Im Kalten Krieg der Spionage / Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung (ePub)
Margarethe Ottillinger in sowjetischer Haft 1948-1955
Spektakulärster Entführungsfall Österreichs im Kalten Krieg
Am 5. November1948 ist die erst 28-jährige Sektionsleiterin im Ministerium, Margarethe Ottillinger, mit Peter Krauland, Minister für Vermögenssicherung, auf dem Weg nach Wien. An der alliierten...
Am 5. November1948 ist die erst 28-jährige Sektionsleiterin im Ministerium, Margarethe Ottillinger, mit Peter Krauland, Minister für Vermögenssicherung, auf dem Weg nach Wien. An der alliierten...
sofort als Download lieferbar
Printausgabe 19.90 €
eBook (ePub) -25%
14.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Im Kalten Krieg der Spionage / Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung (ePub)“
Spektakulärster Entführungsfall Österreichs im Kalten Krieg
Am 5. November1948 ist die erst 28-jährige Sektionsleiterin im Ministerium, Margarethe Ottillinger, mit Peter Krauland, Minister für Vermögenssicherung, auf dem Weg nach Wien. An der alliierten Zonengrenze in Steyr (Ennsbrücke) wurde sie von den Sowjets aus dem Dienstauto heraus verhaftet. Die junge einflussreiche Beamtin wird in der Sowjetunion wegen "Spionage" zu 25 Jahren Haft verurteilt. Viele Fragen zu den mysteriösen Umständen ihrer Verhaftung bleiben lange Zeit unbeantwortet unbeantwortet.
Riesige Aktenbestände in Moskau
Prof. Dr. Stefan Karner, Historiker und Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung Graz, wird im Herbst 1991 erstmals die Erlaubnis erteilt, die riesigen Aktenbestände der ehemaligen österreichischen Kriegsgefangenen und Internierten in Moskau einzusehen. Dabei stößt er auf die Akte Margarethe Ottillingers. Anhand der Nummer des Personalaktes Ottillingers, war es Karner möglich in einem russischen Geheimarchiv die wichtigsten Informationen zu ihrer Inhaftierung und den Aufenthalten in den Lagern und Gefängnissen zusammentragen.
Heimkehr 1955
Margarethe Ottillinger verschwand für viele Jahre in sowjetischen Lagern und Gefängnissen. Nach Abschluss des Österreichischen Staatsvertrages 1955 wurde sie vorzeitig entlassen und durfte, mittlerweile schwer erkrankt, in die Heimat zurückkehren; 1994 wurde sie rehabilitiert.
Anhand vieler Bilder und den Original-Verhörprotokollen versucht Stefan Karner mit dem vorliegenden Band Antworten auf den wohl spektakulärsten Entführungsfall Österreichs im Kalten Krieg zu geben.
Am 5. November1948 ist die erst 28-jährige Sektionsleiterin im Ministerium, Margarethe Ottillinger, mit Peter Krauland, Minister für Vermögenssicherung, auf dem Weg nach Wien. An der alliierten Zonengrenze in Steyr (Ennsbrücke) wurde sie von den Sowjets aus dem Dienstauto heraus verhaftet. Die junge einflussreiche Beamtin wird in der Sowjetunion wegen "Spionage" zu 25 Jahren Haft verurteilt. Viele Fragen zu den mysteriösen Umständen ihrer Verhaftung bleiben lange Zeit unbeantwortet unbeantwortet.
Riesige Aktenbestände in Moskau
Prof. Dr. Stefan Karner, Historiker und Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung Graz, wird im Herbst 1991 erstmals die Erlaubnis erteilt, die riesigen Aktenbestände der ehemaligen österreichischen Kriegsgefangenen und Internierten in Moskau einzusehen. Dabei stößt er auf die Akte Margarethe Ottillingers. Anhand der Nummer des Personalaktes Ottillingers, war es Karner möglich in einem russischen Geheimarchiv die wichtigsten Informationen zu ihrer Inhaftierung und den Aufenthalten in den Lagern und Gefängnissen zusammentragen.
Heimkehr 1955
Margarethe Ottillinger verschwand für viele Jahre in sowjetischen Lagern und Gefängnissen. Nach Abschluss des Österreichischen Staatsvertrages 1955 wurde sie vorzeitig entlassen und durfte, mittlerweile schwer erkrankt, in die Heimat zurückkehren; 1994 wurde sie rehabilitiert.
Anhand vieler Bilder und den Original-Verhörprotokollen versucht Stefan Karner mit dem vorliegenden Band Antworten auf den wohl spektakulärsten Entführungsfall Österreichs im Kalten Krieg zu geben.
Autoren-Porträt von Stefan Karner
Stefan Karner, Univ.-Prof., Dr., ist Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz, Gründer und Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung Graz-Wien-Raabs, Co-Vorsitzender der Österreichisch-Russischen Historikerkommission (seit 2008) und ist außerdem Mitglied und Vorsitzender vieler wissenschaftlicher Vereinigungen im In- und Ausland. Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte Österreichs, Ost- und Südosteuropas und Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Karner
- 2016, 244 Seiten, Deutsch
- Verlag: Studienverlag GmbH
- ISBN-10: 3706558173
- ISBN-13: 9783706558174
- Erscheinungsdatum: 23.06.2016
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 24 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Im Kalten Krieg der Spionage / Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Im Kalten Krieg der Spionage / Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Im Kalten Krieg der Spionage / Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung".
Kommentar verfassen