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Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke / Heißmangel-Krimi Bd.1 (ePub)

 
 
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Martha Frisch ermittelt - und wie!
Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand Klatsch und Tratsch mit. Als eine treue Kundin, die junge...
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Kommentare zu "Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke / Heißmangel-Krimi Bd.1"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, die Ende der 1950er Jahre im ostfriesischen Leer spielt. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert nehmen den Leser mit in eine Zeit, in der die dunklen Jahre des Krieges noch nicht ganz aus den Köpfen der Menschen verschwunden sind, man aber nach den vielen Entbehrungen mittlerweile wieder optimistischer in die Zukunft blickt und das Leben überall wieder bunter wird.

    Auch Vera Malottke malt sich ihre Zukunft in rosigen Farben aus, doch für sie soll es anders kommen. Vera verdient ihren Lebensunterhalt als Edelprostituierte und ist damit den meisten Leuten in der beschaulichen Kleinstadt ein Dorn im Auge. Nichtsdestotrotz geben sich die feinen Herren der Leeraner Gesellschaft bei Vera die Klinke in die Hand. Als die junge Frau tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, weint allerdings kaum jemand der jungen Frau eine Träne nach. Selbst Kommissar Ludger Onnen möchte den Fall möglichst schnell als bedauerlichen Unfall zu den Akten legen, doch die Obduktion ergibt eindeutig, dass ein Fremdverschulden vorliegt. Onnen hält die Honoratioren der Stadt für über jeden Verdacht erhaben und beginnt deshalb eher halbherzig mit den Ermittlungen. Schon bald hat er die Lösung seines Problems gefunden: Nur der gerade aus dem Gefängnis entlassene Richard Nowak kann der Täter sein. Denn: Einmal kriminell, immer kriminell - das weiß doch schließlich jeder…

    Die Witwe Martha Frisch betreibt eine Heißmangelstube. Der Tod ihrer Nachbarin und treuen Kundin Vera Malottke erschüttert die patente Mittfünfzigerin zutiefst. Dass bei den sowieso schon lasch geführten Ermittlungen mit zweierlei Maß gemessen wird und jetzt auch noch ein vermutlich Unschuldiger für die Tat büßen soll, geht Martha gewaltig gegen den Strich. Also nimmt sie die Dinge selbst in die Hand und begibt sich auf Spurensuche…

    Martha Frisch ist eine Protagonistin, der man gerne folgt. Die sympathische Hobbydetektivin hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Sie hält nichts von Vorurteilen und Doppelmoral, ist sehr umsichtig und hat einen guten Blick für Kleinigkeiten, die wichtig sein könnten. Es gefällt mir besonders gut, dass Martha während ihrer Ermittlungen stets im Rahmen ihrer Möglichkeiten bleibt - sie stellt Fragen, geht Hinweisen nach, nutzt den Klatsch und Tratsch aus ihrem Umfeld und beobachtet, spekuliert und kombiniert, bis sie dem Täter schließlich auf die Spur kommt.

    Es ist den Autorinnen ganz wunderbar gelungen, den Zeitgeist der Fünfzigerjahre einzufangen und den Alltag ihrer Figuren authentisch darzustellen. Die Eigenarten und Denkweise der Menschen fließen genauso wie die Gepflogenheiten, Mode und Sprache der damaligen Zeit in die Handlung ein und lassen die Welt, wie ich sie aus den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern kenne, vor meinen Augen aufleben. Neben dem Kriminalfall und dem Alltag spielen auch das damalige Frauenbild sowie die ersten Schritte zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der sich wandelnden Nachkriegsgesellschaft eine große Rolle.

    „Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke“ hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die 50er-Jahre-Atmosphäre und das authentische Verhalten der Akteure fand ich sehr gelungen. Es hat großen Spaß gemacht, Martha bei ihrem ersten Fall über die Schulter zu schauen.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 19.07.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand Klatsch und Tratsch mit. Als eine treue Kundin, die junge Edelprostituierte Vera Malottke, tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, zerreißt sich die ganze Stadt das Maul über das frivole Frauenzimmer. Die Polizei zeigt wenig Einsatz und legt sich schnell auf den Täter fest: einen alten Freund der Toten, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Schließlich möchte man die Honoratioren der Stadt – allesamt Veras Kunden – nicht in die delikate Angelegenheit hineinziehen.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 1.Band der Heißmangel-Reihe von den Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert.Und ich finde er ist ihnen richtig gut gelungen.Ich wurde in das Jahr 1958 nach Leer entführt.Dort lernte ich die Marta Frisch kennen und begleitete sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die relativ kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Marta Frisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorinnen haben hier wirklich einen tollen Krimi erschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Es hat mir sehr viele Spass gemacht bei den eigenmächtigen Ermittlungen von Marta Frisch hautnah dabei zu sein.Durch die sehr lebendige und unterhaltsame Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen dadurch wurde mir nie langweilig.Auch der Humor wurde nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Fasziniert haben mich zudem die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Ich fühlte mich wie in den 50iger Jahren und hatte das Gefühl alles selbst mit zuerleben.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich einfach genial.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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