Eliten in Ostdeutschland (ePub)
Warum den Managern der Aufbruch nicht gelingt
Warum macht Ostdeutschland fast nur mit Krisennachrichten von sich reden? Warum sind so wenige engagierte Stimmen aus der Region zu hören? Eine Mitverantwortung dafür tragen die ostdeutschen Funktionseliten. Die Spitzen von Politik, Wirtschaft und Medien...
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Produktinformationen zu „Eliten in Ostdeutschland (ePub)“
Warum macht Ostdeutschland fast nur mit Krisennachrichten von sich reden? Warum sind so wenige engagierte Stimmen aus der Region zu hören? Eine Mitverantwortung dafür tragen die ostdeutschen Funktionseliten. Die Spitzen von Politik, Wirtschaft und Medien haben sich im bloßen Verwalten eingerichtet, anstatt Perspektiven zu entwickeln und Orientierung zu geben. Wie kamen sie nach der Wende auf diese Positionen?
Westdeutsche Aufbauhelfer, ostdeutsche Seiteneinsteiger und frühere SED-Nachwuchskader sind einander nach wie vor fremd, sie verbindet einzig der Verlust an Gewissheiten.
Gunnar Hinck zeigt den Zusammenhang zwischen ostdeutscher Krise und dem Führungspersonal auf und geht in 14 Porträts den biographischen Prägungen der Verantwortlichen nach. Zugleich entwickelt er Ideen, wie der Lähmungszustand in Ostdeutschland überwunden werden kann.
Westdeutsche Aufbauhelfer, ostdeutsche Seiteneinsteiger und frühere SED-Nachwuchskader sind einander nach wie vor fremd, sie verbindet einzig der Verlust an Gewissheiten.
Gunnar Hinck zeigt den Zusammenhang zwischen ostdeutscher Krise und dem Führungspersonal auf und geht in 14 Porträts den biographischen Prägungen der Verantwortlichen nach. Zugleich entwickelt er Ideen, wie der Lähmungszustand in Ostdeutschland überwunden werden kann.
Autoren-Porträt von Gunnar Hinck
Jahrgang 1973; geboren in Stade; Studium der Politikwissenschaften, Publizistik und des Öffentlichen Rechts in Göttingen und Uppsala; Volontariat bei der Märkischen Oderzeitung in Frankfurt (Oder) und bei der Sächsischen Zeitung in Dresden, anschließend Redakteur für Innenpolitik bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle; lebt als freier Autor in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gunnar Hinck
- 2013, 1. Auflage, 216 Seiten, Deutsch
- Verlag: Christoph Links Verlag
- ISBN-10: 3862842665
- ISBN-13: 9783862842667
- Erscheinungsdatum: 17.12.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.44 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
Es ist ein faszinierendes und aufschlussreiches Buch: Es verbindet das einfühlsame Porträt mit dem kühlen Blick auf gesellschaftliche Gruppen, Generationen, Typen. Indem es den Blick verengt auf die Beschreibung der wenigen Funktionsträger, sagt es mehr über die Missstände in Ostdeutschland als viele Bücher, die sich Größeres vorgenommen haben. Christian Esch, Berliner Zeitung So spannende, so genau und anregend ausgeführte Ostler-Porträts hat man seit Alexander Osangs Abschied von der "Berliner Zeitung" nicht mehr gelesen. (...) Ein Buch, mit Gewinn zu lesen. Man sieht, was ist.Und das, was hätte sein können. Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung Ein überfälliges, ein frisches und freches Buch. Gunnar Hinck wägt nicht ab, eiert nicht rum, polemisiert. Nicht so sehr im Stil, aber in der Sache. Jens Voigt, Freies Wort Mit seinem ersten Buch hat Gunnar Hinck eine komplexe Problemlage in lebendigem Stil und gut nachvollziehbar auf den Punkt gebracht sowie Lösungen angedeutet. Eine hoffentlich produktiv wirkende Provokation! Thomas Ahbe, Deutschland Archiv Hincks Einführung, die ein Viertel des Buches ausmacht, beschreibt die Zustände im Osten der Republik nachdrücklich und scharfsinnig, die 14 Interviews mit Funktionseliten wir Wolfgang Böhmer, Matthias Platzeck und jenoptik-Chef von Witzleben stimmen bisweilen hoffnungsfroh, sprechen in der Hauptsache aber Bände über die Endlosschleife eines allseitigen Versagens. Ellen Kositza, Sezession Vor allem wegen der gut geschriebenen Porträts einflussreicher Personen aus Poltik und Wirtschaft ist das Buch Wissenschaftlern und Journalisten zur Lektüre zu empfehlen. Zeitschrift f. Politikwissenschaft
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