Halt den Mund (ePub)
Wie das Leben tatsächlich ist, haben wir alle nicht gelernt
Die Folgen von gestörten Beziehungen fallen oft erst auf, wenn man sich bei Begegnungen über den Weg von Gefühlen so nahe kommt, dass man ausweichen möchte, obwohl man sein Gegenüber mag.
Viele Ehepartner, die sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr viel zu...
Viele Ehepartner, die sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr viel zu...
Leider schon ausverkauft
eBook
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Halt den Mund (ePub)“
Die Folgen von gestörten Beziehungen fallen oft erst auf, wenn man sich bei Begegnungen über den Weg von Gefühlen so nahe kommt, dass man ausweichen möchte, obwohl man sein Gegenüber mag.
Viele Ehepartner, die sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr viel zu sagen haben, die durch ihre Lebensgeschichte miteinander oder jeder für sich aus den unterschiedlichsten Gründen still geworden ist, sind dann mit der durch eine Pflegesituation zwangsläufig entstandenen „Reanimation“ ihrer Beziehung und der dazu gehörenden Nähe oft total überfordert.
Das sorgt für Unruhe, Angst und schlaflose Nächte bei den Pflegebedürftigen, wie auch bei den Familienangehörigen und sind die Gründe, warum alte pflegebedürftige Menschen so viel beruhigende Medikamente verordnet bekommen, die sie noch mehr „stillen“ und ihre Beziehungen zu den Pflegenden noch mehr stören. Die wiederum sind oft ebenfalls wegen einer daraus resultierenden, nicht enden wollenden „Unruhe“ und Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung.
Diese banalen und oft auch unbewusst verdrängten Hintergründe für Beziehungsstörungen möchte ich aufzeigen und damit vielen Menschen eine Erklärung für ihre manchmal unerklärlichen Alltagsprobleme geben.
Durch das eigene Erleben zwischen den Fronten von Pflegenden und Pflegebedürftigen, zerstrittenen und durch Pflege ausgebrannten Familien, den zwischen allen Stühlen sitzenden Pflege- Sozialdiensten und kirchlichen Vertretern, sowie den Hausärzten, ist mir klar geworden, wie viele kleine Dinge und kleine Rädchen an dem großen Ganzen drehen und dafür sorgen, dass Psychotherapeuten, Bierbrauer und Winzer immer gutzutun haben werden.
Halt den Mund - Eine Redewendung, die auch heute noch zu den Erziehungsmethoden von Millionen Eltern gehört, die auf wissbegierige Fragen der Kinder keine Antwort wissen oder einfach nur ihre Ruhe haben wollen, weil ihnen gewisse Themen unangenehm sind.
Halt den Mund - muss gar nicht ausgesprochen werden, da reicht oft ein Blick mit hochgezogenen Augenbrauen, wenn die "Untergebenen" passend konditioniert sind.
* "Die Folgen der "Halt den Mund" - Pädagogik sind gestörte Beziehungen.
Egal, ob es sich dabei um die Beziehung der Kinder zu den Eltern handelt, um die Beziehung zwischen Geschwistern, Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn oder - zum Schluss - um die Beziehung des erwachsen Gewordenen zu den eigenen Kindern oder zu den eigenen, pflegebedürftig, vielleicht auch "verrückt" gewordenen Eltern.
Pflegebedürftig sind all diese Beziehungen immer körperlich, seelisch - gefühlsmäßig und sozial.
Kommt hinzu, dass in jeder Generation die Beziehungen inhaltlich anders gefüllt sind.
Werden solche Inhalte umgangen, verdrängt oder in ihrer Versprachlichung pädagogisch verboten (mit der "Halt den Mund" - Erziehung), werden die Beziehungen verlogener, sinnleerer und
einengender, entstehen Störungen und das Leben versiegt."…..
(*aus dem Vorwort von Prof. Dr.Dr. Klaus Dörner.)
Viele Ehepartner, die sich schon seit Jahrzehnten nicht mehr viel zu sagen haben, die durch ihre Lebensgeschichte miteinander oder jeder für sich aus den unterschiedlichsten Gründen still geworden ist, sind dann mit der durch eine Pflegesituation zwangsläufig entstandenen „Reanimation“ ihrer Beziehung und der dazu gehörenden Nähe oft total überfordert.
