Hausers Zimmer (ePub)
Roman
Berlin 1982: Das Ende des Kalten Kriegs und die Wiedervereinigung schier undenkbar, die geteilte Stadt im Niemandsland immer noch mit Einschusslöchern und Ruinen, Insel und Frontstadt, eingeschlossen und kalt, ihre Bewohner verkrochen in die Höhlen ihrer...
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Produktinformationen zu „Hausers Zimmer (ePub)“
Berlin 1982: Das Ende des Kalten Kriegs und die Wiedervereinigung schier undenkbar, die geteilte Stadt im Niemandsland immer noch mit Einschusslöchern und Ruinen, Insel und Frontstadt, eingeschlossen und kalt, ihre Bewohner verkrochen in die Höhlen ihrer Hinterhofwinkel und Altbauwohnungen.
Alltag in einer gegensätzlichen Weltordnung mit Poppern und Punks, Bürgerlichkeit und Anarchie. In Mietshaus, Schulhof und Straße prallen Lebenswelten aufeinander und werden ebenso wie die Ideale und Widersprüche der Achtundsechziger aus heutiger Sicht mit doppelbödigem Humor geschildert.
Die Erzählerin Julika Zürn träumt sich hinaus in die weite Welt, nach Patagonien - und mindestens ebenso sehnsüchtig in das Zimmer des Motorradrockers Peter Hauser von gegenüber. Tagsüber bahnt sich die Tochter eines Sammlers ihren Weg durch wuchernde Kunstwerke, markiert ihre Lieblingsorte und macht sich ihren Reim auf die Welt. Während ihrer schlaflosen Nächte zieht Hausers orange leuchtendes Fenster sie in Bann.
Alltag in einer gegensätzlichen Weltordnung mit Poppern und Punks, Bürgerlichkeit und Anarchie. In Mietshaus, Schulhof und Straße prallen Lebenswelten aufeinander und werden ebenso wie die Ideale und Widersprüche der Achtundsechziger aus heutiger Sicht mit doppelbödigem Humor geschildert.
Die Erzählerin Julika Zürn träumt sich hinaus in die weite Welt, nach Patagonien - und mindestens ebenso sehnsüchtig in das Zimmer des Motorradrockers Peter Hauser von gegenüber. Tagsüber bahnt sich die Tochter eines Sammlers ihren Weg durch wuchernde Kunstwerke, markiert ihre Lieblingsorte und macht sich ihren Reim auf die Welt. Während ihrer schlaflosen Nächte zieht Hausers orange leuchtendes Fenster sie in Bann.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tanja Dückers
- 2011, 496 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schoeffling + Co.
- ISBN-10: 3895619612
- ISBN-13: 9783895619618
- Erscheinungsdatum: 21.10.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.39 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Hier ist DER 80er-Jahre-Westberlin-Roman: Eine leichthändige Geschichte aus grauer Mauerzeit, wunderbar farbenprächtig durch zeitgeschichtliches Kolorit, stimmungsvoll unterlegt mit authentischen Pubertätswehen. Tanja Dückers legt mit HAUSERS ZIMMER ein wunderbar unterhaltsames Generationenporträt vor und zugleich eine treffende Gesellschaftsstudie der frühen 80er Jahre."Anke Breitmaier, Dapd
"Dückers erinnert an die Phänomene im Jahr 1982 - Peep-Show, Ratten, Popper, Lorettas Garten, Wit-Boy -, als die Stadt noch etwas schmuddliger, die politische Lage düsterer, die Stimmung rauhbeiniger war."
Matthias Wulff, Berliner Morgenpost
"Tanja Dückers hat in diesem Bücherfrühjahr mit HAUSERS ZIMMER einen ultimativen Berlin-Roman vorgelegt und erzählt darin charmant, locker und nachdenklich vom West-Berlin des Jahres 1982."
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
"HAUSERS ZIMMER ist ein Berlin-Roman, ein Familienporträt, ein Zeitstück, das liebevoll die Absonderlichkeiten der 80er Jahre ins Gedächtnis ruft."
Gabi Eisenack, Nürnberger Zeitung
"Eine treffende und amüsant zu lesende Schilderung jener Zeit in der Inselstadt West-Berlin."
Britta Helmbold, Ruhr Nachrichten
"Journalistisch beschreibend, humoristisch frech erzählend, stets interessant."
