Im Fadenkreuz der Macht (ePub)
Das außergewöhnliche Leben der Margarethe Ottillinger
Das Portrait einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Margarethe Ottillinger überstand sieben Jahre Haft im sowjetischen GULAG. Nach ihrer Rückkehr formte sie als erste Frau im Vorstand die ÖMV zum...
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Produktinformationen zu „Im Fadenkreuz der Macht (ePub)“
Das Portrait einer der bemerkenswertesten Frauengestalten der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Margarethe Ottillinger überstand sieben Jahre Haft im sowjetischen GULAG. Nach ihrer Rückkehr formte sie als erste Frau im Vorstand die ÖMV zum österreichischen Paradeunternehmen.
5. November 1948: Aus dem Auto heraus verhaften Sowjetposten die Sektionsleiterin Margarethe Ottillinger auf der Ennsbrücke. Während ihr Chef, Minister Peter Krauland, die Erlaubnis zur Weiterfahrt nützt, wird Ottilinger in das bürgerliche Zentralgefängnis nach Baden bei Wien gebracht. Obwohl ihr kein Vergehen nachzuweisen ist, wird sie zu 25 Jahren Strafarbeitslager verurteilt. Ein Leidensweg durch den sowjetischen GULAG beginnt. Für wen musste Ottillinger den Kopf hinhalten? Von wem wurde sie denunziert?
Juni 1955: Nach Abschluss des Staatsvertrages und siebenjähriger Haft kehrte Margarethe Ottillinger schwer krank in ihre Heimat zurück. In ihrer einfühlsamen Biographie zeichnet Ingeborg Schödl die Geschichte dieser bemerkenswerten Frau nach, die auch fünfzehn Jahre nach ihrem Tod noch immer polarisiert. Sie beschreibt das "außergwöhnliche Leben" und den Aufstieg einer machtbewussten Frau in den Männerdomänen von Politik, Wirtschaft, und Kirche
5. November 1948: Aus dem Auto heraus verhaften Sowjetposten die Sektionsleiterin Margarethe Ottillinger auf der Ennsbrücke. Während ihr Chef, Minister Peter Krauland, die Erlaubnis zur Weiterfahrt nützt, wird Ottilinger in das bürgerliche Zentralgefängnis nach Baden bei Wien gebracht. Obwohl ihr kein Vergehen nachzuweisen ist, wird sie zu 25 Jahren Strafarbeitslager verurteilt. Ein Leidensweg durch den sowjetischen GULAG beginnt. Für wen musste Ottillinger den Kopf hinhalten? Von wem wurde sie denunziert?
Juni 1955: Nach Abschluss des Staatsvertrages und siebenjähriger Haft kehrte Margarethe Ottillinger schwer krank in ihre Heimat zurück. In ihrer einfühlsamen Biographie zeichnet Ingeborg Schödl die Geschichte dieser bemerkenswerten Frau nach, die auch fünfzehn Jahre nach ihrem Tod noch immer polarisiert. Sie beschreibt das "außergwöhnliche Leben" und den Aufstieg einer machtbewussten Frau in den Männerdomänen von Politik, Wirtschaft, und Kirche
Autoren-Porträt von Ingeborg Schödl
Ingeborg Schödl wurde 1934 in Wien geboren. Sie arbeitet als freie Publizistin und war Redakteurin bei der Wiener Kirchenzeitung, von 1977 -1999 Mitglied der ORF - Hörer- und Sehervertretung und ab 1990 Vorsitzende des Programmausschusses. Sie erhielt zahlreiche Auszeichungen, u. a. den Leopold Kunschak - Presseförderungspreis 1993.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingeborg Schödl
- 2015, 192 Seiten, Deutsch
- Verlag: Czernin Verlag
- ISBN-10: 370760568X
- ISBN-13: 9783707605686
- Erscheinungsdatum: 20.11.2015
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