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Hinter hessischen Gittern (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Eine ermordete junge Frau in der Nähe der JVA Dieburg, ein verdächtiger Freigänger und Ungereimtheiten innerhalb der Gefängnismauern veranlassen die Justizvollzugsbeamtin Maria Saletti Nachforschungen anzustellen. Als sie plötzlich selbst in den Fokus von...
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Kommentare zu "Hinter hessischen Gittern"
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  • 5 Sterne

    Michaela W., 14.10.2021

    Als Buch bewertet

    Maria Saletti arbeitet im Männergefängnis JVA in Dieburg.Als in der Nähe des Gefängnisses bei einem Baggersee die Leiche einer jungen Frau gefunden wird.Der Verdacht fällt auf den Freigänger Frank Hattinger.Sein Freigang ist an diesem Tag nicht im Ausgangsbuch verzeichnet,als der Mord an der jungen Frau geschah.Maria wird plötzlich an die Pforde versetzt und es werden ihr lauter unverschämte Sachen unterstellt.Maria will die Missverständnisse klären und ihren guten Ruf wieder herstellen und vor allem ist Maria sicher das Frank Hattinger der Täter ist.Mit einem Kollegen vom LKA Kommissar Alexander Neubert geht sie der Sache nach….

    Die Autorin Esther Copia nimmt mich als Leser mit ihrer Erzählung mit hinter Gitter eines hessischen Gefängnisses.Mir ist diese Welt völlig fremd und verborgen.Hautnah erlebte ich den Alltag hinter Gitter in einem Männergefängnis JVA in Dieburg mit-für mich als Hessin was Besonderes.Man lernte die Abläufe und Probleme der Insassen hautnah kennen.Der bildhafte und flüssige Schreibstil der Autorin verhalf mir mich in die Geschichte einzufügen ,ich fand es sehr spannend-5 Sterne.

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    Gaby2707, 10.10.2021

    Als Buch bewertet

    Interessante Einblicke in den Gefängnisalltag

    Maria Saletti arbeitet mitten in der Altstadt von Dieburg im Männergefängnis der JVA. Als in der Nähe in einem Baggersee die Leiche einer Frau gefunden wird, fällt der Verdacht auf einen Freigänger der Anstalt, Frank Hattinger. Doch warum ist sein Freigang ausgerechnet an dem Tag, als der Mord an der Frau geschah, nicht im Ausgangsbuch verzeichnet? Und warum werden Maria plötzlich unverschämte Sachen unterstellt und sie an die Pforte versetzt? Maria gibt nicht auf. Sie will diese Missverständnisse ausräumen, ihren guten Ruf wieder herstellen und vor allem ist sie sicher, dass Frank Hattinger der Täter ist.


    Mit dieser Geschichte bringt mich die Autorin Esther Copia mit einem Ort zusammen, den ich normalerweise lieber von außen sehe. Da die Autorin selbst in diesem Umfeld arbeitet, sich also in einer JVA auskennt, kommt ihre Geschichte so real rüber, dass es mir an manchen Stellen kalt den Rücken runter gelaufen ist.
    Ich lerne die Abläufe und den Alltag in der JVA kennen, bin bei Zellenkontrollen dabei und habe Mitleid mit einem Gefangenen, der von Hattinger arg gequält wird.
    Esther Copia hat einen sehr bildhaften Schreib- und Erzählstil, der sofort Bilder in meinem Kopf hat entstehen lassen und der mein Kopfkino angeworfen hat. Hier und da habe ich es allerdings ausgeschaltet…

    Die Menschen, denen ich hier begegne sind nicht alle sympathisch. Aber gerade Maria Saletti, der Sicherheitsdienstleiter Jan Gerber und Kommissar Alexander Neubert vom LKA Wiesbaden mag ich sehr. Auch ein Gefangener hat es geschafft, meine Sympathien zu gewinnen. Es ist nicht Frank Hattinger. Alle anderen bekommen durch ihr Handeln eher negative Züge, kommen aber ebenso glaubwürdig, echt und menschlich rüber.