Rainer Hartmann, Kölner Stadt Anzeiger
"Wie schön, dass diese Prosa in keine der üblichen Schubladen passen will. Und sich in einem Fluss lesen lässt, ohne dass man jemals entmutigt oder gar ermüdet von der Lektüre wäre. (...) Scharfsichtig, doch liebevoll breitet Tanja Dückers ihr Tableau aus, das im Quartier um den Bahnhof Zoo, die Ruine der Gedächtniskirche und den Kurfürstendamm sein Zentrum hat. (...) In Sven Regeners HERR LEHMANN hat das Mädchen freilich noch einen Bruder im Geiste, die Szene aber wirkt bei Dückers, die mit den Augen eines Teenagers darauf sieht, noch differenzierter und subtiler. (...) Leichtfüßig und mit feiner Ironie erzählt Dückers die Geschichte Julikas. Es könnte ihre eigene
... mehr
sein."
Andreas Montag, Frankfurter Rundschau
"Das Buch ist mit viel Humor geschrieben und brillant beobachtet. Auch verfügt Tanja Dückers offensichtlich über ein phänomenales Gedächtnis, und das beschert dem Leser immer neue Einzelheiten über die immer gleichen Schauplätze. Und schließlich ist es die Hartnäckigkeit selbst, mit der Tanja Dückers unerschütterlich immer weiter erzählt über Mutter-Vater-Bruder, Haus und Hof und Hausers Fenster, heute, morgen, übermorgen. Sehr nüchtern, sehr komisch, sehr genau (...) Solch einen Blick auf West-Berlin kenne ich aus der Literatur noch nicht."
Irina Liebmann, Literarische Welt
"Peter Hauser ist eine Metapher für Westberlin und Julika Zürn die Chronistin, die mit großer Fabulierlust und mithilfe der angesagten Lieder aller Genres, die sich im Hof vermischen, das Westberlin des Jahres 1982 lebendig macht."
Annett Gröschner, Literaturen
"Tanja Dückers schreibt witzig und temperamentvoll über den Blues in der Mauerstadt anno 1982. (...) Spannend, heutig und intelligent."
Welt Kompakt
"Ein Stadt- und Entwicklungsroman."
Peter Mohr, Neue Westfälische
"Dückers' neuer Roman macht rüber in den Westen."
BZ Berlin
"Ich finde den Roman da sehr, sehr stark, wo er eine Alltagsethnologie betreibt und dieses Milieu, dieses Berlin, diese Zeit nahebringt. (...) Alles, was der Roman da aufbietet an Attributen, an Redewendungen - ich habe das beim Lesen buchstäblich eingeatmet und mich an alles erinnert."
Ursula März, SWR
Andreas Montag, Frankfurter Rundschau
"Das Buch ist mit viel Humor geschrieben und brillant beobachtet. Auch verfügt Tanja Dückers offensichtlich über ein phänomenales Gedächtnis, und das beschert dem Leser immer neue Einzelheiten über die immer gleichen Schauplätze. Und schließlich ist es die Hartnäckigkeit selbst, mit der Tanja Dückers unerschütterlich immer weiter erzählt über Mutter-Vater-Bruder, Haus und Hof und Hausers Fenster, heute, morgen, übermorgen. Sehr nüchtern, sehr komisch, sehr genau (...) Solch einen Blick auf West-Berlin kenne ich aus der Literatur noch nicht."
Irina Liebmann, Literarische Welt
"Peter Hauser ist eine Metapher für Westberlin und Julika Zürn die Chronistin, die mit großer Fabulierlust und mithilfe der angesagten Lieder aller Genres, die sich im Hof vermischen, das Westberlin des Jahres 1982 lebendig macht."
Annett Gröschner, Literaturen
"Tanja Dückers schreibt witzig und temperamentvoll über den Blues in der Mauerstadt anno 1982. (...) Spannend, heutig und intelligent."
Welt Kompakt
"Ein Stadt- und Entwicklungsroman."
Peter Mohr, Neue Westfälische
"Dückers' neuer Roman macht rüber in den Westen."
BZ Berlin
"Ich finde den Roman da sehr, sehr stark, wo er eine Alltagsethnologie betreibt und dieses Milieu, dieses Berlin, diese Zeit nahebringt. (...) Alles, was der Roman da aufbietet an Attributen, an Redewendungen - ich habe das beim Lesen buchstäblich eingeatmet und mich an alles erinnert."
Ursula März, SWR
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