Gulliver: Das Auge der Seherin (ePub)
Fantasy-Roman
Ein Fantasy-Roman, prallvoll mit Liebe, Leid und Leidenschaft - wie das echte Leben.
Prinzessin Torina mit den leuchtend roten Haaren besitzt eine Kugel aus Kristall, mit der sie in die Zukunft sehen kann - das "Auge der Seherin". Und Torina liebt...
Prinzessin Torina mit den leuchtend roten Haaren besitzt eine Kugel aus Kristall, mit der sie in die Zukunft sehen kann - das "Auge der Seherin". Und Torina liebt...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gulliver: Das Auge der Seherin (ePub)“
Ein Fantasy-Roman, prallvoll mit Liebe, Leid und Leidenschaft - wie das echte Leben.
Prinzessin Torina mit den leuchtend roten Haaren besitzt eine Kugel aus Kristall, mit der sie in die Zukunft sehen kann - das "Auge der Seherin". Und Torina liebt Landen, den jungen Prinzen. Doch der wird beschuldigt, Torinas Vater ermordet zu haben, und muss fliehen. In ihrem Kristall sieht Torina den wahren Mörder und damit bringt sie sich selbst in tödliche Gefahr.
Prinzessin Torina mit den leuchtend roten Haaren besitzt eine Kugel aus Kristall, mit der sie in die Zukunft sehen kann - das "Auge der Seherin". Und Torina liebt Landen, den jungen Prinzen. Doch der wird beschuldigt, Torinas Vater ermordet zu haben, und muss fliehen. In ihrem Kristall sieht Torina den wahren Mörder und damit bringt sie sich selbst in tödliche Gefahr.
Lese-Probe zu „Gulliver: Das Auge der Seherin (ePub)“
"12. Kapitel (S. 263-264)Nach drei Tagen erreichte Landen die Festung von Glavenrell. Er kam mitten in der Nacht an. Staubbedeckt sprang er vom Pferd und rannte zum Tor. Die Wachen versperrten ihm mit gekreuzten Speeren den Weg, aber als er ihnen seinen Glasstein zeigte, wurde er sofort durchgelassen. Nie zuvor war er in der Burg gewesen. Er war verwirrt von ihren ungeheuerlichen Ausmaßen. Da er das schwarze Wappen an der roten Kordel trug, konnte er die Nachtwächter überreden, den Oberkönig zu wecken. Als sie wissen wollten, wen sie melden sollten, gab er Andris’ Namen an. Nach einem Gewirr von Gängen wurde er hinter einer mit Eisen beschlagenen Tür von Dahmis begrüßt, der die Wachen mit einem Nicken fortschickte.
Landen ließ sich auf weiche Kissen sinken und sah Dahmis durch einen Nebelschleier aus Müdigkeit an. „Ihr seht aus, als hättet Ihr seit unserem letzten Treffen nicht mehr geschlafen, mein Freund. Habt Ihr Vineda gefunden?“ „Sie ist in Sicherheit.“ Dahmis stieß einen tiefen Seufzer aus. „Ich danke Euch. Ich muss Euch eins fragen. Ist sie die Frau, die Ihr einst kanntet?“ „Ja, ich habe sie gekannt. Habt Ihr geglaubt, sie hätte Euch betrogen?“ „Nein. Solch einer verabscheuungswürdigen Tat wäre sie nie fähig.“
„Sie bedauert tief, Euch ihre Hilfe verweigert zu haben.“ „Ah. Sagt, mein Freund, wisst Ihr vielleicht, woher sie stammt? Darf ich Euch fragen, woher Ihr sie kanntet?“ Landen fragte sich, wie viel er diesem mächtigen König anvertrauen durfte. Sollte er für Torina sprechen? Jetzt wäre der ideale Augenblick, Dahmis die volle Wahrheit zu sagen. Nein, ohne ihr Einverständnis wäre das nicht richtig. Sie wollte Archeld nicht um ihretwillen in einen Krieg stürzen, wollte nicht, dass der Oberkönig ihr Geburtsrecht mit
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Gewalt verteidigte.
