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Eis. Abenteuer. Einsamkeit (ePub)

Mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis
 
 
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Mit dem Fahrrad bis ans Ende der Welt: Extremreisen in Eis und Schnee

Richard Löwenherz macht seinem Namen alle Ehre: Der "Lonely Traveller" macht sich auf in die entlegensten Regionen Europas und Asiens, ausgerüstet nur mit seinem Fahrrad, einer Kamera...
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Kommentare zu "Eis. Abenteuer. Einsamkeit"
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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Per Rad durch den eiskalten Norden Russlands fahren? Das klingt für jemanden wie mich, der - wenn überhaupt - die drei Kilometer zum Supermarkt mal im Sommer mit dem Rad fährt, nach einem vollkommen abwegigen Abenteuer. Aber auf Richard Löwenherz scheinen solche Herausforderungen nur zu warten.

    Ich begeistere mich sehr für Menschen, die bis an ihre eigenen Grenzen gehen, ausloten, was man als Mensch leisten kann und ihre eigenen Ziele immer wieder neu stecken.
    Und der Autor ist nun wahrlich ein solcher Mensch. Ausgerüstet mit seinem Fatbike, warmer Kleidung, einem Zelt und Proviant macht er sich auf den Weg nach Jakutien, um fast 2000 Kilometer vom Landesinneren bis in den hohen Norden ans Polarmeer zu fahren. Bei Temperaturen bis zu -50°C!
    Richard Löwenherz nimmt den Leser mit auf eine wahrhaft abenteuerliche Reise. Er schläft mitten in der Schneelandschaft unter freiem Himmel, kämpft sich tagsüber über zugefrorene Flüsse (die nur durch die eisigen Temperaturen als wirkliche Straßen fungieren können) und versetzt die Einwohner sowie Leser in ungläubiges Staunen.
    Was deutlich spürbar in den Texten mitschwingt, ist die Begeisterung des Autors für Russland, den Norden und sein Abenteuer. Diese Begeisterung steckt an und wahrlich gebannt habe ich – auf dem Sofa eingekuschelt mit Tee und Decke – verfolgt, wie er sich seinen Weg durch die unwirtliche Landschaft Jakutiens bahnt. Tiksi, eine Polarhafenstadt, als Ziel nie aus den Augen verlierend.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Kapitel sind in viele kurze Absätze unterteilt, was mir sehr gut gefiel. So hat man als Leser genug Zeit, die Bilder anzusehen und zu bewundern, so wie Orte zu googlen. Das habe ich vor allem zu Beginn von Richards Reise viel gemacht, da ich überhaupt keine Berührungspunkte zu Russland und noch weniger Ahnung von diesem großen Land habe.
    Wahnsinnig gut gefallen hat mir die Komplexität von Richards Schreibstil. Er schafft es, dass man als Leser ganz begeistert mitfiebert, aber auch mal laut lachen muss. Sehr humorvolle Passagen wechseln sich ab mit Beschreibungen der Landschaft und seine Hingabe für das Abenteuer aber vor allem auch für Russland und seine Bewohner sind deutlich zu spüren.

    Denn Richard begegnet doch so einigen Menschen auf seinem Weg. Trucker, die Vorräte transportieren, kreuzen immer wieder seinen Weg. Nach und nach wird er durch ihre Erzählungen zu einer lokalen Berühmtheit, so dass er bereits in bewohnten Ortschaften bekannt ist. Und immer wieder erfährt man als Leser, wie offen und gastfreundlich viele der Menschen sind, denen Richard begegnet. In solch abgelegenen Gegenden muss man sich aufeinander verlassen können und füreinander da sein und vor allem die Trucker nehmen Richard herzlichst auf, laden ihn zu Tee und Wodka in ihre Fahrerkabinen ein. Es waren rührende Momente dabei. Doch nicht immer sind die Begegnungen durchweg positiv, der Verdacht, ein Spion zu sein, wird mehrmals an ihn herangetragen.

    Die Bilder waren passend zum Text ausgewählt und wirklich sehr eindrucksvoll. Es ist das eine, sich das aufgebaute Zelt im eisigen Nichts beim Lesen vorzustellen, doch als Bild eingefangen ergeben sich nochmal ganz neue Perspektiven, habe ich doch sonst keine Vergleichsmöglichkeiten. Besonders angetan haben es mir die Fotografien der Landschaft unter dem Himmel voller Polarlichter und das stechende Blau der gefrorenen Flüsse.

    Ich bin restlos begeistert von der gesamten Aufmachung des Buches und vom Autor selber. Ich hoffe sehr, dass dieses Buch den Beginn seiner literarischen Karriere einläutet. Stoff für mehr Geschichten hat er wahrlich genug!
    Ich kann das Buch aus ganzem Herzen empfehlen, nicht nur für Abenteurer und Radfahrer.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 18.11.2021

    Als Buch bewertet

    Buchumschlag: Großartiges Titelbild mit Polarlichter, einem einsamen Reisenden per Rad in der Eiswüste. Einsame Nacht. So ein Bild zieht natürlich den Blick sofort an

    Buchinhalt: Mit Routenbeschreibungen und Bildern. Ein moderner Abenteurer, der Kälte widersteht, Wildtieren (Bären, Wölfe u.a.) trotzt und den die Einsamkeit zu mentalen Hochleistungen treibt. Mit sagenhaften Bildern aus der – menschenleer wirkenden – sibirischen Tundra und seinen Erzählungen von Erlebnissen auf seinem Rad nimmt der Autor mit auf eine Reise, bei der es die meisten zuerst einmal schüttelt.

    Auf dieser Radreise könnte man lernen wie man sich gegen Bären schützt. Wie man aus kniehohen kalten Wasser wieder rauskommt. Die Russen, die ihn unterwegs treffen, bewundern ihn einerseits, aber andererseits halten sie ihn für bekloppt. Bei Temperaturen bis -50 Grad Celsius mal eben draußen in Schnee und Eis zu kampieren, weil das Zeltzubehör eingefroren ist. Hut ab! Doch dann der klare Sternenhimmel über seinem ‚Bett‘ und die Polarlichter. Schönheit pur, auch wenn mit gewissen Risikofaktoren verbunden.

    Stil: Leicht lesbarer Erzählstil, unterbrochen von Fotos, durchsetzt von einheimischen Begriffen und Worten. Abenteurer vor der Haustür, okay, ein wenig weiter.
    Jede/r sucht sich so seine Abenteuer.

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