Heiltees für Körper, Geist und Seele (PDF)
304 wirksame Rezepturen aus den traditionellen Heilkulturen Chinas und Europas
Der renommierte TCM-Arzt Li Wu und der Apotheker und Heilpflanzen-Experte Jürgen Klitzner gehen einen neuen Weg: Sie führen die beiden großen Traditionen des Heilens zusammen - die 5.000 Jahre alte chinesische Medizin und die fast 2.000 Jahre alten...
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Produktinformationen zu „Heiltees für Körper, Geist und Seele (PDF)“
Der renommierte TCM-Arzt Li Wu und der Apotheker und Heilpflanzen-Experte Jürgen Klitzner gehen einen neuen Weg: Sie führen die beiden großen Traditionen des Heilens zusammen - die 5.000 Jahre alte chinesische Medizin und die fast 2.000 Jahre alten Kenntnisse aus der europäischen Kräuter- und Teebehandlung.
Das beiden Traditionen innewohnende, ungeheure Potenzial wollen die beiden Experten ausschöpfen: In ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit haben sie untersucht, welche Heilkräuter aus Ost und West am besten harmonieren und wie die Wirksamkeit der Tees optimiert werden kann. Dabei konnten die Heilkundler feststellen, dass die chinesischen und europäischen Kräuter sich in ihrer Wirkung ergänzen, oft sogar um ein Vielfaches verstärken können.
Im ersten Teil des Ratgebers werden klassische Symptome, den Körper wie den Geist (als Ganzes) betreffend, aber auch außergewöhnliche Beschwerden beschrieben. Anschließend werden jeweils entsprechende Teerezepturen zur Vorbeugung und Behandlung empfohlen und erklärt. In einem eigenen Teil des Buches sind dann alle verwendeten Kräuter mit kurzen Erläuterungen sowie ihre Bezugsquellen aufgelistet.
Zwei traditionsreiche, bewährte Heilmethoden werden in diesem Buch zusammengeführt - sie konkurrieren nicht, sondern bilden eine neue, nie dagewesene Einheit des Heilens.
Das beiden Traditionen innewohnende, ungeheure Potenzial wollen die beiden Experten ausschöpfen: In ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit haben sie untersucht, welche Heilkräuter aus Ost und West am besten harmonieren und wie die Wirksamkeit der Tees optimiert werden kann. Dabei konnten die Heilkundler feststellen, dass die chinesischen und europäischen Kräuter sich in ihrer Wirkung ergänzen, oft sogar um ein Vielfaches verstärken können.
Im ersten Teil des Ratgebers werden klassische Symptome, den Körper wie den Geist (als Ganzes) betreffend, aber auch außergewöhnliche Beschwerden beschrieben. Anschließend werden jeweils entsprechende Teerezepturen zur Vorbeugung und Behandlung empfohlen und erklärt. In einem eigenen Teil des Buches sind dann alle verwendeten Kräuter mit kurzen Erläuterungen sowie ihre Bezugsquellen aufgelistet.
Zwei traditionsreiche, bewährte Heilmethoden werden in diesem Buch zusammengeführt - sie konkurrieren nicht, sondern bilden eine neue, nie dagewesene Einheit des Heilens.
Lese-Probe zu „Heiltees für Körper, Geist und Seele (PDF)“
Vorwort:Vor Tausenden von Jahren verfügte ein damals in China herrschender Kaiser, dass alles Wasser aus hygienischen Erwägungen abzukochen sei. Da begab es sich, dass Blätter eines Gewächses vom Wind erfasst wurden und in einem jener Töpfe mit kochendem Wasser landeten. Neugierig, wie er war, konnte der Kaiser nicht umhin, von dieser dunklen Brühe zu kosten - und fühlte sich sogleich erfrischt.
Bei dem Gewächs handelte es sich um die Pflanze Camellia sinensis, den Teestrauch - und dies, so die Legende, war die Geburtsstunde des Tees. Von dem Kaiser wird später noch zu sprechen sein. Aber auch wenn die Geschichte ins Reich der Mythenbildung gehören mag, sicher ist, dass die Ursprünge des Tees in China zu suchen sind. Zunächst nutzten ihn die Menschen vor allem als Heilmittel. Am Kaiserhof der Tang-Dynastie in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts schätzte man den Tee dann mehr und mehr als Genussmittel. Und schon bald breitete sich der Anbau der Pflanze in den umliegenden Klöstern aus, bis der Tee schließlich auch ins Ausland exportiert wurde - zunächst nach Korea und Japan und erst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa.
Bereits früh ging mit dem Genuss des Tees auch eine Teekultur einher, angefangen mit den Teezeremonien in China, deren Rituale später in Japan noch weiter verfeinert wurden. Auch in Europa wird Teetrinken noch heute mit Ruhe und Entspannung assoziiert - ein bedeutender Aspekt, der die heilende Wirkung durchaus verstärken kann. Im Gegensatz zu einem Tee, der täglich getrunken werden kann, sind Heiltees jedoch keine eigentlichen Genussgetränke. Ihre zahlreichen Zutaten aus Pflanzen und auch tierischen Bestandteilen und Mineralien haben medizinische Wirkung und sollten immer nur über einen klar begrenzten Zeitraum eingenommen werden.
Doch vom Land der Tee-Entdecker ein kurzer Blick nach Europa.
