Erwachsenenbildung als Förderer der Schlüsselqualifikation Krisenkompetenz (ePub)
Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung), Veranstaltung: Fernstudium Erwachsenenbildung, 98 Quellen im...
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Produktinformationen zu „Erwachsenenbildung als Förderer der Schlüsselqualifikation Krisenkompetenz (ePub)“
Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung), Veranstaltung: Fernstudium Erwachsenenbildung, 98 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Krisis ist die Chance der Erwachsenenbildung, und große, wirkliche, produktive Erwachsenenbildung hat es auch in den 100 Jahren ihrer Geschichte nur in Krisenzeiten gegeben.“
Dieses Zitat stammt von dem bedeutenden Erwachsenenbildner, Religionsphilo-sophen und Kulturkritiker Martin BUBER (1934, S. 2). Er leitete bis zu seiner Auswanderung nach Palästina im Frühjahr 1938 die 1934 gegründete ‚Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung’ bei der Reichsvertretung der deutschen Juden. Das Zitat macht deutlich, dass der Begriff ‚Krise’ für die Erwachsenenbildung nicht neu ist. Zu Fragen ist, aus welcher Situation heraus eine Aussage mit solcher Reichweite entstand. Hierzu TIETGENS (1975, S. 9): „Wenn von „Krise“ gesprochen wird – und dies geschieht heute mit unterschiedlichen Begründungen sowohl innerhalb als außerhalb der Erwachsenenbildung – dann kann es hilfreich sein, sich zu vergewissern, in welchem Zusammenhang und in welcher Weise in früheren Zeiten mit dem Krisenbegriff operiert worden ist.“ OLBRICH (2001, S. 16) schreibt in seiner ‚Geschichte der Erwachsenenbildung in Deutschland’: „Besonders in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Umbruchsituationen sowie Krisen kann die Erwachsenenbildung darauf verweisen, dass sie bereits in der Vergangenheit supplementär zum politischen und wirtschaftlichen System gesamtgesellschaftliche Aufgaben wahrzunehmen in der Lage war.“ Und
GASSET (1946, S. 60): „Krisis, sagte ich, ist eine Kategorie der Geschichte, weil sie eine radikale Form ist, die die menschliche Existenz annimmt.“
Diese Kategorie ist Gegenstand dieser Arbeit. Eine Wertschätzung der begrifflichen Zusammenhänge wird unter Bezug auf den historischen Kontext im Sinne von ‚exemplarischem Erfahrungslernen’ für die Gegenwart und Zukunft aufbereitet. So hat NEGT (vgl. 1998, S. 33ff.) sechs Kompetenzen definiert,
von denen eine für die vorliegende Abhandlung m.E. besondere Relevanz hat: Als Grundlage für alles, „… was unter Lernen und Begreifen im anspruchsvollen Sinne heute zu verstehen wäre…“ bezeichnet er die Leitkompetenz
„… Beziehungen zwischen den Dingen und Verhältnissen herzustellen…“ (a.a.O., S. 26).
Dieses Zitat stammt von dem bedeutenden Erwachsenenbildner, Religionsphilo-sophen und Kulturkritiker Martin BUBER (1934, S. 2). Er leitete bis zu seiner Auswanderung nach Palästina im Frühjahr 1938 die 1934 gegründete ‚Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung’ bei der Reichsvertretung der deutschen Juden. Das Zitat macht deutlich, dass der Begriff ‚Krise’ für die Erwachsenenbildung nicht neu ist. Zu Fragen ist, aus welcher Situation heraus eine Aussage mit solcher Reichweite entstand. Hierzu TIETGENS (1975, S. 9): „Wenn von „Krise“ gesprochen wird – und dies geschieht heute mit unterschiedlichen Begründungen sowohl innerhalb als außerhalb der Erwachsenenbildung – dann kann es hilfreich sein, sich zu vergewissern, in welchem Zusammenhang und in welcher Weise in früheren Zeiten mit dem Krisenbegriff operiert worden ist.“ OLBRICH (2001, S. 16) schreibt in seiner ‚Geschichte der Erwachsenenbildung in Deutschland’: „Besonders in Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Umbruchsituationen sowie Krisen kann die Erwachsenenbildung darauf verweisen, dass sie bereits in der Vergangenheit supplementär zum politischen und wirtschaftlichen System gesamtgesellschaftliche Aufgaben wahrzunehmen in der Lage war.“ Und
GASSET (1946, S. 60): „Krisis, sagte ich, ist eine Kategorie der Geschichte, weil sie eine radikale Form ist, die die menschliche Existenz annimmt.“
Diese Kategorie ist Gegenstand dieser Arbeit. Eine Wertschätzung der begrifflichen Zusammenhänge wird unter Bezug auf den historischen Kontext im Sinne von ‚exemplarischem Erfahrungslernen’ für die Gegenwart und Zukunft aufbereitet. So hat NEGT (vgl. 1998, S. 33ff.) sechs Kompetenzen definiert,
von denen eine für die vorliegende Abhandlung m.E. besondere Relevanz hat: Als Grundlage für alles, „… was unter Lernen und Begreifen im anspruchsvollen Sinne heute zu verstehen wäre…“ bezeichnet er die Leitkompetenz
„… Beziehungen zwischen den Dingen und Verhältnissen herzustellen…“ (a.a.O., S. 26).
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Roth
- 2008, 36 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640186672
- ISBN-13: 9783640186679
- Erscheinungsdatum: 14.10.2008
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- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.21 MB
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