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Gottes Plagen / Historischer Kriminalroman (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Die Geschichte einer unmöglichen Liebe und der Entstehung des Grazer Gottesplagenbildes.
1463: Stjepan TomaSevic, der letzte Despot Serbiens und König von Bosnien, wird von osmanischen Reitern enthauptet. Seine hochschwangere Frau Helena beobachtet die...
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Kommentare zu "Gottes Plagen / Historischer Kriminalroman"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Mit diesem historischen Roman entführt uns Robert Preis in das Spätmittelalter, genauer gesagt in die Zeit Kaiser Friedrichs III. (1415-1493). Diese Epoche ist geprägt von Aberglauben, Hexenwahn, Türkeneinfällen, Feudalherrschaft sowie von Wetterkapriolen und dem Kampf um die Vormachtstellung der Kirche. Der wortkarge und menschenscheue Kaiser in seinen Residenzen in Graz und Wiener Neustadt trägt sein eigenes Scherflein zu diesem düsteren Umfeld bei. Menschen zählen für ihn nicht, sondern sind häufig Figuren auf dem Schachbrett der Politik. Dazu tragen auch zahlreiche Günstlinge wie der Münzmeister von Graz, Balthasar von Eckenperg bei.

    Über den Inhalt des Romans will ich nur so viel sagen:

    Das Buch beginnt und endet mit der Enthüllung eines Freskos mit dem Titel „Gottesplagen“, das an der Außenseite des Grazer Doms gemalt worden ist. Schöpfer, des von den Grazer Bürgern gestifteten Bildes ist Thomas von Villach, ein bekannter Maler dieser Epoche.

    Dazwischen liegen fesselnde Seiten von Krieg, Brandschatzung, Mord und Totschlag, eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, zwischen einem Georgsritter und einer entmachteten Königin sowie die Sicht auf eine politisch höchst instabile Zeit und einen zaudernden Kaiser.

    Robert Preis ist für seine peniblen Recherchen und seine opulente Erzählweise bekannt. Seine Leidenschaft gilt den Sagen und Mythen seiner Heimat Steiermark. Mit diesem historischen Roman, der uns in das Spätmittelalter führt, hat er sich einen großen persönlichen Wunsch erfüllt.

    Geschickt verknüpft Robert Preis Fakten mit Fiktion. Dazu gibt es ein Personenverzeichnis, das die historischen Personen als solche kennzeichnet. Im Nachwort erklärt der Autor, an welchen Stellen er die (Welt)Geschichte der Dramaturgie des Buches wegen ein wenig geglättet hat. Ein Verzeichnis der wichtigsten Begriffe ergänzt diesen historischen Roman.

    Fazit:

    Ein historischer Roman, der das Hochmittelalter in der Steiermark höchst lebendig auferstehen lässt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 07.11.2023

    Als Buch bewertet

    Absolut lesenswertes Buch über das Mittelalter
    "Gottes Plagen" von Robert Preis entführt beim Lesen in das 15. Jahrhundert.
    Wir begleiten hier Helena, die schwangere Frau des letzten Königs der Serben auf ihrer Flucht vor den Türken, die ihren Mann vor ihren Augen ermordeten.
    Ein kleines, aber treues Gefolge begleitet sie und kurz danach stößt auch ein Pilger zu ihnen und rettet so viele Leben, wie er kann.
    Das ist nicht die einzige brenzlige und kämpferische Situation in diesem Buch, es wird hier gefoltert, gemordet und Krieg geführt, trotzdem ist es kein brutales Buch.
    Der Autor schafft es eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen, fast so als wäre man dabei und könnte die schwelenden Feuer riechen und die Schreie hören. Gleichzeitig wird an der Geschichte von Helena und dem Pilger Johann die Geschichte des Landes erzählt, fast so, wie es sich abgespielt haben wird.
    Viel geht es hier um Graz und den Kaiser Friedrich III, wobei auch das Bild am Grazer Dom titelgebend ist.
    Durch die Verknüpfung der politischen Gegebenheiten mit den persönlichen Schicksalen von Helena und besonders auch Johannes ist alles sehr spannend und auch emotional.
    Das Leben ist gut beschrieben, das in den Städten und Burgen, aber auch das der Bauern und Vogelfreien. Die Schlachten sind fast filmreif dargestellt und auch Land und Leute standen mir bildlich vor Augen.
    Abgerundet wird dieses Werk dann noch mit einem Verzeichnis von den realen historischen Persönlichkeiten und den Eckdaten der Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Eines vorweg: Es ist kein Roman, es ist ein Werk! Ein historisches Werk von knapp 600 Seiten, die so spannend ge- und beschrieben sind, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Autor Robert Preis versteht es, mich ab der ersten Seite in den Bann zu ziehen.

    Zum Inhalt: Der letzte serbische König wird ermordet, seine hochschwangere Frau kann mit einem kleinen Gefolge fliehen und der Pilger Johannes will sie sicher nach Graz führen ...

    Bereits ab dem Prolog bietet der Roman mir ein ausführlich ausgearbeitetes mittelalterliches Bild und das in einem eingehenden flüssigen Schreibstil. Kein Wort zu viel, keines zu wenig. Er ist hervorragend recherchiert und formuliert. Ich leide und fühle mit den Protagonisten. Rieche die Ausdünstungen, schmecke das Essen an den gedeckten Tischen, friere und hungere mit ihnen. Dieser lebendige Roman bringt mich an die unterschiedlichsten Schauplätze und wirft ein plastisches, ausdrucksvolles Bild vor meinen Augen auf.

    Erwähnenswert sind noch das Glossar, das historische und fiktive Personenverzeichnis, die Anmerkungen sowie die Zeittafel. Vermisst habe ich nur eine Landkarte, die die teils weit auseinanderliegenden Schauplätze dargestellt hätte.

    Fazit: Unbedingt lesenswert, weil ... so packend, so intensiv und detailliert geschrieben. Dieser Roman sollte verfilmt werden. Von mir gerne volle 5 Sterne und eine große Leseempfehlung für Liebhaber historischer Romane (und solche die es werden wollen)!

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