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Guter Hund, böser Hund (ePub)

Wegweiser für Rudelführer
 
 
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Wie gefährlich sind Hunde und ihre Menschen?
Die Angst vor Problemhunden wächst. Doch Beißen ist keine Rassefrage. Hunde senden normalerweise klare Signale, die zeigen, in welcher Stimmung sie sind und was sie als Nächstes vorhaben. Doch am anderen Ende...
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Kommentare zu "Guter Hund, böser Hund"
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  • 5 Sterne

    27 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ich muss gleich vorausschicken, dass ich, sobald mir Hund samt Herrl oder Frauerl entgegenkommen, lieber die Straßenseite wechsle. Habe ich doch mehrere unangenehme Begegnungen mit Hunden und ihren Besitzern gehabt. Das beleidigte „er tut eh nix“, mancher Hundebesitzer kann ich schon nicht mehr hören. Allerdings können die Hunde in den seltensten Fällen etwas für ihr Verhalten. Es ist meistens das andere Ende der Leine, das sich auffällig benimmt.

    Das Beispiel des kleinen Waris, der von einem Rottweiler tödlich verletzt wurde, zeigt der Autor, was alles passieren kann, wenn der Mensch versagt.

    Jochen Stadler beschreibt in diesem Buch, was bei der Hundehaltung alles so richtig schief gehen kann, wenn man seinem Tier so richtig zeigen will „wer der Herr im Hause ist“.
    Hundeerziehung hat viel mit Konsequenz zu tun, weniger mit Machtausübung. Leider ist vor allem in der Großstadt dies vielen Hundebesitzern nicht bewusst. So kommt es auch immer wieder vor, dass Menschen mit einem ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex einen der berüchtigten Listenhunden halten, um wenigstens durch den Hund vermeintlichen Respekt zu erhalten.

    Wer einen Hund in sein Leben aufnimmt, muss damit rechnen, dass hier lebenslanges Training und Achtsamkeit nötig ist.

    Der Autor geht mit unseriösen Züchtern, die er „Vermehrer“ nennt, genaus hart ins Gericht, wie mit Stadtregierungen, die einige Hunderassen auf die Verbotsliste setzen und andere nicht. So führt der allseits beliebte Deutsche Schäferhund die Statistik der Bisswunden an, ist aber kein „Listenhund“, Rottweiler, Pitbull etc. jedoch schon. In einigen Ländern wie Dänemark ist man von diesen „Listenhundenverboten“ wieder abgekommen, weil es das Verbot einzelner Hunderassen zu keiner Reduktion von Bissverletzungen geführt hat. Leider gibt es keine ausreichend fundierten Statistiken, die „bisswütige“ Rassen von sanftmütigen unterscheiden, da nur jene Fälle aktenkundig werden, die in ärztlicher Behandlung waren. Diejenigen, die sich nach einem Hundebiss mit Jod und Pflaster selbst versorgen, sind nicht erfasst. Die überwiegende Anzahl von Hundebissen erfolgt außerdem nicht von fremden Hunden, sondern vom eigenen.

    Um die Körpersprache eines Hundes lesen zu können, bedarf es ein wenig Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Unklare Ansagen irritieren einen Hund zutiefst. Er wird nicht verstehen, warum er einen Einbrecher verjagen darf, aber den Briefträger nicht.

    Interessant sind die Erklärungen und die Verhaltensregeln, die der Autor seinen Lesern mitgibt. Manches sagt einem zwar der Hausverstand, doch der scheint bei einigen Menschen nicht gar so gut ausgeprägt zu sein.

    So ist Kindern jedenfalls zu erklären, dass sie (eigene oder fremde) Hunde weder sekkieren noch beim Fressen stören dürfen. Jeder Hund wird seinen Fressnapf verteidigen. Videos, in denen Hund und Kind aus der selben Schüssel (fr)essen, sind eine tödliche Verharmlosung.

    Der Schreibstil ist sachlich, fundiert und enthält dennoch ein wenig Humor, der den Lesen zum Schmunzeln verleitet.

    Jochen Stadler ist Biologe und schreibt als Wissenschaftsjournalist für verschiedene österr. Medien. Er arbeitet bei der Österreichischen Hundewasserrettung mit Hunden unterschiedlichster Rassen und bildet seine Flat-Coated-Retriever-Hündin Kleo zum Rettungshund zu Wasser und zu Lande aus.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, erweitert es doch den Horizont. Hundeliebhaberin werde ich auch in Zukunft keine werden, aber vielleicht muss ich nicht jedes Mal die Straßenseite wechseln, sondern nur jedes zweite Mal. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 12.10.2019

    Als Buch bewertet

    Glücklicher Hund, dessen Halter dieses Buch gelesen hat!

    Jeder Hund ist anders und manchmal hat man selbst als erfahrener Hundehalter doch ein Problemchen, das man nicht selbst lösen kann. Gut, wenn man dann einen Ratgeber wie diesen zur Hand hat!

    Mit viel Hunde-Verstand und einer guten Portion Humor erklärt Jochen Stadler hier, wie man aus einem vermeintlich bösen Hund einen guten Hund macht. Fast immer genügt es im Grunde, sich in die Situation des Hundes zu denken. Doch nicht immer schafft man das ohne Hilfe. Das ist auch gar nicht schlimm, solange man bereit ist, sich diese Hilfe geben zu lassen.

    Dieser Ratgeber liest sich kein bisschen trocken. Jochen Stadler erzählt immer wieder aus seinen eigenen Erfahrungen und das in einem Stil, dass es sich wie eine gute Story liest. Jede Leine hat zwei Enden und nicht immer ist das Problem das Ende mit dem Halsband. Dennoch macht der Autor den Menschen keine Vorwürfe, sondern steht ihnen einfach nur mit Tipps und Tricks zur Seite. Damit ist er der beste Freund des Hundes, würde ich mal sagen.

    Auch für alle, die bisher keinen Hund hatten, sich aber mit dem Gedanken tragen, sich einen anzuschaffen, ist dieser Ratgeber eine gute Empfehlung. So werden schon im Vorfeld Fehler vermieden und Mensch und Tier können miteinander und anderen prima auskommen.

    Mir gefällt sehr gut, dass Jochen Stadler deutlich macht, dass es Gefahren gibt, die vom Hund ausgehen, aber auch Gefahren, die vom Mensch ausgehen. So wundert es auch nicht, dass er Trainingsvorschläge auflistet – sowohl für Hunde, aber auch für Menschen. Auch wenn der Hund einen Rudelführer braucht, will er ihn verstehen und nicht einfach nur herumkommandiert werden. Hier geht es um ein Miteinander – und das ist absolut lobenswert.

    Wer dieses Buch gelesen hat, wird mir zustimmen – man kann nur die vollen fünf Sterne geben!

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