Ethik und Politik (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,5, Hochschule Reutlingen (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Wahlpflichtfach Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis von Politik und Moral ist ein...
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Produktinformationen zu „Ethik und Politik (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,5, Hochschule Reutlingen (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Wahlpflichtfach Wirtschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis von Politik und Moral ist ein ständiges und unerschöpfliches
Thema. Auch wer sich für Politik wenig interessiert, spürt doch gleichsam
instrinktiv, dass da ein Handlungsbereich ist, in welchem Menschen in
besonderer Weise Macht haben, über uns zu entscheiden.1 Der Verdacht und die
Befürchtung, "die da oben" missbrauchten ihre Macht zu ihrem Vorteil und zu
unserem Schaden, sind latent immer vorhanden und finden auch aktuell leicht
Nahrung. Es gibt nicht wenige Menschen, die ihre Verachtung für das
"schmutzige Geschäft" der Politik ausdrücklich moralisch begründen. Aber auch
politische Interessierte und Politiker selbst bringen ständig moralische Begriffe
und Aspekte in die politische Auseinandersetzung. Sie argumentieren mit hohen
Wertbegriffen wie Friede, Gerechtigkeit und Gemeinwohl, sie prangern damit
Mißstände an und polemisieren gegen den politischen Gegner. Mit
Moralbegriffen soll dieser besonders hart getroffen, womöglich disqualifiziert
werden. Die eigene Position soll in besonders hellem Licht erscheinen, indem
man von sozialer Gerechtigkeit spricht oder von einer Politik "für die Menschen
draußen im Land". Die Massenmedien, besonders Fernsehen und
Boulevardpresse, verstärken heute die Tendenz, politische Kontroversen auf
dramatisierende und moralisierende Schlagworte zu verkürzen; so etwa, wenn es
nicht mehr um das Problem geht, wie die Altersversorgung zu finanzieren ist,
sondern um "Plünderung der Rentenkasse" oder um den bevorstehenden "Krieg
der Generationen".
Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Arbeit zur begrifflichen und
sachlichen Klärung des Verhältnisses von Politik und Ethik helfen. Dabei wird
erst kurz auf den Begriff Ethik eingegangen und auf die Definition von dem
Begriff Politik verzichtet, da dieser im zweiten Teil ausführlich in Verbindung mit
Ethik erklärt wird. [...]
1 Vgl. Becker (1987), S, 5f.
Thema. Auch wer sich für Politik wenig interessiert, spürt doch gleichsam
instrinktiv, dass da ein Handlungsbereich ist, in welchem Menschen in
besonderer Weise Macht haben, über uns zu entscheiden.1 Der Verdacht und die
Befürchtung, "die da oben" missbrauchten ihre Macht zu ihrem Vorteil und zu
unserem Schaden, sind latent immer vorhanden und finden auch aktuell leicht
Nahrung. Es gibt nicht wenige Menschen, die ihre Verachtung für das
"schmutzige Geschäft" der Politik ausdrücklich moralisch begründen. Aber auch
politische Interessierte und Politiker selbst bringen ständig moralische Begriffe
und Aspekte in die politische Auseinandersetzung. Sie argumentieren mit hohen
Wertbegriffen wie Friede, Gerechtigkeit und Gemeinwohl, sie prangern damit
Mißstände an und polemisieren gegen den politischen Gegner. Mit
Moralbegriffen soll dieser besonders hart getroffen, womöglich disqualifiziert
werden. Die eigene Position soll in besonders hellem Licht erscheinen, indem
man von sozialer Gerechtigkeit spricht oder von einer Politik "für die Menschen
draußen im Land". Die Massenmedien, besonders Fernsehen und
Boulevardpresse, verstärken heute die Tendenz, politische Kontroversen auf
dramatisierende und moralisierende Schlagworte zu verkürzen; so etwa, wenn es
nicht mehr um das Problem geht, wie die Altersversorgung zu finanzieren ist,
sondern um "Plünderung der Rentenkasse" oder um den bevorstehenden "Krieg
der Generationen".
Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Arbeit zur begrifflichen und
sachlichen Klärung des Verhältnisses von Politik und Ethik helfen. Dabei wird
erst kurz auf den Begriff Ethik eingegangen und auf die Definition von dem
Begriff Politik verzichtet, da dieser im zweiten Teil ausführlich in Verbindung mit
Ethik erklärt wird. [...]
1 Vgl. Becker (1987), S, 5f.
Bibliographische Angaben
- Autor: Muhammed Yesilhark
- 2003, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638189309
- ISBN-13: 9783638189309
- Erscheinungsdatum: 02.05.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.17 MB
- Ohne Kopierschutz
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