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Frau Chambers (ePub)

Die Frau, die "Mein Äußerstes für sein Höchstes" zum Weltbestseller machte
 
 
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London, November 1908. Biddy ist Anfang Zwanzig, als Oswald Chambers sie zu einem Spaziergang durch die nebelige Stadt einlädt. Die jungen Verliebten sehen sich selten, denn Oswald ist schon jetzt als gefragter Prediger viel auf Reisen. Er spricht mit ihr...
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Kommentare zu "Frau Chambers"
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  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.11.2019

    Als Buch bewertet

    "Liebe ist nicht berechnend, Liebe ist spontan. Und manchmal kommt sie auch ganz unerwartet." (Oswald Chambers)
    London 1908 Die junge Gertrude „Biddy“ Hobbs verliert recht früh und unerwartet ihren Vater. Die als Kind etwas kränkliche Biddy scheint dagegen ein wahrer Kämpfer zu sein. Nun muss sich nach dem Tod des Mannes ihre Mutter alleine mit den drei Kindern versorgen. Doch da sie fest im Glauben waren, wussten sie, Gott würde sie versorgen. Mit 20 Jahren lernt Biddy dann den englischen Baptistenprediger Oswalds Chambers bei einer Missionswoche in ihrer Gemeinde kennen. Trotzdem Oswald nie auf der Suche nach einer Frau war, lernt er Biddy Mal zu Mal bei seinen Besuchen der Familie Hobbs kennen. Schon von Beginn an war Biddy klar das für Oswald immer der Glaube und Gott an erster Stelle sein wird. Nichtsdestotrotz heiraten sie am 25. Mai 1910 in London. Biddy als gelernte Stenotypistin schreibt währenddessen Oswalds Predigten und Vorträge mit. 1913 wird ihre Tochter Kathleen geboren und 1915 reist die Familie nach Kairo damit Oswald dort, als Militärpfarrer vom CVJM dienen konnte. Trotz all den Risiken des Krieges, Kultur und Klima vertraut Biddy Gott, das er sie wohlbehütet in dieser Zeit. 1917 verstirbt dann Oswald völlig unerwartet an einer Lungenembolie nach einem Blinddarmdurchbruch. Wieder zurück in London widmet sich Biddy den Notizen von Oswalds Predigten und sorgt dafür, das diese Andachten veröffentlicht werden. Biddy war Hausfrau, Mutter, Seelsorgerin und Bibellehrerin, doch in allem ging es ihr nur darum eine Jüngerin für Jesus zu sein und andere Menschen zum Glauben zu bringen.


    Meine Meinung:
    Das Cover mit dem Bildnis von Biddy zeigt mir eine starke Frau und Persönlichkeit. Der Schreibstil war sehr interessant, unterhaltsam und chronologisch verfasst. Mit den Bildern im Mittelteil konnte ich mir eine Vorstellung von der Familie Chambers, ihrer Familie, Freunden und Bekannten machen. Die Autorin hat hier eine beeindruckende Biografie über eine starke Frau geschrieben. Oswald Chambers kannte ich bisher nur von einigen Andachten, habe mich aber bisher nicht mit seinem Leben befasst. Dafür fand ich das Leben das seine Ehefrau Biddy, so bescheiden und demütig an Oswalds Seite führte umso bemerkenswerter. Die beiden waren wahre Diener Gottes im Dienste den Glauben weiterzugeben. Trotzdem Biddy wusste, das für Oswald Gott immer an erster Stelle stehen würde, hat sie ihn geschätzt und lieben gelernt. Schade nur das ihre Ehe so kurz währte, doch dafür sorgte Biddy dafür das Oswald Chambers niemals vergessen werden wird. Mich beeindruckt es jedes Mal, wenn ich solche Frauen sehe, die sich hinten anstellen, damit ihr Mann groß wird, um Gott zu verherrlichen. Ihr hat man es schlussendlich zu verdanken, dass neben mehr als 30 Werken, im Jahre 1923 sein Andachtsbuch "Mein Äußerstes für sein Höchstes" zum ersten Mal erschienen ist. Eine Frau, die man bewundern muss und dank Michelle Ule niemals vergessen wird. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.

