Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Hinterland / Bette Hansen Bd.1 (ePub)

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Mörderische Idylle an der Dove Elbe
Eine Muschel mit einem Kreuz. Eingeritzt in ein Holzscheit in ihrem Garten im dörflichen Hamburger Stadtteil Ochsenwerder an der Elbe. Die ehemalige Kommissarin Bette Hansen, 53, ist alarmiert. Das Zeichen hat sie schon...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 132873563

Printausgabe 10.00 €
eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Hinterland / Bette Hansen Bd.1"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr Blog, 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Thriller lernte ich die deutsche Autorin Nora Luttmer kennen. Bislang spielten ihre Romane immer im vietnamesischen Umfeld. Dieses Mal hat sie sich einer beschaulichen Gegend im Hamburger Vorland angenommen und präsentiert die Dove-Elbe als eine mörderische Idylle.

    Unteressant ist die Krankheit der Ermittlerin Bette Hansen, die mit 53 Jahren wegen dieser Krankheit aus dem Polizeidienst in den vorzeitigen Ruhestand abgeschoben wurde. Sie hat die Schlafkrankheit und ist bei einem Verhör einfach aus dem Stand heraus eingeschlafen. Damit war sie bei der Polizei nicht mehr tragbar, denn solche Vorfälle könnten auch in anderen Situationen passieren. Das könnte schlimmer enden.

    In ihrem letzten Fall, der nicht gelöst wurde, spielt ein besonderes Kreuz eine Rolle. Doch nun, in ihrem beschaulichen und dörflichen Stadtteil Ochsenwerder an der Elbe, stößt sie auf einen Holzscheit mit einem ebensolchen Kreuz. Zwar mag sie nicht an Zufall glauben, aber eigentlich kann es nichts Besonderes bedeuten. Doch es ereignen sich weitere Dinge und Bette gerät in Gefahr. Der Mann, der jetzt ihren Posten als Leiter der Kriminalabteilung innehat, tut die Sache ab und denkt, Bette will sich nur aufspielen wegen ihrer Langeweile im Ruhestand.

    So beginnt Bette mit Freunden zu ermitteln. Mit von der Partie sind auch ehemalige Kolleginnen und Kollegen. Schon bald gehen sie davon aus, das Bette von einem mann gestalkt und bedroht wird. Bemerkenswert und interessant ist die Narkolepsie, mit der Nora Luttmer dieser Figur eine besondere Eigenschaft verleiht.

    Die Freunde sind alle sympathisch und hilfsbereit, bis auf den neuen Chef. Aber das sorgt natürlich für Konfliktstoff.

    Sehr gut gefallen hat mir die Einführung des Täters. Schon frühzeitig lernt man ihn über Kapitel aus seiner Perspektive und mit seinen Gedanken kennen. Während es sich bei Bette darum dreht, wer überhaupt der Täter ist, dreht es sich beim Leser darum, ob und wie Bette ihn stellt. Denn er treibt ein sehr perfides Psychospielchen mit ihr (und mit den Lesern). Und die beschauliche Landschaft, die wunderbar von Nora Luttmer in bildreicher Sprache dargestellt wurde, verliert so einiges von ihrer Sanftheit.

    Ein Top-Roman, der mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Fortsetzung dieser Reihe könnte vielversprechend sein.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Bette Hansen leidet unter Narkolepsie. Deshalb musste sie ihre Stelle als Kommissarin aufgeben. Doch als sie in ihrem Vorgarten ein Stück Holz mit einer eingeritzten Muschel findet, beginnt sie trotz ihrer Schlafattacken wieder zu ermitteln. Die Muschel ist ihr nur allzu gut vertraut, auch wenn es schon einige Zeit her ist, dass sie sie gesehen hat. Damals wurde eben dieses Symbol an einem Hochstand entdeckt, von dem aus zwei Menschen brutal ermordet wurden.

    Als Kommissarin hat Bette damals den Muschel-Mörder gejagt, doch sie musste ihre Stelle während der Ermittlungen aufgeben und der Fall wurde bis heute nicht aufgeklärt. Als sie nun das Zeichen im Garten entdeckt, weiß sie, dass der Mörder ganz in ihrer Nähe ist. Auch wenn sie eigentlich Abstand halten sollte, kann sie nicht anders, als sich auf das Spiel des Mörders einzulassen. Zum einen versetzt sie der Fund in Angst und zum anderen zweifelt sie an der Kompetenz ihres Nachfolgers. Schon bald kommt Bette dem Täter zum Greifen nah, doch wird sie ihm auch ein für alle Mal das Handwerk legen können?

    Nora Luttmers Krimi „Hinterland“ ist eher ein ruhiger Krimi ohne viel Action und passt somit perfekt ins eher beschauliche Hamburger Hinterlang. Nichtsdestotrotz ist er spannend und gut aufgebaut. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschildert. Zum einen natürlich aus Bettes Sicht, zum anderen aus der Sicht von Hannah, einer jungen Frau, die irgendwie immer da ist, die man leicht übersieht und über die ich hier nicht zu viel verraten möchte. Nur so viel: es dauert eine ganze Weile, bis man erfährt, wie sie in die Geschichte hineinpasst.

    Bette selbst ist mir sympathisch, auch wenn man nicht allzu viel über sie erfährt. Da es sich jedoch um das erste Buch mit ihr als Ermittlerin handelt, gehe ich davon aus, dass wir Leser im Laufe der Zeit noch mehr Einblicke in Bettes Geschichte bekommen. Beim Lesen erleben wir hautnah mit, wie Bette es lernt, genau zu überlegen, was sie wohl vor der nächsten Attacke noch schafft und was nicht. Nicht, dass sie wieder in einem denkbar ungünstigen Moment einschläft, so wie an dem Tag, als sie einsehen musste, dass sie wohl nicht länger als Kommissarin arbeiten kann. Für mich ist die Einbindung von Bettes Krankheit sehr gelungen, denn Nora Luttmer schafft es, sie nicht in den Vordergrund zu rücken, obwohl sie natürlich allgegenwärtig ist. Sie ist einfach ein Bestandteil von Bettes Alltag, mit dem sie sich arrangieren muss.

    Insgesamt ist Hinterlang für mich ein gelungener Reihenauftakt und ich werde sicher nach dem nächsten Band Ausschau halten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Hinterland / Bette Hansen Bd.1“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating