausstrahlung die beste Bildqualität erzielen sollen, wird das native Weiterleiten des akquirierten Materials innerhalb eines Broadcast-Workflow angestrebt. Damit spielen Netzwerke eine immer wichtigere Rolle.
Es gibt zwar einige wenige Sender, wie z.B. Phönix, welche die gesamte Studio- und Übertragungstechnik digitalisiert haben, jedoch auf Akquisitions- und Postproduktionsseite teilweise noch mit analogen Videoformaten und Leitungen arbeiten und damit nicht komplett vernetzt sind. In der Regel sind dies Lösungen aus Standard IT- und speziellen AV-Systemen. Dass der Hörfunk- im Vergleich zum Fernsehbereich in der Vernetzung weiter entwickelt ist, liegt vor allem an den um den Faktor 50 bis 200 niedrigeren Datenraten, die eine schnellere und kostengünstigere Verarbeitung ermöglichen. So spielt auch die Rolle der Datenraten innerhalb des gesamten Workflow eine Rolle in dieser Arbeit.
Nun sollen in dieser Arbeit nicht die einzelnen Vor- oder Nachteile eines gesamten Digitalisierungsprozesses genauer erläutert, sondern ein momentan wichtiger Teilschritt der Branche beleuchtet werden. Die Entwicklung geht weg von analogen Magnetbändern hin zu einer Aufzeichnung auf Compact Discs oder auch Speicherchips (die Firmen JVC und Ikegami bevorzugen Festplatten). Da dies aktuell deutschlandweit, nur von einem Fernsehsender realisiert wird, bezieht sich die Darstellung auf den Westdeutschen Rundfunk und seine Entscheidung für die Professional Disc mit IMX als Datenformat.
Im Zusammenhang mit der Entscheidung für ein neuartiges Speichermedium ergeben sich vielfache Änderungen im täglichen Workflow eines großen Fernsehsenders. Der WDR steht vor der Herausforderung komplett neue Technologien in vorhandene Strukturen zu integrieren. Anfallende Probleme sind da nicht nur technischer sondern auch philosophischer Art, da sie […]
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Woestmeyer
- 2004, 125 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplom.de
- ISBN-10: 3832482156
- ISBN-13: 9783832482152
- Erscheinungsdatum: 19.08.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Ohne Kopierschutz
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