Grenzland Saarlouis (ePub)
Grenzsteine ehemaliger Herrschaften - Im „Steinernen Geschichtsbuch“ geblättert
Autor: Nikolaus Philippi – Festeinband mit 70 Seiten und 57 Abbildungen.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Grenzland Saarlouis (ePub)“
Autor: Nikolaus Philippi – Festeinband mit 70 Seiten und 57 Abbildungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nikolaus Philippi
- 2015, 70 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verlag Rockstuhl
- ISBN-10: 3867778353
- ISBN-13: 9783867778350
- Erscheinungsdatum: 23.02.2015
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 10 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
Der heutige Kreis Saarlouis hatte vor der Französischen Revolution 1789 die größte territoriale Zersplitterung aufzuweisen. Zahlreiche Herrschaften waren hier vertreten. So ist die Region heute noch von vielen Grenzverschiebungen geprägt. Als die regierenden Herren abtreten mussten, folgten wenig später andere, bis diese wiederum im Laufe der Geschichte abgelöst wurden. Mal gehörte die Region zum Deutschen Reich und zu Preußen, mal zu Frankreich, dann wurde wieder erneut erobert. Es zeigte sich ja auch seit Menschengedenken, sogar weltweit, dass kein Reich auf unabsehbare Zeit bestand und heute auch noch besteht. Besonders Kriege sorgten dafür, dass Ländereien hin und her geschoben wurden. Auch das geschaffene „Saargebiet“ sorgte im 20. Jahrhundert für neue Grenzen. All diese Grenzänderungen brachten auch neue Markierungen: „Grenzsteine“. Zum einen wurden neue gesetzt, zum anderen wurden auf den noch oder schon bestehenden Steinen andere Zeichen der neuen Herrschaft angebracht. Grenzsteine dokumentieren in ihrem Bestand anschaulich die verschiedenen und auch wechselnden Herrschaftsbereiche des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie sind wichtige Zeugnisse für das Heimat- und Geschichtsverständnis der Region. Historische Grenzsteine betrachten und zu deuten heißt poetisch daher, im „Steinernen Geschichtsbuch“ blättern. Aus der Territorialzeit erhaltene Grenzsteine sind heute als historische Grenzmäler zu bezeichnen. Landkreise änderten mitunter auch ihre Flächen, indem Dörfer aus diesen Kreisen ein- oder ausgegliedert wurden. Selbst die Gemeindereformen im späteren 20. Jahrhundert sorgten dafür, dass andere Kreis- oder Gemeindegrenzen entstanden. Dies ist an den geänderten Ortsschildern erkenntlich. Viele dieser Änderungen werden im vorliegenden Buch aufgezeigt. Zahlreiche Belege und Urkunden ergänzen das Geschriebene. ... So wurde hier eine kleine Auswahl Territorien zu einem geschichtlichen Mosaik zusammengestellt. Örtlichen
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heimatkundlichen Freunden und Vereinen sei es überlassen, einzelne Kapitel in weitere Details auszuarbeiten.
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