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Ich fühle, was du hörst (ePub)

Die faszinierende Geschichte einer gehörlosen Sängerin, die das Leben anderer in eine Sinfonie verwandelt.
 
 
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Mandy Harvey wusste genau, was sie im Leben wollte: Als talentierte Musikerin und Sängerin mit fast absolutem Gehör begann sie ein Musikstudium. Doch kurze Zeit später bekam sie erste Hörprobleme. Gegen Ende des ersten Semesters war sie bereits taub und...
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Kommentare zu "Ich fühle, was du hörst"
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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.04.2019

    Als Buch bewertet

    „...Das Leben ist die Kunst, unzählige Teile und Stücke zusammenzunähen, um daraus etwas zu machen, was am Ende für einen selbst sowohl Sinn macht als auch bereichernd für andere ist...“

    Mandy Harvey träumt davon, Musiklehrerin zu werden. Doch während ihres ersten Studienjahres verlor sie nach und nach ihr Gehör. Auch Hörgeräte waren bei ihrer Krankheit nur für kurze Zeit eine Hilfe.
    In dem Buch erzählt die Autorin, wie sie aus dem Tief nach der Diagnose herauskam und sich ein neues Leben aufgebaut hat. Gleichzeitig möchte sie anderen mit ihren Erfahrungen helfen, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Damit ist das Buch sowohl eine Biografie als auch ein Sachbuch.
    Bevor ich das Buch gelesen habe, war es für mich unvorstellbar, wie man Lieder singen und komponieren kann, ohne sie selbst zu hören. Detailgenau schildert die Autorin, wie sie Musik fühlt und welche technischen Möglichkeiten sie nutzt, neue Lieder zu lernen.
    Doch bis es so weit war, musste sie durch das Tal der Depression. Es war ihr Vater, der sie mit in den Musikraum des Hauses nahm und ihr die Gitarre in die Hand drückte. Das war der Moment des Aufwachens. Plötzlich erkannte sie, dass sie trotz ihrer Behinderung weiter das machen kann, was bisher ihr Leben dominiert hat: die Musik.
    Zu den Teilen des Buches, die Mandys Leben beschreiben, möchte ich es bei den wenigen Zeilen belassen.
    In vielen Kapiteln aber hat sie, ausgehend von ihrem Leben wertvolle Ratschläge eingebettet. Das geschieht auf sehr persönliche Weise. Was sie gelernt hat, gibt sie weiter. Ein Ratschlag lautet:

    „...Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steige ab...“

    Es ist eine Indianerweisheit. Mandy leitet davon ab, dass man sich ein neues Ziel suchen muss, wenn sich der alte Traum aus objektiven Ursachen nicht realisieren lässt. Wichtig finde ich auch ihren Ratschlag, sich die Hoffnung auf die Erfüllung des Traumes nicht rauben zu lassen.
    Für mich gibt es im Buch drei Kapitel, die mich besonders angesprochen haben, ohne dadurch die anderen abwerten zu wollen.
    In dem einen geht es um den Umgang mit Behinderten. Dabei hat sie unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Das Besondere ist, dass ihre Behinderung für einen Außenstehenden nicht sichtbar ist und damit oft nicht wahrgenommen wird. Dadurch hat sie manche Unfreundlichkeit aushalten müssen.
    Sie mahnt deshalb Vorsicht mit vorschnellen Urteilen an. Folgendes Zitat bringt es auf den Punkt.

    „...Nur weil etwas nicht sichtbar ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht real ist...“

    In einem weiteren Kapitel geht sie darauf ein, wie das Erleben ihren Glauben beeinflusst hat und welche Erfahrungen sie mit christlichen Gemeinschaften gemacht hat. Von Freunden erhielt sie den folgenden Ratschlag:

    „...Du darfst nicht wütend auf Gott sein. Denk immer daran, wenn du genügend Glauben hast, wird Gott dich heilen...“

    Das hat sie tief getroffen. Damit wird ihr selbst die Schuld an dem Gehörverlust zugeschoben. Es ist ihre Familie, die sie aufbaut und ihren Glauben stärkt. Ausführlich legt sie im Buch ihre Sicht der Dinge dar.
    In einem weiteren Kapitel geht es um Mitgefühl und Mitleid. Darin formuliert sie fünf Verbote und erklärt sie dann. Eines davon ist:

    „...Geh nie davon aus, behinderte Menschen seien unglücklich...“

    Danach folgen drei Gebote. Damit wäre ich wieder beim Aufbau des Buches. Häufig formuliert die Autorin in den Kapiteln mehrere Regeln, Verbote oder Gebote, um dann an ihren persönlichen Leben zu zeigen, welche Auswirkungen sie haben.
    Zum Schluss jedes Kapitels folgt eine kurze Zusammenfassung und ein wesentliches Zitat aus dem Kapitel. Übrigens beginnt auch jedes Kapitel mit einem Zitat und einer aussagekräftigen Überschrift.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Eine inspirierende Geschichte

    Mandy Harvey war eine sehr talentierte Sängerin und Musikerin und hatte gerade ihr Musikstudium begonnen, als sie im Alter von 19 Jahren ihr Gehör verlor. Doch statt aufzugeben und in Selbstmitleid zu versinken, suchte sie nach Möglichkeiten, weiterhin ihren Traum leben zu können. Heute ist sie Profimusikerin und erzählt uns ihre Geschichte von Verzweiflung, Trauer, Hoffnung und Weitermachen.
    Ein Buch, das mich von vorne bis hinten überzeugt und begeistert hat. Die Autorin ist eine beeindruckende junge Frau, die von hart erkämpften Lektionen und Lebensweisheiten erzählt. Dabei schreibt sie sehr gut, erfrischend und einprägsam, und vor allem authentisch. So erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern gibt auch uns als Lesern die Chance, daraus zu lernen. Ihr Anliegen ist es, uns zu ermutigen, unsere Träume zu leben, auch wenn wir dabei auf Hindernisse, Traumdiebe und Schmerzen treffen.
    Nicht nur der Inhalt, auch der Schreibstil und die ganze Art der Autorin haben mich gefangen. Eine auf den ersten Blick traurige Geschichte, welche aber ohne Selbstmitleid oder gar Selbstbeweihräucherung auskommt. Dazu eine lebenslustige junge Frau, die ganz offen mit ihrer neuen Behinderung umgeht und auch einen kleinen Einblick in die Welt der Gehörlosen gibt. Außerdem viele nachdenkliche Passagen mit wertvollen Gedanken, für welche sie stets die richtigen Worte zu finden scheint. Wir ernten, was wir nähen, begegnen dem Tod auf Latschen, Monstern und stillen Helden. Mandy Harvey versteht es, zu ermutigen und Angst zu nehmen, wenn es darum geht, was wir aus unserem eigenen Leben machen wollen.
    Fazit: Ein wunderbares Buch, warm und lebenshungrig, voller Weisheit und dabei zutiefst authentisch. Da schreibt ein Mensch, der erleben musste, dass sich seine Träume in Luft auflösen, und der trotz allem nicht aufgegeben hat. Unbedingt empfehlenswert!

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