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    peedee, 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Grossartig!

    London, 1908. Biddy Hobbs ist Anfang zwanzig, als Oswald Chambers sich um sie bemüht. Sie können sich nur selten sehen, da er als Prediger bereits viel auf Reisen ist. Zudem bezieht er für seinen Dienst keinen Lohn, doch er ist überzeugt, dass Gott für ihn sorgen wird. Und auch für seine zukünftige Frau: Biddy. Sie heiraten und kriegen eine Tochter. Der Weg führt sie vom BTC (Bible-Training-College) in England nach Zeitoun (Ägypten), wo sie eine CVJM-Baracke (Christlicher Verein Junger Menschen) führen. Der Erste Weltkrieg wütet – es gibt viele Verluste. Dann stirbt Oswald 1917 und Biddy und ihre Tochter bleiben allein.

    Erster Eindruck: Mir gefällt das Cover mit dem angeschnittenen Porträt von Frau Chambers. Den schlichten Buchtitel finde ich ebenso gelungen. Ein Plus sind die vielen Fotos im Mittelteil des Buches.

    Im Vorwort von Elke Werner erfährt der Leser, dass Biddy gar nicht der Taufname von Frau Chambers war – es war der Spitzname, den ihr Oswald gegeben hatte. Eigentlich „B.D.“ (sprich Biddy) für „Beloved Disciple“ (dt. Geliebte Jüngerin). Ihr Geburtsname war Gertrude, so wie auch Oswalds Schwester hiess.

    Das Buch beginnt 1908 und zieht sich über mehrere Jahrzehnte. Oswald hat Biddy gleich zu Beginn offen gesagt, dass Gott stets an erster Stelle stehen würde: „Ich kann dir nichts geben ausser meiner Liebe und meinem sehr intensiven Dienst für Ihn.“ Da das auch für Biddy stimmig war, stand einer Vermählung nichts im Wege.

    Es gibt so viele Dinge, die mich an diesem Buch bzw. an Oswald und Biddy begeistert haben:
    - Ihre unermüdliche Hingabe für Gott – mir schien, deren Tage hätten jeweils mehr als 24 Stunden gehabt, wenn ich mir die viele Arbeit ansehe, die sie täglich vollbracht haben.
    - Die Liebe zwischen den Eheleuten: Oswald schrieb Biddy von unterwegs immer wieder Briefe und betonte, wie sehr er sie liebte. Als sie eine dreizehntägige Überfahrt antrat, hat er ihr vorher dreizehn Briefe – für jeden Reisetag einen – geschrieben.
    - Für Oswald stand nicht, wie man gerne annehmen könnte, das Predigen im Vordergrund, sondern ganz klar das Beten. Er betete unentwegt. Biddy hat alle seine Vorlesungen stenografiert und sie später abgetippt.
    - Das Leben in Kairo muss sehr mühsam gewesen sein. Es waren ganz andere Verhältnisse, als sie es von zu Hause gewohnt waren, zudem herrschte Krieg. Und doch war es für sie selbstverständlich, dass Gott für sie sorgen würde. Sie haben Gottes Plan nie angezweifelt, auch nicht, als Oswald 1917 viel zu früh verstarb.
    - Es ist bewundernswert, was Biddy nach seinem Tod alles unternommen hat, um das Lebenswerk von Oswald aufrecht zu erhalten bzw. weiter zu verbreiten. Im Oktober 1927, also zehn Jahre nach Oswalds Tod, wurde „Mein Äusserstes für sein Höchstes“ erstmals herausgegeben. Und: es wird auch heute noch nachgedruckt – es war nie vergriffen!

    Fazit: Glaube, Liebe, Vertrauen, Hoffnung, Mut, Dankbarkeit – dies sind nur einige der Stichworte, die mir zu diesem Buch in den Sinn kommen. Ein grossartiges Buch mit über dreihundert Quellenangaben! Einziger Wehrmutstropfen sind die kleinformatigen Fotos, auf denen die einzelnen Personen nicht gut zu erkennen sind.

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