Genauso gut könnte er erzählen, dass er der Prinz von Bellandra war, er könnte sein Königreich zurückfordern und Dahmis um militärische Unterstützung für die Wiedergewinnung des Schwertes bitten. Auch das würde er niemals tun. Landen rieb sich die Augen, seine Erschöpfung verursachte ihm beinahe Schmerzen. „Mein König, das kann ich nicht sagen. Aber jetzt möchte sie Euch helfen“, sagte er. Landen wollte nicht bleiben, obwohl der Oberkönig ihn dringend darum bat. „Bitte, Bellanes. Bestimmt habt Ihr Vineda gut versteckt. Aber was soll ein Beschützer, der vor Erschöpfung halb tot ist?“
„Nein, mein König. Ich muss fort.“ Er akzeptierte ein frisches Pferd, da er seinen braven Hengst nicht noch mehr erschöpfen wollte. Obwohl sich die Müdigkeit wie eine Fessel um seine Sinne und seine Glieder legte, glaubte er, doch nicht schlafen zu können, wenn er sich hinlegte. Das Schwert von Bellandra, das er so viele Jahre aus seinem Gedächtnis verbannt hatte, brannte mit sengender Hitze in seinem Herzen. Torina hatte gesagt, es sei nicht zerstört und Vesputo wollte mit seiner Hilfe die Königreiche an sich reißen. Das musste Landen verhindern. Er musste herausfinden, wo Vesputo es verborgen hielt. Fast spürte er es in seiner Hand: eine mächtige, glorreiche Waffe, mit der er Vesputo den Garaus machen konnte. Auf einer schwarzen Stute machte er sich im grauen Morgenlicht auf den Weg. Es regnete und die Wege verwandelten sich in Schlamm. Wie im Wahn eilte er in Richtung Archeld und hielt nur an, um sein Pferd zu wechseln."
Genauso gut könnte er erzählen, dass er der Prinz von Bellandra war, er könnte sein Königreich zurückfordern und Dahmis um militärische Unterstützung für die Wiedergewinnung des Schwertes bitten. Auch das würde er niemals tun. Landen rieb sich die Augen, seine Erschöpfung verursachte ihm beinahe Schmerzen. „Mein König, das kann ich nicht sagen. Aber jetzt möchte sie Euch helfen“, sagte er. Landen wollte nicht bleiben, obwohl der Oberkönig ihn dringend darum bat. „Bitte, Bellanes. Bestimmt habt Ihr Vineda gut versteckt. Aber was soll ein Beschützer, der vor Erschöpfung halb tot ist?“
„Nein, mein König. Ich muss fort.“ Er akzeptierte ein frisches Pferd, da er seinen braven Hengst nicht noch mehr erschöpfen wollte. Obwohl sich die Müdigkeit wie eine Fessel um seine Sinne und seine Glieder legte, glaubte er, doch nicht schlafen zu können, wenn er sich hinlegte. Das Schwert von Bellandra, das er so viele Jahre aus seinem Gedächtnis verbannt hatte, brannte mit sengender Hitze in seinem Herzen. Torina hatte gesagt, es sei nicht zerstört und Vesputo wollte mit seiner Hilfe die Königreiche an sich reißen. Das musste Landen verhindern. Er musste herausfinden, wo Vesputo es verborgen hielt. Fast spürte er es in seiner Hand: eine mächtige, glorreiche Waffe, mit der er Vesputo den Garaus machen konnte. Auf einer schwarzen Stute machte er sich im grauen Morgenlicht auf den Weg. Es regnete und die Wege verwandelten sich in Schlamm. Wie im Wahn eilte er in Richtung Archeld und hielt nur an, um sein Pferd zu wechseln."