Das sorgt für Unruhe, Angst und schlaflose Nächte bei den Pflegebedürftigen, wie auch bei den Familienangehörigen und sind die Gründe, warum alte pflegebedürftige Menschen so viel beruhigende Medikamente verordnet bekommen, die sie noch mehr „stillen“ und ihre Beziehungen zu den Pflegenden noch mehr stören. Die wiederum sind oft ebenfalls wegen einer daraus resultierenden, nicht enden wollenden „Unruhe“ und Schlafstörungen in ärztlicher Behandlung.
Diese banalen und oft auch unbewusst verdrängten Hintergründe für Beziehungsstörungen möchte ich aufzeigen und damit vielen Menschen eine Erklärung für ihre manchmal unerklärlichen Alltagsprobleme geben.
Durch das eigene Erleben zwischen den Fronten von Pflegenden und Pflegebedürftigen, zerstrittenen und durch Pflege ausgebrannten Familien, den zwischen allen Stühlen sitzenden Pflege- Sozialdiensten und kirchlichen Vertretern, sowie den Hausärzten, ist mir klar geworden, wie viele kleine Dinge und kleine Rädchen an dem großen Ganzen drehen und dafür sorgen, dass Psychotherapeuten, Bierbrauer und Winzer immer gutzutun haben werden.
Halt den Mund - Eine Redewendung, die auch heute noch zu den Erziehungsmethoden von Millionen Eltern gehört, die auf wissbegierige Fragen der Kinder keine Antwort wissen oder einfach nur ihre Ruhe haben wollen, weil ihnen gewisse Themen unangenehm sind.
Halt den Mund - muss gar nicht ausgesprochen werden, da reicht oft ein Blick mit hochgezogenen Augenbrauen, wenn die "Untergebenen" passend konditioniert sind.
* "Die Folgen der "Halt den Mund" - Pädagogik sind gestörte Beziehungen.
Egal, ob es sich dabei um die Beziehung der Kinder zu den Eltern handelt, um die Beziehung zwischen Geschwistern, Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn oder - zum Schluss - um die Beziehung des erwachsen Gewordenen zu den eigenen Kindern oder zu den eigenen, pflegebedürftig, vielleicht auch "verrückt" gewordenen Eltern.
Pflegebedürftig sind all diese Beziehungen immer körperlich, seelisch - gefühlsmäßig und sozial.
Kommt hinzu, dass in jeder Generation die Beziehungen inhaltlich anders gefüllt sind.
Werden solche Inhalte umgangen, verdrängt oder in ihrer Versprachlichung pädagogisch verboten (mit der "Halt den Mund" - Erziehung), werden die Beziehungen verlogener, sinnleerer und
einengender, entstehen Störungen und das Leben versiegt."…..
(*aus dem Vorwort von Prof. Dr.Dr. Klaus Dörner.)
Autoren-Porträt von Eckhard Pawlowski
Mein Name ist Eckhard Pawlowski, geb. 1954. Ich bin der Vater von drei erwachsenen Kindern und habe vier Enkelkinder. • gelernter Buchbinder mit 3jähriger Ausbildung • Krankenpfleger mit einer 2jährigen Zusatzausbildung zum Fachkrankenpfleger für Psychiatrie • 20 Jahre soziotherapeutische Arbeit in einer (teil-) stationären Übergangseinrichtung im Stadtgebiet zur Wiedereingliederung von ehemaligen Patienten einer psychiatrischen Klinik • 10 Jahre in einer Gerontopsychiatrischen Ambulanz Pf
Bibliographische Angaben
- Autor: Eckhard Pawlowski
- 2015, 410 Seiten, Deutsch
- Verlag: neobooks Self-Publishing
- ISBN-10: 3738028196
- ISBN-13: 9783738028195
- Erscheinungsdatum: 08.07.2015
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.73 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Halt den Mund"
0 Gebrauchte Artikel zu „Halt den Mund“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Halt den Mund".
Kommentar verfassen