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Geflecktes Pferdemädchen (ePub)

Ein weißes Kind bei den Sioux
 
 
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Mary liebt ihr Pony Tupfen, denn nach dem Tod ihrer Eltern ist es das Einzige, was ihr noch geblieben ist. Verzweifelt folgt sie den Wagenspuren des Trecks, der einfach ohne sie weitergezogen ist. Mary klammert sich an die trügerische Hoffnung, die anderen...
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Kommentare zu "Geflecktes Pferdemädchen"
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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KerstinH.1975, 13.11.2014

    Als Buch bewertet

    Berührend und spannend zugleich - eine absolute Leseempfehlung!

    Buchinhalt:

    Mary hat alles verloren: die Eltern des 10jährigen Mädchens sind auf den Treck nach Oregon gestorben und die Wagenkolonne hat die Kleine bei den Toten zurückgelassen. Ihr Pony Tupfen ist das einzige, was ihr noch geblieben ist. Beim Versuch, den Treck doch noch wiederzufinden, verirrt sich das Mädchen in der weiten Prärie und wird schließlich mehr tot als lebendig von zwei Indianern gefunden und zu deren Stamm gebracht. Bei den Lakota findet sie eine neue Familie und lebt fortan als weiße Tochter bei Inyan-ska und seiner Familie. Mary wächst immer mehr hinein in ein Leben im Einklang mit der Natur. Doch dann wird sie entführt und zu den Weißen zurückgebracht….

    Persönlicher Eindruck:

    Obwohl das Buch als Kinderbuch für eine Leserschaft ab 7 Jahren ausgewiesen ist, war ich als Erwachsener hin und weg von der abenteuerlichen und auch bewegenden Geschichte um ein weißes Mädchen bei den Lakota. Ich konnte das Buch nicht mehr beiseite legen und mußte es in einem Rutsch lesen. Mein Fazit: einfach klasse!
    Man begleitet Mary durch schwere und fröhliche Zeiten, lernt mit ihr den Alltag der indianischen Ureinwohner der weiten Prärie kennen und deren Einstellung ihren Mitgeschöpfen gegenüber. Erstaunt hat mich, wie fürsorglich und liebevoll das fremde Kind als Tochter angenommen und fortan in eine Familie mit Geschwistern, Großeltern, Tanten und Onkeln aufgenommen wurde.
    Mary als Hauptfigur fügt sich trotz ihrer jungen Jahre prima in die völlig neue Kultur ein und zeigt eine enorme Anpassungsfähigkeit. Trotz anfänglicher Sprachbarriere versuchen alle, aufeinander zuzugehen und man kann sich auch in der heutigen Zeit einiges abschneiden von der Weltanschauung und dem respektvollen Miteinander, von dem man beim Lesen Zeuge wird.
    Der Schreibstil ist eingehend und nicht zu kompliziert, der Satzbau ist trotz kindgerechter Sprache aber so anspruchsvoll, dass auch ein Erwachsener zu keiner Zeit gelangweilt wird. Die das Geschriebene begleitenden Zeichnungen passen wunderbar ins Gesamtbild und vom Cover her fühlt sich der Stammleser des Verlags gleich an „Blitz-in-Winter“ erinnert, obwohl „Geflecktes Pferdemädchen“ eine eigenständige Geschichte ist, keine etwaige Fortsetzung (was man vielleicht auf den ersten Blick meinen könnte).
    Der Umgang der Lakota miteinander und mit anderen Geschöpfen regt zum Nachdenken und zu Gesprächen an, durch die Geschichte erfährt man auf spannende Weise viel von der Lebensweise der amerikanischen Ureinwohner.
    Was mich etwas verdutzt hat, ist, dass Mary sich nach kurzer Zeit nicht mehr so richtig an ihre leiblichen Eltern (vor allem ihre Mutter) erinnert oder sich in ihr altes Leben zurück sehnt. Immerhin ist das Mädchen schon 10 Jahre alt und dürfte so schnell auch nicht vergessen. Dass sie ihre leiblichen Eltern also ruck-zuck mit den neuen, indianischen Eltern ersetzt, ist mir bisweilen etwas seltsam aufgestoßen.
    Die dramatische Wendung gegen Ende gibt dem Buch einen spannenden, ja gar nervenaufreibenden Schwung und man leidet beim Lesen auf jeder Seite mit.
    Alles in allem eine absolute Leseempfehlung für Jung und Alt, für Indianerfreunde sowieso!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Eintauchen die die indianische Alltagswelt der Lakota aus Sicht eines Kindes

    Das erste Mal habe ich dieses Buch meiner Tochter vorgelesen, als sie 8 Jahre alt war. Sie war erstmal zurückhaltend-neugierig, da sie bisher eher Indianerbücher im Comic-Stil kannte, aber dann war sie sehr schnell gefesselt und ist regelrecht in das Buch eingetaucht. Ich habe es mit meiner Tochter nach und nach als Gute-Nacht-Geschichte gelesen und es hat uns beiden soviel Spaß gemacht, dass wir am Abend oft mehr als ein Kapitel gelesen haben.
    Ganz kurz die Handlung: Die 10-jährige Mary ist mit ihrer Familie auf dem Siedlertreck in Richtung Oregon unterwegs. Als unterwegs ihre Eltern sterben, wird von den anderen mitreisenden Siedlern allein zurück gelassen. Zusammen mit ihrem Pony versucht sie, der Gruppe zu folgen und kurz bevor sie alleine in der Prärie verdurstet wäre, wird sie von einer Gruppe Lakota-Indianer gefunden und in den Stamm adoptiert.
    Was mir richtig gut gefallen hat: das Buch ist an sich fast schon ein Abenteuerbuch, so spannend wie es geschrieben ist und es macht auch als Erwachsener richtig Spaß, es zu lesen. Dabei ist das Buch aber auch absolut kindgerecht und auf Kinder-Augenhöhe geschrieben, obwohl teilweise auch ernste bzw. traurige Themen angeschnitten werden. Wir beide haben beim Lesen viel über das Alltagsleben der Prärieindianer gelernt: über die täglichen kleinen Pflichten der Frauen, Männer und Kinder, über die wiederkehrenden Wanderzüge, die Büffeljagd und wie man den Winter verbringt. Besonders interessant waren auch immer wieder die Vergleiche, die Mary durch den Kopf gehen, wenn sie ihr Leben bei den Weißen und ihr Leben bei ihrer indianischen Familie vergleicht, und welche Veränderungen sich für die Indianer ergeben haben dadurch, dass immer mehr Weiße ins Land kommen.
    Kleines Extra für alle erwachsenen Fans von schöner (und gut recherchierter) Indianerliteratur: auch den berühmten Krieger "Crazy Horse" lernt man als etwas ungestümen jungen Anführer kennen!
    Für meine Tochter war diese Buch absolut faszinierend und wir fangen gerade an, es jetzt zum zweiten Mal zu lesen.

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