Einsatzmöglichkeiten von B2B-Lösungen im Beschaffungsbereich eines mittelständischen Unternehmens (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Während zu Beginn des Internethypes Ende des letzten Jahrtausends das Augenmerk...
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Produktinformationen zu „Einsatzmöglichkeiten von B2B-Lösungen im Beschaffungsbereich eines mittelständischen Unternehmens (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Während zu Beginn des Internethypes Ende des letzten Jahrtausends das Augenmerk auf die
Nutzungsmöglichkeiten des neuen Mediums im Marketing- und Absatzbereich von Unternehmungen
gerichtet war, so sind in letzter Zeit zunehmend die Beschaffungsmöglichkeiten zwischen
Unternehmen, die sogenannten B2B-Beziehungen, ins Blickfeld gerückt. Dieser Bereich
ist besonders interessant, da in der Beschaffung eines Unternehmens üblicherweise die
größten Gewinnsteigerungspotentiale liegen, wie ein vereinfachtes Beispiel verdeutlicht: Will
ein Unternehmen mit 100 Mio. Euro Umsatz und Materialkosten in Höhe von 50 Mio. seinen
Gewinn von 5 Mio. auf 10 Mio. Euro steigern, so müsste es bei gleichbleibender Kostenstruktur
den Umsatz verdoppeln. Eine Senkung der Materialkosten um nur 10% aber hätte den
gleichen Effekt.
Nach einer anfänglich übertriebenen Euphorie über mögliche Einsparungspotentiale durch
Online-Beschaffung, verbunden mit immensen Kurssteigerungen der Aktien von B2BSoftwareanbietern
und Marktplatzbetreibern, hat sich insbesondere in den letzten 2-3 Jahren,
nachdem die ersten Marktplätze Konkurs anmelden mussten und die Kurse der B2B-Aktien in
sich zusammenfielen, Ernüchterung breit gemacht. Diese Entwicklung führte gerade bei vielen
mittelständischen Unternehmen, die im Gegensatz zu den Großunternehmen vielfach noch
keine Online-Beschaffung betrieben, dazu, dass geplante Investitionen und Systemeinführungen
im Bereich der B2B-Technologie verschoben und auf Eis gelegt wurden. Bei vielen dieser
Unternehmen herrscht Unsicherheit, ob der Einsatz von Online-Beschaffung für sie denn nun
überhaupt ein Nutzenpotential birgt und welches der verschiedenen Modelle für sie das richtige
darstellen könnte.
Da es sich bei der B2B-Beschaffung um ein entschieden zu umfangreiches Thema handelt,
um im gegebenen Rahmen dieser Arbeit alle Aspekte in ausreichendem Maße zu würdigen,
soll eine Beschränkung auf einige ausgewählte Aspekte erfolgen.
Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, welche B2B-Lösungen für mittelständische Unternehmen
prinzipiell bestehen und für welche Materialien sich hierbei welche Verfahren anbieten.
Wo das aufgrund der Charakteristika eines Modells möglich ist, soll zudem aufgezeigt
werden, inwieweit es für mittelständische Unternehmen besonders gut oder schlecht geeignet
ist. [...]
Nutzungsmöglichkeiten des neuen Mediums im Marketing- und Absatzbereich von Unternehmungen
gerichtet war, so sind in letzter Zeit zunehmend die Beschaffungsmöglichkeiten zwischen
Unternehmen, die sogenannten B2B-Beziehungen, ins Blickfeld gerückt. Dieser Bereich
ist besonders interessant, da in der Beschaffung eines Unternehmens üblicherweise die
größten Gewinnsteigerungspotentiale liegen, wie ein vereinfachtes Beispiel verdeutlicht: Will
ein Unternehmen mit 100 Mio. Euro Umsatz und Materialkosten in Höhe von 50 Mio. seinen
Gewinn von 5 Mio. auf 10 Mio. Euro steigern, so müsste es bei gleichbleibender Kostenstruktur
den Umsatz verdoppeln. Eine Senkung der Materialkosten um nur 10% aber hätte den
gleichen Effekt.
Nach einer anfänglich übertriebenen Euphorie über mögliche Einsparungspotentiale durch
Online-Beschaffung, verbunden mit immensen Kurssteigerungen der Aktien von B2BSoftwareanbietern
und Marktplatzbetreibern, hat sich insbesondere in den letzten 2-3 Jahren,
nachdem die ersten Marktplätze Konkurs anmelden mussten und die Kurse der B2B-Aktien in
sich zusammenfielen, Ernüchterung breit gemacht. Diese Entwicklung führte gerade bei vielen
mittelständischen Unternehmen, die im Gegensatz zu den Großunternehmen vielfach noch
keine Online-Beschaffung betrieben, dazu, dass geplante Investitionen und Systemeinführungen
im Bereich der B2B-Technologie verschoben und auf Eis gelegt wurden. Bei vielen dieser
Unternehmen herrscht Unsicherheit, ob der Einsatz von Online-Beschaffung für sie denn nun
überhaupt ein Nutzenpotential birgt und welches der verschiedenen Modelle für sie das richtige
darstellen könnte.
Da es sich bei der B2B-Beschaffung um ein entschieden zu umfangreiches Thema handelt,
um im gegebenen Rahmen dieser Arbeit alle Aspekte in ausreichendem Maße zu würdigen,
soll eine Beschränkung auf einige ausgewählte Aspekte erfolgen.
Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, welche B2B-Lösungen für mittelständische Unternehmen
prinzipiell bestehen und für welche Materialien sich hierbei welche Verfahren anbieten.
Wo das aufgrund der Charakteristika eines Modells möglich ist, soll zudem aufgezeigt
werden, inwieweit es für mittelständische Unternehmen besonders gut oder schlecht geeignet
ist. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Markus Thomiczny
- 2003, 1. Auflage, 57 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638220648
- ISBN-13: 9783638220644
- Erscheinungsdatum: 29.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.06 MB
- Ohne Kopierschutz
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