    Obwohl mir schon bald klar war, wer hier ein falsches Spiel spielt, hat das dem Lese- und Mitrategenuss keinen Abbruch getan. Noch konnte ich ja nicht ahnen, in welche Richtung sich die Auflösung, die mich dann doch noch überrascht hat, gehen würde.
    Der Spannungsbogen, der sich langsam aufbaut, hält sich durchgängig hoch und hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen.

    Der Kriminalfall und vor allem die Geschehnisse in der JVA haben mir spannende und interessante Lesestunden geschenkt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich als Leserin die Bekanntschaft mit Maria und Alex demnächst noch weiter ausbauen könnte.

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  • 5 Sterne

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    mabuerele, 04.11.2021

    Als Buch bewertet

    „...Die letzten Monate hatten sie sehr angestrengt. Sie arbeitete in der JVA Dieburg, einem Männergefängnis, welches sich mitten in der Altstadt von Dieburg befand...“

    Maria ist Justizbeamtin. Sie kommt in ihren Beruf gut zurecht, auch wenn sie ein traumatischer Erlebnis vor einem Jahr hatte. Hattinger, einer der Männer, der wegen Mord sitzt und von Schwalmbach nach Dieburg verlegt wurde, bekommt neuerdings Ausgang. Er will eine Ausbildung zum Informatiker machen.
    Dann wird eine junge Frau tot gefunden. Die Polizei erfragt in den Haftanstalten, wer am jeweiligen Tag Ausgang hatte. Alex Neubert von LKA erscheint in der Haftanstalt. Angeblich war Hattinger nicht im Ausgang. Doch Maria weiß es besser.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte erlebe ich in großen Teilen aus der Sicht von Marie, auch wenn der Erzähler neutral ist.
    Der Schriftstil sorgt für den hohen Spannungsbogen. Da die Verstrickungen der Protagonisten nicht durchschaubar sind, entwickelt sich eine fesselnde Handlung.
    Sehr detailliert bekomme ich Einblicke in den Strafvollzug. Die Hierarchie unter den Gefangenen entscheidet, wer das Sagen hat. Hattinger ist zwar Einzelgänger, doch niemand traut sich, ihm die Meinung zu sagen, obwohl sein Verhalten bekannt ist. Wie die Beamten die Gefangenen zum Teil erleben, zeigt das folgende Zitat:

    „...Du weißt, dass sie brutale Mörder sind, und dann stehen die Typen dir tagein tagaus gegenüber und heulen, weil sie zum Beispiel nicht noch einmal telefonieren dürfen...“

    Im Gegensatz zu den Protagonisten weiß ich als Leser sehr früh, was Hattinger wirklich während des Ausgangs treibt.
    Als Maria ihre Beobachtungen im Gefängnis meldet, wird vom Anstaltsleiter abgewinkt. Er nimmt sie nicht ernst.

    „...Wissen Sie, es ist selten, dass ein Gefangener aus dem geschlossenen Vollzug fast täglich in den Ausgang darf. Jeder Verdacht muss normalerweise sofort mit einer Ausgangssperre geahndet werden. Wollen wir das, Frau Saletti? Haben Sie denn Beweise?...“

    Plötzlich wird Maria selbst zur Beschuldigten. Die Anklagen wiegen schwer. Sie wird an die Pforte abkommandiert und gemobbt. Nun nimmt sie den Fall in die eigene Hand. Sie ahnt nicht, in welches Wespennest sich dabei sticht.
    Ein besonderes Stilmittel nutzt die Autorin ab und an. In kurzen Gesprächen lässt sie mich teilhaben, was hinter dem Mord an der jungen Frau steckt. Allerdings werden die Namen der Beteiligten nicht genannt.
    Sehr gut gefallen mir die Erinnerungen, die Maria an ihre Großmutter hat. Deren Worte richten sie in schwierigen Situationen immer wieder auf. Eine ihrer Weisheiten lautete:

    „...Was kratzt es den Mond, wenn ihn der Spitz anbellt?...“

    Die Geschichte wird konsequent zu Ende geführt. Über Motive und Hintergründe habe ich wohlweislich nichts geschrieben, weil das zu tief ins Geschehen greift.
    Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Die komplexe Handlung lässt keine Wünsche offen.

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