Auch auf der westlichen Weltkugel haben sich unsere Vorfahren schon immer der Natur bedient, um ihre Kranken zu heilen oder ihr Wohlbefinden
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zu verbessern - und das vor allem durch pflanzliche Heilmittel. Durch das einfache Ausprobieren entdeckten die Menschen, welche Bestandteile die größte Wirksamkeit entfalten konnten. Im Laufe der Zeit wusste man, dass es die Blätter, Stängel, Wurzeln, das Kraut, die Blüten oder die Samen sind, die bei bestimmten Beschwerden helfen. Nicht genug kann man dabei auf die große Leistung der Klöster im frühen Mittelalter hinweisen. In unseren Breitengraden ist es vor allem den Mönchen und Nonnen zu verdanken, dass eine systematische Auflistung der Heilkräuter stattfand und die Bandbreite und Genauigkeit ihrer Wirkungen spezifiziert und erweitert wurde. Erstmals konnte die Bevölkerung mit Salben, Tinkturen und Heiltees umfassender gegen Krankheiten und Verletzungen behandelt werden. Diese Jahrtausende währende Erfahrung ließ sich auch nicht durch die im 18. Jahrhundert vorpreschende Universitätsmedizin erschüttern. Trotz der Notwendigkeit der sogenannten Schulmedizin und ihrer großen Erfolge hat die Natur ihren wichtigen Stellenwert in der Geschichte des Heilens nach einer kurzen Phase des Verdrängens wieder zurückerobert. Dank dieser Öffnung zu alternativen Heilmitteln gelangten im deutschen Raum auch asiatische Heilweisen immer mehr in den Fokus der Ratsuchenden - und mit ihnen hochwirksame Heilpflanzen, deren Anwendung in China eine jahrtausendealte Tradition hat.
Heute kann jeder entscheiden, wie und wann er die Wirkung der Heilkräuter für sich nutzen möchte. Sie können ergänzend oder alternativ eingesetzt werden, vorbeugend oder im akuten Krankheitszustand.
Mit diesem Buch kann jeder einen heilenden Tee für sich finden. Die Liste der Beschwerden und Symptome zeigen dem Leser, welche Mittel am besten wirken. Bei schweren, lang anhaltenden oder unklaren Symptomen und auch dann, wenn nach einer Woche der Behandlung noch keine Besserung eingetreten ist, sollte immer ein Heilpraktiker oder Arzt zurate gezogen werden.
Beachtet man jedoch alle Hinweise auf Indizierung und Dosierung, steht der schonenden Heilung mit den Früchten der Natur nichts mehr im Wege.
(Vorwort der Autoren)
Heute kann jeder entscheiden, wie und wann er die Wirkung der Heilkräuter für sich nutzen möchte. Sie können ergänzend oder alternativ eingesetzt werden, vorbeugend oder im akuten Krankheitszustand.
Mit diesem Buch kann jeder einen heilenden Tee für sich finden. Die Liste der Beschwerden und Symptome zeigen dem Leser, welche Mittel am besten wirken. Bei schweren, lang anhaltenden oder unklaren Symptomen und auch dann, wenn nach einer Woche der Behandlung noch keine Besserung eingetreten ist, sollte immer ein Heilpraktiker oder Arzt zurate gezogen werden.
Beachtet man jedoch alle Hinweise auf Indizierung und Dosierung, steht der schonenden Heilung mit den Früchten der Natur nichts mehr im Wege.
(Vorwort der Autoren)
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Autoren-Porträt von Li Wu, Jürgen Klitzner
Li Wu, geboren 1966, ist Doktor der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In Deutschland ist er als Heilpraktiker zugelassen und betreibt mit großem Erfolg eine Naturheilpraxis in München. Seine außergewöhnliche Begabung wurde schon früh erkannt und ließ ihm die Ausbildung am weltberühmten Shaolin-Kloster in der chinesischen Provinz Henan zuteilwerden, die er dann später mit einem Medizinstudium an der Universität Peking fortsetzte. In Deutschland studierte Li Wu Psychologie und Germanistik an der Universität in Passau. Dr. Li Wu ist zudem Qi-Gong-Meister, Professor für TCM an der Universität Yunnan und Professor für Ost-West-Medizin an der Universität in San Francisco; außerdem leitet er das Naturheilkundliche Forschungsinstitut München und ist Vorstandsmitglied des Naturwissenschaftlichen Forschungsverbandes China und des chinesischen Huang Han Medizinverbandes.Jürgen Klitzner, geboren 1942, studierte Pharmazie an der Universität Freiburg (Breisgau) und erhielt 1971 seine Approbation als Apotheker. Sein besonderes Interesse gilt naturheilkundlichen Themen (auch botanisch/biophysikalisch), und er hat als Co-Autor verschiedene medizinisch-pharmazeutische Ratgeber veröffentlicht (u.a. bei Weltbild, Südwest und Knaur). Jürgen Klitzner führt ein wissenschaftliches Beratungsbüro und arbeitet zusammen mit seiner Frau in deren naturheilkundlicher Praxis in der Nähe von Landsberg am Lech.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Li Wu , Jürgen Klitzner
- 2013, 222 Seiten, Deutsch
- Verlag: MANKAU VERLAG
- ISBN-10: 3863740904
- ISBN-13: 9783863740900
- Erscheinungsdatum: 12.06.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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