Existenzgründungen aus Hochschulen im regionalen Innovationsnetzwerk (PDF)
Unter besonderer Berücksichtigung des Exist-Wettbewerbs
Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit mehreren Jahren ist die Verringerung der hohen Arbeitslosigkeit eines der brennendsten Themen in der deutschen Gesellschaft. Verschiedenste Maßnahmen wurden ergriffen, um für die Betroffenen und die Gesellschaft die damit...
Seit mehreren Jahren ist die Verringerung der hohen Arbeitslosigkeit eines der brennendsten Themen in der deutschen Gesellschaft. Verschiedenste Maßnahmen wurden ergriffen, um für die Betroffenen und die Gesellschaft die damit...
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Produktinformationen zu „Existenzgründungen aus Hochschulen im regionalen Innovationsnetzwerk (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit mehreren Jahren ist die Verringerung der hohen Arbeitslosigkeit eines der brennendsten Themen in der deutschen Gesellschaft. Verschiedenste Maßnahmen wurden ergriffen, um für die Betroffenen und die Gesellschaft die damit verbundenen Probleme zu bekämpfen oder wenigstens abzumildern. Ziel der meisten Bemühungen ist es, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen, die auch langfristig Bestand haben können. In diesem Zusammenhang wird immer wieder auf die relativ geringe Selbständigenquote in Deutschland hingewiesen. Diese liegt mit knapp 10 % noch unterhalb des OECD-Durchschnitts, bzw. unterhalb des Durchschnitts der meisten europäischen Nachbarländer. In der Diskussion wird betont, dass in Deutschland zwischen 570.000 und 800.000 Unternehmen fehlen, was u.a. darauf zurückgeführt wird, dass hier kein gründerfreundliches Klima vorherrscht, sowie das Image des Unternehmers in der Öffentlichkeit relativ negativ belastet ist. Bei näherer Betrachtung der Zusammensetzung dieser Selbständigenquote stellt man zudem fest, dass nur ca. 15 % der Unternehmensgründer in Deutschland einen Hochschulabschluss besitzen. ¿Noch deutlicher wird das vorhandene Defizit, wenn die Grün-dungen direkt aus der Hochschule betrachtet werden, wo der Anteil bei verschwindend geringen 0,3 % (in den USA 17 %) liegt.¿.
Dies wird allgemein als ein Manko des deutschen Hochschulsystems, bzw. der Hochschulausbildung angesehen. Fachlich hochqualifizierte Menschen, mit einem hohen Stand an technischem Wissen und Know-how ziehen es vor, ein (scheinbar) sicheres Beschäftigungsverhältnis in der privaten Wirtschaft oder dem öffentlichen Dienst anzutreten, als den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Zwar zeigen verschiedene Untersuchungen, dass viele der Hochschulmitarbeiter und Absolventen zeitweise mit dem Gedanken spielten sich selbständig zu machen, dies jedoch aufgrund verschiedener Aspekte meist nicht gewagt haben. Es herrscht also ein Defizit im Bereich der Unternehmensgründungen aus dem Hochschulbereich. Von diesen Gründungen wird erwartet, dass der Löwenanteil aus dem innovativen, technologieorientierten Bereich kommt. Dies ist umso schwerwiegender, da gerade diesen Gründungen eine große Bedeutung sowohl für die Regionalentwicklung als auch für die wirtschaftliche Entwicklung einer Nation beigemessen wird. Man erhofft, dass sie eine Stimulierung des Wettbewerbs bewirken, die Innovationspotentiale der Wirtschaft verbessern, neue innovative Produkte [...]
Seit mehreren Jahren ist die Verringerung der hohen Arbeitslosigkeit eines der brennendsten Themen in der deutschen Gesellschaft. Verschiedenste Maßnahmen wurden ergriffen, um für die Betroffenen und die Gesellschaft die damit verbundenen Probleme zu bekämpfen oder wenigstens abzumildern. Ziel der meisten Bemühungen ist es, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen, die auch langfristig Bestand haben können. In diesem Zusammenhang wird immer wieder auf die relativ geringe Selbständigenquote in Deutschland hingewiesen. Diese liegt mit knapp 10 % noch unterhalb des OECD-Durchschnitts, bzw. unterhalb des Durchschnitts der meisten europäischen Nachbarländer. In der Diskussion wird betont, dass in Deutschland zwischen 570.000 und 800.000 Unternehmen fehlen, was u.a. darauf zurückgeführt wird, dass hier kein gründerfreundliches Klima vorherrscht, sowie das Image des Unternehmers in der Öffentlichkeit relativ negativ belastet ist. Bei näherer Betrachtung der Zusammensetzung dieser Selbständigenquote stellt man zudem fest, dass nur ca. 15 % der Unternehmensgründer in Deutschland einen Hochschulabschluss besitzen. ¿Noch deutlicher wird das vorhandene Defizit, wenn die Grün-dungen direkt aus der Hochschule betrachtet werden, wo der Anteil bei verschwindend geringen 0,3 % (in den USA 17 %) liegt.¿.
Dies wird allgemein als ein Manko des deutschen Hochschulsystems, bzw. der Hochschulausbildung angesehen. Fachlich hochqualifizierte Menschen, mit einem hohen Stand an technischem Wissen und Know-how ziehen es vor, ein (scheinbar) sicheres Beschäftigungsverhältnis in der privaten Wirtschaft oder dem öffentlichen Dienst anzutreten, als den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Zwar zeigen verschiedene Untersuchungen, dass viele der Hochschulmitarbeiter und Absolventen zeitweise mit dem Gedanken spielten sich selbständig zu machen, dies jedoch aufgrund verschiedener Aspekte meist nicht gewagt haben. Es herrscht also ein Defizit im Bereich der Unternehmensgründungen aus dem Hochschulbereich. Von diesen Gründungen wird erwartet, dass der Löwenanteil aus dem innovativen, technologieorientierten Bereich kommt. Dies ist umso schwerwiegender, da gerade diesen Gründungen eine große Bedeutung sowohl für die Regionalentwicklung als auch für die wirtschaftliche Entwicklung einer Nation beigemessen wird. Man erhofft, dass sie eine Stimulierung des Wettbewerbs bewirken, die Innovationspotentiale der Wirtschaft verbessern, neue innovative Produkte [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Lutz Rumkorf
- 2001, 1. Auflage, 113 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832446885
- ISBN-13: 9783832446888
- Erscheinungsdatum: 05.11.2001
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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