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Die Wahrheit über schlechtes Geld, falsche Lehrer und unechte Vermögenswerte - Wie Lügen die Reichen reich und die Armen ärmer machen
 
 
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Jeden Tag werden wir mit Nachrichten, Informationen und Meinungen bombardiert, doch wie entscheiden wir ob es sich um Fakten oder Fiktion handelt? Fake-News, Fake-Geld, Fake-Vermögenswerte, Fake-Lehrer - Robert T. Kiyosaki durchdringt in diesem Buch die...
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Kommentar zu "FAKE"
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  • 1 Sterne

    Harald W., 08.02.2024

    R.Kiyosaki scheint mir ein sehr einseitig gebildeter Mann mit einem einfachen, um nicht zu sagen primitivem Weltbild zu sein. Das gibt er an vielen Stellen zu verstehen, denn er hasst Schulbildung, wie er unermüdlich in Beispielen über seiner Meinung nach schlechten Lehrern wiederholt. Entsprechend einfach und ungeschliffen ist seine Ausdrucksweise. Sein Lebensziel war schon in seiner Kindheit nichts anderes als der Reichtum.
    Nachdem er erfuhr, dass es in der Schule das Fach „Geldmachen“ nicht gab, wendete er sich dem reichen Vater seines Freundes zu. Doch auch der konnte ihm nicht den fehlerfreien Weg zum Geld zeigen und so scheiterte er mit seiner ersten Geschäftsidee. Das einzige was er „gelernt“ hatte war, einfach weiter zu machen. Das nennt er: „aus seinen Fehlern lernen.“ Ich würde das eher weiter Loto spielen nennen, aber sei es drum.
    Wer das Buch liest in Erwartung einer Bedinungsanleitung wie man reich wird, wird enttäuscht. R.Kiyosaki deutet immer wieder an, dass der Leser dieses im nächten Kapitel erfährt oder es auf der nächsten Seite erklärt wird, aber keine Hoffnung, ich habe das Buch bis zum Schluss gehört, diese Anleitung zum Reichwerden kommt nicht. Er erfindet den Begriff der „finanziellen Intelligenz“ gemessen in Kreditwürdigkeit. Vom IQ und Schulabschlüssen hält er gar nichts, schließlich würden ihn seine Banker nicht danach fragen, und er betont, dass seine „FI“ bei 100 Mio. Dollar liegt. Die durchschnittliche „fI“ der für Lohn arbeitenden Amerikaner sieht er bei „FI“ gleich 400 Dollar, das fällt ihm gleich mehrfach ein.
    Überhaupt könnte man das komplette Buch auf wenigen Seiten zusammen fassen, denn es wimmelt nur so an Wiederholungen. Wie er selber aussagt, braucht er ein Jahr um ein Buch zu schreiben, das braucht manch anderer auch bloß, dass R. Kiyosaki schon nach wenigen Tagen vergessen hat, was er schon geschrieben hatte.
    Hätte ich das Buch gelesen, so hätte ich es sicher nicht zu Ende gelesen, denn die endlosen Wiederholungen langweilen und ermüden. Nur mit seinen ständigen Andeutungen, einer Anleitung zum Reichtum aufzuzeigen, wird er den einen oder anderen Leser „bei der Stange halten“. Bei einem schönen Hobby ist es als Hörbuch so nebenbei zu ertragen.
    Nun, ich will verraten, wie man Reich werden kann und genau so hat es der Autor geschafft:
    Finde jemanden den du bequatschen kannst, dir 10000 Dollar zu leihen. Sehe dieses Geld als dein Eigenkapital an, zeige es anderen vor, als wenn du es schon mit einer tollen Idee verdient hättest. Verleite andere dir daraufhin ihre 100000 Dollar anzuvertrauen. Gehe mit diesem Geld an der Börse zocken. Verlierst du alles, spring vom Dach und Niemand wird wieder etwas von dir hören. Gewinnst du, zahle die Geldgeber aus, sie werden dir gerne wieder etwas leihen. Schreibe ein Buch über dein Weldbild als „toller Hecht, der auch in trüben Wasser, was er selbst erzeugt hat (andere hinters Licht geführt), noch etwas sieht“.
