Gestaltungsansätze für systemwirtschaftliche Strukturen und Prozesse (PDF)
Aufgezeigt am Beispiel eines mittelständischen Baubetriebs
Inhaltsangabe:Problemstellung:
"Die deutsche Bauwirtschaft hat den Tiefpunkt der konjunkturellen Entwicklung noch nicht erreicht". Dies prognostiziert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) anhand der für die Branche maßgeblichen Indikatoren...
"Die deutsche Bauwirtschaft hat den Tiefpunkt der konjunkturellen Entwicklung noch nicht erreicht". Dies prognostiziert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) anhand der für die Branche maßgeblichen Indikatoren...
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Produktinformationen zu „Gestaltungsansätze für systemwirtschaftliche Strukturen und Prozesse (PDF)“
Inhaltsangabe:Problemstellung:
"Die deutsche Bauwirtschaft hat den Tiefpunkt der konjunkturellen Entwicklung noch nicht erreicht". Dies prognostiziert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) anhand der für die Branche maßgeblichen Indikatoren Baugenehmigungen und Auftragseingänge. So charakterisieren Schlagzeilen über Umsatzrückgänge, sinkende Auftragseingänge bzw. -bestände und den Verfall der Preise aufgrund von Verdrängungswettbewerb und Überkapazitäten (vgl. Abbildung 1), die derzeitige Situation des Baugewerbes in Deutschland.
Die Folgen: allein 1996 wurden etwa 2.600 Baufirmen insolvent, was zu einer Freisetzung von ca. 75.000 Personen führte, die zusammen mit den sonstigen Entlassungen den angespannten Arbeitsmarkt in dieser Branche mit insgesamt 140.000 Arbeitslosen belastete. Damit waren im Vergleich zum Vorjahr 7,7 Prozent weniger Mitarbeiter am Bau beschäftigt. Als Folge des rückgängigen Auftragsbestandes sank der Auslastungsgrad der Maschinen im letzten Jahr auf 58 Prozent (1995: 60 Prozent).
Und auch dieses Jahr wird nicht mit einer Entspannung der kritischen Geschäftslage gerechnet. Andauernde Auftragsrückgänge und weiter fallende Preise, sowohl im Tief- als auch im Hochbau, werden zahlreichen Baufirmen, besonders im Mittelstand, das "Überleben" erschweren. Rund 52 Prozent der Unternehmen des westdeutschen Baugewerbes rechnen damit, daß wegen der schlechten Konjunktur und "ungelösten Strukturanpassungsproblemen" ein weiterer Stellenabbau um etwa fünf Prozent stattfinden wird. Abbildung 2 zeigt die erwarteten Entwicklungen in der Baubranche für den Gesamtmarkt und für die einzelnen Marktsegmente im Vergleich zu 1996. Demnach ist für 1997 mit einem Gesamtrückgang der Bauinvestitionen um 2,5 Prozent zu rechnen.
Im Osten wird dieser Einschätzung nach der Wert doppelt so tief sinken wie für westdeutsche Baubetriebe. Dabei fällt neben den in allen Bereichen negativen Tendenzen, vor allem die Zahl für den "notleidenden Wirtschaftsbau" in Ostdeutschland auf. Nach der Prognose des ZDB werden dort die Investitionen um weitere sechs Prozent sinken, nachdem schon 1996 das gewerbliche Bauvolumen im Mittel um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückging.
"Die Flaute im Wirtschaftsbau", zum großen Teil durch zu geringe Erweiterungsinvestitionen der Industrieunternehmen ausgelöst, war auch in der westdeutschen Bauindustrie zu spüren, insgesamt schwächte sich hier aber der Abwärtstrend ab. Zwar haben die Baufirmen weiterhin mit […]
"Die deutsche Bauwirtschaft hat den Tiefpunkt der konjunkturellen Entwicklung noch nicht erreicht". Dies prognostiziert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) anhand der für die Branche maßgeblichen Indikatoren Baugenehmigungen und Auftragseingänge. So charakterisieren Schlagzeilen über Umsatzrückgänge, sinkende Auftragseingänge bzw. -bestände und den Verfall der Preise aufgrund von Verdrängungswettbewerb und Überkapazitäten (vgl. Abbildung 1), die derzeitige Situation des Baugewerbes in Deutschland.
Die Folgen: allein 1996 wurden etwa 2.600 Baufirmen insolvent, was zu einer Freisetzung von ca. 75.000 Personen führte, die zusammen mit den sonstigen Entlassungen den angespannten Arbeitsmarkt in dieser Branche mit insgesamt 140.000 Arbeitslosen belastete. Damit waren im Vergleich zum Vorjahr 7,7 Prozent weniger Mitarbeiter am Bau beschäftigt. Als Folge des rückgängigen Auftragsbestandes sank der Auslastungsgrad der Maschinen im letzten Jahr auf 58 Prozent (1995: 60 Prozent).
Und auch dieses Jahr wird nicht mit einer Entspannung der kritischen Geschäftslage gerechnet. Andauernde Auftragsrückgänge und weiter fallende Preise, sowohl im Tief- als auch im Hochbau, werden zahlreichen Baufirmen, besonders im Mittelstand, das "Überleben" erschweren. Rund 52 Prozent der Unternehmen des westdeutschen Baugewerbes rechnen damit, daß wegen der schlechten Konjunktur und "ungelösten Strukturanpassungsproblemen" ein weiterer Stellenabbau um etwa fünf Prozent stattfinden wird. Abbildung 2 zeigt die erwarteten Entwicklungen in der Baubranche für den Gesamtmarkt und für die einzelnen Marktsegmente im Vergleich zu 1996. Demnach ist für 1997 mit einem Gesamtrückgang der Bauinvestitionen um 2,5 Prozent zu rechnen.
Im Osten wird dieser Einschätzung nach der Wert doppelt so tief sinken wie für westdeutsche Baubetriebe. Dabei fällt neben den in allen Bereichen negativen Tendenzen, vor allem die Zahl für den "notleidenden Wirtschaftsbau" in Ostdeutschland auf. Nach der Prognose des ZDB werden dort die Investitionen um weitere sechs Prozent sinken, nachdem schon 1996 das gewerbliche Bauvolumen im Mittel um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückging.
"Die Flaute im Wirtschaftsbau", zum großen Teil durch zu geringe Erweiterungsinvestitionen der Industrieunternehmen ausgelöst, war auch in der westdeutschen Bauindustrie zu spüren, insgesamt schwächte sich hier aber der Abwärtstrend ab. Zwar haben die Baufirmen weiterhin mit […]
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Chmela
- 1999, 117 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplom.de
- ISBN-10: 3832414444
- ISBN-13: 9783832414443
- Erscheinungsdatum: 31.03.1999
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