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Herz des Todes / Herz des Todes (ePub)

 
 
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Der Tod weiß, dass er unbezwingbar ist. Wenn er die Menschen holen kommt, hilft kein Aberglaube, kein Betteln und kein Klagen.

Alles ändert sich, als er Aru begegnet. Die Leute aus ihrer Heimatstadt können sich nichts Furchteinflößenderes vorstellen und...
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Kommentare zu "Herz des Todes / Herz des Todes"
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  • 5 Sterne

    Samantha Faye B., 27.09.2021

    Wer sagt, daß der Tod seiner Arbeit gerne nachgeht?

    Darf der Tod Emotionen und Verbundenheit zu Sterblichen haben? Ist es ihm gestattet zu zweifeln? Darf er auch desperat sein?

    Hier ist er wahrhaftig der personifizierte Tod. Wer sagt, daß ihm seine Aufgaben und Pflichten leichtfielen? Wer will in Abrede stellen, daß er ebenso von tiefer Melancholie heimgesucht wird?

    Wir lernen das Mädchen Aru von Geburt an kennen und wie sie zur jungen Frau heranwächst sowie ebenso die Liebe entdeckt.

    Jener Tod lernt sie eben kennen, als sie ganz klein ist und schließt sie tief in sein Herz.

    Kann das aber gutgehen? Er liebt die knospende Magnolienblüte Aru, aber diese wird zu seinem Kummer nicht erwidert. Bringt er involuntar Unglück und dunkle Schatten über ihr Leben?

    Er läßt sie nie im Stich, aber zu welchem Preis?

    Aru kann mit Bäumen kommunikativ interagieren. Allerdings passieren ebenso Dinge, die nachhaltig und irreversibel die profunde Freundschaft zum Tod erschüttern könnten ...

    Vorneweg: Das Buch ist divers und vielschichtig. Erstgenanntes deswegen, weil die Agierenden people of colour sind, was ich außerordentlich begrüße.

    Die radikalsten Stimmen fordern, daß nur "Schwarze" über "Schwarze" schreiben sollten, "Behinderte" über "Behinderte", "Homosexuelle" über "Homosexuelle" usw.

    Diese Forderung teile ich nicht, weil wir in erster Linie vor allem Menschen sind und uns erst dann nachrangig differenzieren. Wozu allerdings diese Schubladen gut sein sollen ...

    Das Buch ist atmosphärisch, stimmig und Poesie in Prosa, spirituell auf angenehme Weise, ohne religiös verbrämt zu sein, philosophisch, melancholisch.

    Magret Kindermann hat sich auf superbe Weise tiefgründig Gedanken gemacht und der Leser*in diffundiert das Ergebnis in ungeahnte Tiefen. Exquisit umgesetzt!

    Für viele ist das Tabuthema Tod nur schwer zu digerieren. Jedoch hat die Autorin mit viel Herzblut, Wärme und Empathie ihre Protagonisten wie auch den Plot ersonnen. Beide sind mir ans Herz gewachsen und das Buch imponiert und imprägniert einen nachhaltigen Impakt bei mir. Schön, daß u. a. ebenso ein Huhn mitwirkt.

    Ein stilles, aber bewegendes, berührendes Werk. Ebenso ist leiser, unterschwelliger Humor sowie Ironie präsent. Zynismus und Sarkasmus sind zum Glück absent.

    Trotz der Thematik ist das Buch nicht bleischwer und belastet nicht, regt hingegen zum Reflektieren an, wie man selbst zu diesem Komplex steht. Unbedingt lesen. Vertraut mir! Ich weiß, was ich tue! Danke, Magret Kindermann!!!!!

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  • 5 Sterne

    Smaragdeidechse, 04.10.2021

    Magret Kindermann

    Das Herz des Todes

    Fantasy Roman


    Worum es geht, Klappentext:

    Der Tod weiß, dass er unbezwingbar ist.
    Wenn er die Menschen holen kommt,
    hilft kein Aberglaube,
    kein Betteln und kein Klagen.

    Alles ändert sich, als er Aru begegnet.
    Die Leute aus ihrer Heimatstadt
    können sich nichts Furchteinflößenderes vorstellen
    und ächten das Kind.
    Die Freundschaft zwischen Aru
    und dem Tod bringt das altbewährte,
    fragile Gleichgewicht
    zwischen Sterben und Leben ins Wanken.

    Sie kommt hinter Geheimnisse des Todes,
    die bis in seine Kindheit zurückreichen
    – und Aru wird sie nutzen.


    Meine Meinung:

    Eine sehr schöne Geschichte aus der Feder
    von Autorin Magret Kindermann.
    Sehr spannend, außergewöhnlich,
    voll subtilem Humor und etwas ironisch,
    animiert sie ihre Leser
    ein wenig über Leben und Tod nachzudenken.

    Ein Thema, so alt wie die Welt,
    schon immer haben die Menschen versucht,
    den Tod um den Finger zu wickeln,
    ihn auszutricksen oder ihn zu überlisten
    um ihr irdisches Dasein zu verlängern
    oder einen geliebten Menschen
    wieder zurückzuholen.

    Bei Aru läuft das etwas anders,
    sie sieht den Tod als Freund,
    bis etwas passiert,
    das ihr Leben und sie selbst verändert.

    Was passiert und wie Aru damit umgeht,
    werde ich hier natürlich nicht verraten,
    nur so viel:
    selber lesen ;-)

    Ich kann die Geschichte
    wirklich nur empfehlen,
    deshalb gibt es auch
    5 Sterne für dieses ungewöhnliche Buch!!!

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  • 5 Sterne

    Helen S., 08.10.2021

    Herz des Todes nahm mich mit auf einen wilden Ritt!
    Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, welche Wendungen und vielleicht auch welche Hints auf Strukturen im echten Leben darin vorkamen.
    Als Beispiel ist die Angst und der daraus resultierende Aberglauben vor dem Tod zu nennen.
    Natürlich ist unser Tod keineswegs mit Tilonn vergleichbar, aber bestimmt ist auch manches Kokolores, was man über den Tod, das Leben danach und vielleicht auch die Verhinderung des Sterbens so weiss.
    Herz des Todes ist ein atemberaubender Fantasy mit einer vollständig eigens ausgearbeiteten Welt voller Neuentdeckungen!
    Die Sprache liest sich flüssig.
    Nicht zuletzt ist das Buch ein Muss für alle Illustrationen-Liebhaber. Wobei ich das nur bedingt beurteilen kann durch das E-Book, doch es gibt verschiedene Vorschau-Schmankerl und selbst das E-Book kommt noch mit einigen Verzierungen daher.
    Bisweilen wird die Handlung etwas düster, überrascht einem mit spezifisch beschriebener Gewalt, reisst den Leser von den Füssen oder hinterlässt Fragen. Alles Eigenschaften, die ein gutes Buch beim Leser durchaus auslösen können soll.
    Um das Gesamte mit dem Blick aufs Ende zu verstehen, rate ich definitiv, das Buch mehr als einmal zu lesen :) . Ich werde es auf jeden Fall noch tun.

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