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Autoren-Porträt von Victoria Hanley
Victoria Hanley ist in einem Haushalt ohne Fernsehen aufgewachsen und so waren Bücher von besonderer Bedeutung für sie. Lieblingsautoren waren C.S. Lewis und Jane Austen. Neben dem Schreiben und Lesen ist ihr Reisen, Singen und Musik hören am liebsten. Sie lebt in Amerika. "Das Auge der Seherin" ist ihr erstes Buch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Victoria Hanley
- Altersempfehlung: Ab 12 Jahre
- 2010, 456 Seiten, Deutsch
- Übersetzer: Cornelia Stoll
- Verlag: Beltz & Gelberg
- ISBN-10: 3407742061
- ISBN-13: 9783407742063
- Erscheinungsdatum: 12.10.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.35 MB
- Ohne Kopierschutz
Rezension zu „Gulliver: Das Auge der Seherin (ePub)“
"Obwohl Hanley die Handlung in einem Fantasiereich ansiedelt, wirkt sie glaubwürdig. Die Erzählweise ist sehr realistisch und fesselt durch die spannende Handlung." -- www.schreibfeder"Ein schlicht überwältigendes Erstlingswerk von Victoria Hanley und das beste Jugendbuch seit Roald Dahl." -- Schoolsnet
"Hanley zieht ihre intelligente Geschichte mit einem Schwung durch, als wäre sie ein Film. Ein eindrucksvolles Erstlingswerk!" -- Kirkus Reviews
"Hanleys Personen sind stark und verletzlich, klug und zugleich heißblütig. Die Liebesgeschichte kling überzeugend und die Actionszenen klirren vor Aufregung. Leser, die gerne Liebesgeschichten und Fantasy-Romane lesen, werden das Buch nicht aus der Hand legen." -- Publisher's Weekly
"Vom ersten Augenblick an packt einen die Geschichte und zieht einen in ihren Bann. Alle Personen und Szenen sind wunderschön durchgezeichnet. Dies ist die Arbeit einer geborenen Erzählerin." -- David Flicking Books
"Dieser Fantasy-Roman hält für jeden etwas bereit mit seiner Kombination aus Magie, Intrigen, Liebe, Kampf und einer starken, unabhängigen Heldin." -- ALA Booklist
"Ein Fantasy-Romantik-Thriller." -- Eltern for family, 12/02
"Ein schlicht überwältigendes Erstlingswerk!" -- Schoolsnetnet
"Hanley zieht ihre intelligente Geschichte mit einem Schwung durch, als wäre sie ein Film. Ein eindrucksvolles Erstlingswerk!" -- Kirkus Reviews
"Hanleys Personen sind stark und verletzlich, klug und zugleich heißblütig. Die Liebesgeschichte kling überzeugend und die Actionszenen klirren vor Aufregung. Leser, die gerne Liebesgeschichten und Fantasy-Romane lesen, werden das Buch nicht aus der Hand legen." -- Publisher's Weekly
"Vom ersten Augenblick an packt einen die Geschichte und zieht einen in ihren Bann. Alle Personen und Szenen sind wunderschön durchgezeichnet. Dies ist die Arbeit einer geborenen Erzählerin." -- David Flicking Books
Pressezitat
"Obwohl Hanley die Handlung in einem Fantasiereich ansiedelt, wirkt sie glaubwürdig. Die Erzählweise ist sehr realistisch und fesselt durch die spannende Handlung." www.schreibfeder"Ein schlicht überwältigendes Erstlingswerk von Victoria Hanley und das beste Jugendbuch seit Roald Dahl." Schoolsnet"Hanley zieht ihre intelligente Geschichte mit einem Schwung durch, als wäre sie ein Film. Ein eindrucksvolles Erstlingswerk!" Kirkus Reviews"Hanleys Personen sind stark und verletzlich, klug und zugleich heißblütig. Die Liebesgeschichte kling überzeugend und die Actionszenen klirren vor Aufregung. Leser, die gerne Liebesgeschichten und Fantasy-Romane lesen, werden das Buch nicht aus der Hand legen." Publisher's Weekly"Vom ersten Augenblick an packt einen die Geschichte und zieht einen in ihren Bann. Alle Personen und Szenen sind wunderschön durchgezeichnet. Dies ist die Arbeit einer geborenen Erzählerin." David Flicking Books"Dieser Fantasy-Roman hält für jeden etwas bereit mit seiner Kombination aus Magie, Intrigen, Liebe, Kampf und einer starken, unabhängigen Heldin." ALA Booklist"Ein Fantasy-Romantik-Thriller." Eltern for family, 12/02"Ein schlicht überwältigendes Erstlingswerk!"Schoolsnet
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