Habe ich denn allein gejubelt? (PDF)
Eine Jugend im Nationalsozialismus Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe
»Ich bin nicht mitgelaufen. Ich bin begeistert mitgestürmt!«
Eva Sternheim-Peters ist 90 Jahre alt. Ihr Lebensbericht ist eine Herausforderung. Was ihn so einmalig macht, ist seine verblüffende Ehrlichkeit. Sternheim-Peters schildert ihren glühenden Eifer...
Eva Sternheim-Peters ist 90 Jahre alt. Ihr Lebensbericht ist eine Herausforderung. Was ihn so einmalig macht, ist seine verblüffende Ehrlichkeit. Sternheim-Peters schildert ihren glühenden Eifer...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Habe ich denn allein gejubelt? (PDF)“
»Ich bin nicht mitgelaufen. Ich bin begeistert mitgestürmt!«
Eva Sternheim-Peters ist 90 Jahre alt. Ihr Lebensbericht ist eine Herausforderung. Was ihn so einmalig macht, ist seine verblüffende Ehrlichkeit. Sternheim-Peters schildert ihren glühenden Eifer als 15-jährige Jungmädelführerin. Ihren Trotz, mit dem sie noch 1945 den einrückenden GIs den Hitlergruß entgegenstreckt. Habe ich denn allein gejubelt? will weder rechtfertigen noch entschuldigen. Eva Sternheim-Peters geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen jugendlichen Begeisterung für ein mörderisches System. Der faszinierende Erklärungsversuch einer Zeitzeugin, warum es so weit kommen konnte.
Es ist eine verstörende, unbequeme Lektüre. Eva Sternheim-Peters lässt ihr Aufwachsen in einem Umfeld lebendig werden, in dem Waffen und Militär allgegenwärtig sind und der Krieg unvermeidbar erscheint. Sie beschreibt, mit welchen Mythen, Vorbildern und Ressentiments die kleine Eva aufwächst und dabei politische Schlagworte und Feindbilder verinnerlicht, bevor sie selbst überhaupt ein Verständnis der Welt erlangt hat. Der Zeitzeugin geht es dabei weder um Apologetik noch um Revisionismus, sondern um Selbstkritik und auch Selbstironie. Sie schottet sich nicht ab mit der Einstellung: »Ihr wart nicht dabei, was wisst ihr schon?!« Im Gegenteil: Ihre Erinnerungen sind eine Einladung, im Sinne von: »Schaut, so habe ich es erlebt.« Ein Buch, das erklärt, was wir bei den eigenen Eltern und Großeltern so schwer verstehen können. Ein Buch, das uns fragt, wie wir selbst wohl gehandelt hätten.
»Kaum ein anderes Buch macht Betrug und Selbstbetrug der Mehrheit der Deutschen so deutlich wie dieses.« Arno Widmann, Publizist, »Taz«
Eva Sternheim-Peters ist 90 Jahre alt. Ihr Lebensbericht ist eine Herausforderung. Was ihn so einmalig macht, ist seine verblüffende Ehrlichkeit. Sternheim-Peters schildert ihren glühenden Eifer als 15-jährige Jungmädelführerin. Ihren Trotz, mit dem sie noch 1945 den einrückenden GIs den Hitlergruß entgegenstreckt. Habe ich denn allein gejubelt? will weder rechtfertigen noch entschuldigen. Eva Sternheim-Peters geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen jugendlichen Begeisterung für ein mörderisches System. Der faszinierende Erklärungsversuch einer Zeitzeugin, warum es so weit kommen konnte.
Es ist eine verstörende, unbequeme Lektüre. Eva Sternheim-Peters lässt ihr Aufwachsen in einem Umfeld lebendig werden, in dem Waffen und Militär allgegenwärtig sind und der Krieg unvermeidbar erscheint. Sie beschreibt, mit welchen Mythen, Vorbildern und Ressentiments die kleine Eva aufwächst und dabei politische Schlagworte und Feindbilder verinnerlicht, bevor sie selbst überhaupt ein Verständnis der Welt erlangt hat. Der Zeitzeugin geht es dabei weder um Apologetik noch um Revisionismus, sondern um Selbstkritik und auch Selbstironie. Sie schottet sich nicht ab mit der Einstellung: »Ihr wart nicht dabei, was wisst ihr schon?!« Im Gegenteil: Ihre Erinnerungen sind eine Einladung, im Sinne von: »Schaut, so habe ich es erlebt.« Ein Buch, das erklärt, was wir bei den eigenen Eltern und Großeltern so schwer verstehen können. Ein Buch, das uns fragt, wie wir selbst wohl gehandelt hätten.
»Kaum ein anderes Buch macht Betrug und Selbstbetrug der Mehrheit der Deutschen so deutlich wie dieses.« Arno Widmann, Publizist, »Taz«
Autoren-Porträt von Eva Sternheim-Peters
EVA STERNHEIM-PETERS, geb. 1925 in Paderborn, war nach dem Studium der Psychologie als Dozentin beim Pestalozzi- Fröbel-Haus in Berlin tätig. Sie war verheiratet mit dem Maler und Publizisten Arie Goral-Sternheim. Von 1977 bis 1982 arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie an der FU Berlin. 1987 erschien die erste Auflage dieses Buches unter dem Titel Die Zeit der großen Täuschungen. Die Autorin lebt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Sternheim-Peters
- 2015, 782 Seiten, Deutsch
- Verlag: Europa Verlag
- ISBN-10: 3958900313
- ISBN-13: 9783958900318
- Erscheinungsdatum: 01.12.2015
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 6.87 MB
- Mit Kopierschutz
Kopierschutz
Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie lesen. Zum Lesen auf sonstigen eReadern und am PC benötigen Sie eine Adobe ID.
Kommentar zu "Habe ich denn allein gejubelt?"
0 Gebrauchte Artikel zu „Habe ich denn allein gejubelt?“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Habe ich denn allein gejubelt?".
Kommentar verfassen