Fürstenkrone: Fürstenkrone 56 – Adelsroman (ePub)
Eifersucht in Adelskreisen
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
Lebhafter als sonst ging es im Schloß...
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Produktinformationen zu „Fürstenkrone: Fürstenkrone 56 – Adelsroman (ePub)“
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
Lebhafter als sonst ging es im Schloß der Grafen Lörbach zu. Auf allen Gesichtern lag der Abglanz einer Freude, die sich auch bei der sonst so kühlen Gräfin Ortrud zeigte.
"Ich kann es kaum erwarten, Rudolf", sagte sie, während sie im Grünen Salon den Tee mit ihm einnahm, und dabei war ein so sehnsüchtiger Ausdruck in ihren grauen Augen, daß Graf Rudolf seine Gemahlin verwundert betrachtete.
"Kai war zu lange fort", sagte er und schien ihre Freude dämpfen zu wollen. "Es ist an der Zeit, daß er sich auf seine Pflichten besinnt. Was hat er im Ausland schon lernen können? Ich habe es nie gebilligt. Es geschah nur, weil du es wünschtest, Ortrud."
Sie nickte nachdenklich, erinnerte sich an jene Stunde, da sie zum erstenmal gegen ihren Mann aufbegehrt und sich seinem Willen nicht gebeugt hatte.
"Hoffentlich bringt er keine dieser neumodischen Ideen mit", fuhr Graf Rudolf in leicht ärgerlichem Ton fort. Er hätte es niemals zugegeben, daß Kai das Ziel all seiner Hoffnungen und Pläne war. "In unserem Schloß wird er keine Revolution heraufbeschwören", sagte er lauter.
"Ich glaube, daran denkt er auch nicht. Doch daß er neue Ideen mitbringt, wissen wir aus seinen Briefen. Du solltest ihn erst in Ruhe anhören, Rudolf." Wieder einmal stellte die Gräfin im stillen fest, wie fremd ihr doch dieser Mann geblieben war und wie wenig sie einander zu sagen hatten, sobald es nicht um Kai ging. Rudolf war erst einundfünfzig, und doch lag es schon wie ein silbernes Netz über seinem dunklen Haar, zeigten sich müde Linien in seinem Gesicht.
"Wir sollten Komteß Pia benachrichtigen. Es wäre schön, könnte sie hier sein, wenn Kai ankommt", meinte sie. Sie hatte die hauchzarte Tasse geleert und lehnte sich nun in dem Gobelinsessel zurück.
Lebhafter als sonst ging es im Schloß der Grafen Lörbach zu. Auf allen Gesichtern lag der Abglanz einer Freude, die sich auch bei der sonst so kühlen Gräfin Ortrud zeigte.
"Ich kann es kaum erwarten, Rudolf", sagte sie, während sie im Grünen Salon den Tee mit ihm einnahm, und dabei war ein so sehnsüchtiger Ausdruck in ihren grauen Augen, daß Graf Rudolf seine Gemahlin verwundert betrachtete.
"Kai war zu lange fort", sagte er und schien ihre Freude dämpfen zu wollen. "Es ist an der Zeit, daß er sich auf seine Pflichten besinnt. Was hat er im Ausland schon lernen können? Ich habe es nie gebilligt. Es geschah nur, weil du es wünschtest, Ortrud."
Sie nickte nachdenklich, erinnerte sich an jene Stunde, da sie zum erstenmal gegen ihren Mann aufbegehrt und sich seinem Willen nicht gebeugt hatte.
"Hoffentlich bringt er keine dieser neumodischen Ideen mit", fuhr Graf Rudolf in leicht ärgerlichem Ton fort. Er hätte es niemals zugegeben, daß Kai das Ziel all seiner Hoffnungen und Pläne war. "In unserem Schloß wird er keine Revolution heraufbeschwören", sagte er lauter.
"Ich glaube, daran denkt er auch nicht. Doch daß er neue Ideen mitbringt, wissen wir aus seinen Briefen. Du solltest ihn erst in Ruhe anhören, Rudolf." Wieder einmal stellte die Gräfin im stillen fest, wie fremd ihr doch dieser Mann geblieben war und wie wenig sie einander zu sagen hatten, sobald es nicht um Kai ging. Rudolf war erst einundfünfzig, und doch lag es schon wie ein silbernes Netz über seinem dunklen Haar, zeigten sich müde Linien in seinem Gesicht.
"Wir sollten Komteß Pia benachrichtigen. Es wäre schön, könnte sie hier sein, wenn Kai ankommt", meinte sie. Sie hatte die hauchzarte Tasse geleert und lehnte sich nun in dem Gobelinsessel zurück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Birke May
- 2017, 64 Seiten, Deutsch
- Verlag: Kelter Media
- ISBN-10: 374091503X
- ISBN-13: 9783740915032
- Erscheinungsdatum: 28.02.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.19 MB
- Ohne Kopierschutz
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