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Groumdeifl (ePub)

Oberpfalz Krimi
 
 
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Ein schlau durchdachter Kriminalroman mit einer kernigen Portion Oberpfalz, treffsicheren Pointen und einem teuflischen Mord.

Kaum ist die Langzeitbaustelle an der Schwandorfer Hauptverkehrsader fertiggestellt, muss sie wegen eines Rohrbruchs wieder...
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Kommentare zu "Groumdeifl"
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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 24.11.2020

    Als Buch bewertet

    Teerdecke drauf, Langzeitbaustelle beendet, Weihnachtsmarkt genießen- so in etwa hatten es sich die Schwandorfer vorgestellt, als endlich die Langzeitbaustelle mitten im Ort fertiggestellt wird. Doch ein Rohrbruch zwingt die Teerdecke in die Knie und die gerade beendete Baustelle muss wieder aufgerissen werden. Aber die Bauarbeiter finden nicht etwa die undichte Stelle, nein, sie finden eine Leiche, gewandet im furchterregenenden im Krampuskostüm. Das ruft die Versicherungsdetektive Viersen und Leitner auf den Plan, die schon bald in einem echten Teufelswerk aus Hinterlist, geplatzten Träumen und schonungslosen Geschäftemachern ermitteln...


    Mit "Groumdeifl" lässt Fabian Borkner das weihnactliche Brauchtum der Kramupsläufe in der Oberpflaz als Kulisse für seinen Krimi wieken und er setzt so die finsteren Weihnachtsgeister geschickt in Szene.

    Ich mag es sehr, dass der Autor hier auf die Sitten und Gebräuche seiner Heimat sehr detailreich eingeht und sie dem Leser nahebringt. So erfährt man unglaublich viel über die angsteinflößenden Perchten nd Krampusse und das macht den Krimi sehr autehntisch und heimatverbunden.

    Das Ermittlerduo Agnes und Gerhard verbindet eine Freundschaft+ und es ist schön zu lesen, wie die beiden manchmal umeinanderschleichen wie die Katze um den Milchnapf. Aber selbst wenn sie sich mal wieder näherkommen,, tut das ihrer Freundschaft keinen Abbruch. Mit Wortwitz und Charme begleiten sie den Leser durch den Regio-Krimi.

    Der Fall bietet ein abwechslungsreiches Potpourri an Charakteren - egal ob Klatsch und Tratsch am Frauenstammtisch (hier wird tatsächlich jeder in der Luft zerrissen,der nicht im Raum ist), knallharter Bauunternehmer, eine Schwangere , deren Träume wie Seifenblasen zerplatzen oder ein kleiner kecker Junge, der sich in mein Leserherz schleicht - hier dürfen alle Figuren nach Herzeslust ihre Ecken und Kanten ausleben, Dialekt sprechen und die idyllische Oberpfalz dem Leser nahebringen.

    Der Mordfall an und für sich bietet viele Fragen, die zu eigenen Ermittlungen anregen. War das Rohr in der Baustelle vorher schon beschädigt ? Gab es gar Pfusch auf der Baustelle ? Oder wurde der Schaden erst mit dem Vergraben des Toten verursacht ? Und die alles entscheidende Frage - wer hat dem Teufel das Lebensfeuer gelöscht und zieht so einen Nutzen aus seinem Tod ?

    Es gilt, viele kleine Puzzleteilchen zu finden und sie zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzusetzen. Manchmal vergisst man beim Lesen, dass es sich um einen fiktiven Fall handelt, denn durch die vielen regionalen Brauchtümer und die sehr gut aufbereiteten Hintergrundinformationen verschwimmt ganz oft die Grenze zwischen Realität und Fiktion. Ein geschickter Schachzug vom Autor, der seine Leser somit an die Seiten fesselt und ihnen Vorweihnachtszeit mit dieser Mordsgeschicht auf kurzweilige, spannende Art und Weise verkürzt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Teuflisch

    Agathe Viersen, Band 4: Kaum ist eine Baustelle zu Ende, wird die Strasse erneut aufgerissen – ein Rohrbruch wurde gemeldet. Es wird nicht nur das schadhafte Rohr gefunden, sondern auch ein Toter in einem furchterregenden Krampuskostüm mit Hörnermaske. Die Versicherungsdetektive Agathe Viersen und Gerhard Leitner beginnen mit ihren Ermittlungen…

    Erster Eindruck: Ein durch das Sujet und Farbwahl auffälliges Cover. Der Buchtitel macht mich als Nicht-Pfälzerin neugierig.

    Dies ist Band 4 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Ich habe mich darauf gefreut, Agathe und Gerhard wiederzusehen und war gespannt, ob es zwischen den beiden wieder knistert…

    Das Wiederaufreissen einer soeben fertiggestellten Strasse lockt sofort viele Schaulustige an. Niemand konnte wissen, was da ans Tageslicht kommen würde: ein toter Mann im Krampuskostüm! Wieso hat sich der Mörder die Mühe gemacht, den anderen Mann in ein Kostüm zu stecken und in einer Strassenbaustelle zu vergraben? Agathe und Gerhard müssen herausfinden, wer für das schadhafte Rohr zuständig ist, da die Baustelle bei der Jacortia versichert ist: Rohrhersteller? Baufirma? Oder hat das Vergraben des Toten eventuell das Rohr beschädigt? Der Tote war Harry Spiegler – ein sehr umstrittener Zeitgenosse, der sich nicht viele Freunde gemacht hat. Den Brauchtum des Krampus‘ lebte er förmlich, doch ging ihm das Ganze viel zu wenig weit. Er wollte alles viel blutiger, übertriebener, furchteinflössender. Ob ihn das das Leben gekostet hat?

    Im Laufe der Lektüre habe ich erfahren, was „Groumdeifl“ bedeutet: Grubenteufel. Ja, das macht Sinn, aber auf den ersten Wortteil wäre ich wohl niemals gekommen. Des Weiteren habe ich viele interessante Einblicke in für mich fremde Welten der Krampusse und Perchten etc. erhalten. Und auch, dass es „die“ Schwarzachtal Pass heisst, und nicht etwa „der“ – es handelt sich ja nicht um einen Gebirgspass. Der im Buch erwähnte Timm Buckley, der Maskenschnitzer, gibt es in echt: seine Website zeigt ein paar seiner furchteinflössenden Larven. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und der Ausgang der Geschichte war sehr spannend – Agathe hat einmal mehr aussergewöhnliche Schlussfolgerungen ziehen können (ich war bei den Ermittlungen erneut keine Hilfe). 4 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall.

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