    (Das Prinzip funktioniert tatsächlich. Bei mir in der Gegend wurde für ein Windrad Geld (angeblich Beteiligungen) eingeworben. Mit diesem Startkapital ging es zur Bank und die restlichen 90% zu 0,8% geliehen. Die „Bürgerbeteiligten“ bekommen ihr Geld in 30 Jahren zu ca. 3% p.a. zurück und der Investor bezahlt in 8 Jahren die Mühle ab und verdient 22 Jahre richtig gut. Die „Bürgerbeteiligten“ verdienen erst, wenn die Mühle länger als 30 Jahre ohne Reparaturen hält.)
    Obwohl R. Kiyosaki es, nach meinem Ermessen, nicht richtig ausdrücken kann, er versucht es gefühlt 15 Mal, freut er sich kindisch über die, wie er es nennt “unendliche Rendite“(Gewinn bei Null Eigenkapital).
    Wem diese „Lebensweisheit“ Geld und Lesezeit wert ist, sei dieses Buch wärmstens empfohlen.
    Die Überschrift: Fake, oder wie die Reichen immer reicher werden, stimmt in diesem Zusammenhang, denn mit Lügen also Fake (man könnte auch sagen „sanfter“ legaler Betrug) schaffen die das.
    Die Wahrheit über „schlechtes Geld“ (inflationsbehaftet), wie er es nennt, erfährt man aus anderen Büchern, deren Autoren es gebildeter erklären können, besser. R. Kiyosaki bleibt da sehr oberflächlich. Nur Gold und Silber sind für ihn echtes Geld. Etwas, das ihm beim jahrelangen schreiben jede Woche wieder neu einfiel.
    Stellen Sie sich vor, sie hätten eine Zeitmaschine mit der sie alle Zeitabschnitte der letzten 6000 Jahre bereisen könnten. Mit welchem Zahlungsmittel würden sie verreisen? Bitcoin, Dollar oder Euroscheine? Nein, nur mit Silber wären sie zu jeder Zeit zahlungsfähig gewesen. Jetzt versuchen sie sich die Zukunft vorzustellen. Werden sie in 100 Jahren noch etwas für ihren heutigen Bitcoin – Schatz bekommen?
    Für diese „Weisheit“, aber schlechter erklärt, verbraucht R. Kiyosaki gleich mehrere Kapitel! Wobei er glaubt auch Gold sei „echtes Geld“. Das sehe ich anders, denn zu bestimmten Zeiten gab es ein privates Goldverbot. Da bleibt das Gold versteckt und der Magen leer! Außerdem sind die kleinen Beträge des täglichen Lebens in Gold nicht darstellbar.
    Ob man im eigenen Leben einem falschen Lehrer begegnet ist, muss jeder selbst beurteilen. Meine Lehrer in der Schule konnten jedenfalls alle das, was sie lehrten. Jeder muss selbst entscheiden, was er davon für sein Leben behält. R. Kiyosaki hat den Unterschied zwischen dem Lernen und Prüfung ablegen nicht verstanden. Er befürwortet das Abschreiben grundsätzlich und ist nicht in der Lage da zu differenzieren.
    Um den Unterschied zwischem „echtem“ und „unechtem“ Vermögen zu erklären braucht man nicht 100 Seiten.
    Nach R. Kiyosaki ist Besitztum welches Geld einbringt (z.B. Miethaus) „echtes Vermögen“ und Besitztum welches nur unterhalten werden muss (z.B. eigenes Wohnhaus) „unechtes Vermögen“. Das kann er so sehen, finanztechnisch hat er recht, aber ich empfinde den Komfort eines Lebens in einer schönen Villa als das Vermögen gut zu leben.
    Mehr ist nicht zu sagen, denn mehr gibt das Buch nicht her, aber immerhin konnte ich an manchen Stellen (da bemüht er sogar seinen eigenen, privaten Gott) schmunzeln.

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