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Im Langboot (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Im Langboot"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 18.09.2019

    Klapptext:


    März 1841.

    Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool in England. An Bord reisen unter Deck 65 Passagiere auf engstem Raum zusammengepfercht, zumeist bettelarme Iren. Sie überqueren den eisigen Nordatlantik in der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten.

    Die Gier nach Profit und Geschwindigkeit, die Nachlässigkeit des Kapitäns sowie das menschenverachtende Treiben des Steuermannes Francis Rhodes beschwören die Katastrophe geradezu herauf.

    Nur der junge schwedische Matrose Alexander Holmes erkennt die heraufziehende Gefahr und stellt sich ihr mit aller Kraft entgegen.

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Der Autor hat mich mit dieser Lektüre völlig überzeugt.
    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Ich wurde in das Jahr 1841 nach England entführt.Dort lernte ich Alexander Holmes kennen und begleitete ihn auf seiner Schiffsreise mit dem Reiseziel USA.Dabei erlebte ich viele spannende Momente.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Margret und Alexander Holmes .Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant,egal ob nun gutartig oder böswillig.
    D.O.Hasselmann hat es hervorragend verstanden eine düstere und beinahe unheimliche Atmosphäre zu erschaffen.In mir war Kopfkino.Viele Szenen an Bord wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Ich sah das unendliche Meer,die armen Menschen und katastrophalen Verhältnisse vor meinen Augen.Durch die fesselnde und packende Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mit gefühlt.Durch die sehr guten Recherchen von D.O.Hasselmann habe ich auch viele Informationen und Wissenswertes über die Schifffahrt zur damaligen Zeit erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen.Es war einfach unglaublich mitreissend bis zur letzten Minute,Fasziniert haben mich die wirklich sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze an Bord.So hatte ich das Gefühl selbst dort zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.
    Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
    Ich hatte viele atemberaubende und interessante Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und danke dem Autor für diesen tollen Roman.

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  • 5 Sterne

    renate w., 22.09.2019

    Unter dem Kommando von Kapitän George Harris verlässt das Segelschiff William Brown den Hafen von Liverpool, mit dem Ziel – Philadelphia. An Bord gibt es viele arme Emigranten aus Schottland und Irland. Darunter auch die Familie Askin, die ihr ganzes Hab und Gut in Irland verloren haben und lange Zeit in einem sogenannten ,,Workhouse“ unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten. Auch den anderen Passagieren geht es nicht viel besser und sie hoffen in den USA ein neues Leben beginnen zu können. Auf ein neues Leben hofft auch der junge schwedische Matrose Alexander Holmes, der schon bald mit dem arroganten und von sich eingenommenen ersten Matt Francis Rhodes, seine unliebsame Bekanntschaft macht. Wie Tiere sind die Passagiere in dem Schiff eingepfercht und Rhodes geht es nur darum, so schnell als möglich mit dem Schiff an sein Ziel zu gelangen. Doch nur Alexander bemerkt die drohende Gefahr, doch sein heimliches Handeln wird bemerkt und das Unheil nimmt seinen Lauf.
    ,, Im Langboot“ von D.O. Hasselmann, ist ein sehr spannender und gut geschriebener Roman rund um das Segelschiff William Brown. Aus dem tatsächlichen Ereignis aus dem Jahre 1841, bei dem es viele Todesopfer gegeben hat, hat der Autor eine bildgewaltige Geschichte daraus gemacht.
    Selten hat eine Covergestaltung so perfekt zu dem Roman gepasst wie hier, wo man in düsteren Farben das untergehende Schiff mit dem überfüllten Langboot sieht, wo es einen Kampf um Leben und Tod gibt.
    Der Autor schafft es seine Leser von Beginn weg für sich und seine Geschichte einzunehmen. Der Schreibstil ist flüssig und beschreibt jede Szene so bildhaft, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein. Besonders die furchtbaren und grausamen Szenen, die sich im Langboot abspielen, werden sehr intensiv beschrieben. Die menschlichen Schicksale, die sich hier abspielen, sind sehr emotional und man leidet als Leser immer wieder mit, wenn es zu grausamen Szenen kommt. Sehr schön waren auch die beiden Gegenprotagonisten Holmes und Rhodes dargestellt. Der junge Holmes, der die drohende Gefahr erkennt und unter allen Umständen das Schiff und die Menschen retten möchte und ihm gegenüber der narzisstische Rhodes, dem es nur um Macht und Ruhm geht. Der Autor hat dabei sehr einfühlsam und auch brutal das menschliche Verhalten in Ausnahmesituationen beschrieben. Von der Verzweiflung der Menschen, wenn sie sich ihrem Schicksal ergeben müssen, bis zur letzten Hoffnung, dass es doch noch ein gutes Ende nehmen könnte. Aber auch die Resignation und geistige Verwirrtheit, wo es nur mehr ums eigene Überleben geht und das Wort Menschlichkeit nicht mehr existiert.
    Ein toller und sehr spannender Roman, den ich gerne weiterempfehlen kann.

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