Im Mantel von Allerleirauh (PDF)
Eine Auswahl früher und später Gedichte
Der Menschen Glück
Unlängst
verriet jemand
über den Äther
ein Wissenschaftler
wobei sein Lachen
computerhaft kollerte:
Ab 2040 beginnt
die vollkommene Zukunft
Eine Welt aus Computern -
der Wald aus Computern
das Meer aus Computern
die Berge aus...
Unlängst
verriet jemand
über den Äther
ein Wissenschaftler
wobei sein Lachen
computerhaft kollerte:
Ab 2040 beginnt
die vollkommene Zukunft
Eine Welt aus Computern -
der Wald aus Computern
das Meer aus Computern
die Berge aus...
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Produktinformationen zu „Im Mantel von Allerleirauh (PDF)“
Der Menschen Glück
Unlängst
verriet jemand
über den Äther
ein Wissenschaftler
wobei sein Lachen
computerhaft kollerte:
Ab 2040 beginnt
die vollkommene Zukunft
Eine Welt aus Computern -
der Wald aus Computern
das Meer aus Computern
die Berge aus Computern
und all' unsere Mühen
lösen Computer...
Oh Gott dachte ich
Und wo verstecken sie
die richtige Welt?
Und Dich
lieber Gott
klonen sie Dich vielleicht
Eine Auswahl früher und später Gedichte
LESEPROBE;
Kindheit 2
Als ich
ein Kind war
kunkelte ich
mit dem lieben Gott:
Drei Streuselschnecken
gegen eine Eins im Diktat
fünf Zuckerhörnchen
eine Zwei im Rechnen
sieben Cremeschnitten
gegen die spitze Nase
und die böse Zunge
vom Fräulein Roman
Die süßen Köstlichkeiten
stahlen meine Augen einfach
aus dem Schaufenster
von Bäcker Berg
und meine ungebärdigen Wünsche
schickten sie per Lust-Post
zum Himmel
Manchmal ging Gott
auf den Handel ein
und auf dem Heimweg
hüpften die ehrwürdigen Häuser von K.
mit mir um die Wette
Meist aber
war ich wohl
zu geizig gewesen ...
Unlängst
verriet jemand
über den Äther
ein Wissenschaftler
wobei sein Lachen
computerhaft kollerte:
Ab 2040 beginnt
die vollkommene Zukunft
Eine Welt aus Computern -
der Wald aus Computern
das Meer aus Computern
die Berge aus Computern
und all' unsere Mühen
lösen Computer...
Oh Gott dachte ich
Und wo verstecken sie
die richtige Welt?
Und Dich
lieber Gott
klonen sie Dich vielleicht
Eine Auswahl früher und später Gedichte
LESEPROBE;
Kindheit 2
Als ich
ein Kind war
kunkelte ich
mit dem lieben Gott:
Drei Streuselschnecken
gegen eine Eins im Diktat
fünf Zuckerhörnchen
eine Zwei im Rechnen
sieben Cremeschnitten
gegen die spitze Nase
und die böse Zunge
vom Fräulein Roman
Die süßen Köstlichkeiten
stahlen meine Augen einfach
aus dem Schaufenster
von Bäcker Berg
und meine ungebärdigen Wünsche
schickten sie per Lust-Post
zum Himmel
Manchmal ging Gott
auf den Handel ein
und auf dem Heimweg
hüpften die ehrwürdigen Häuser von K.
mit mir um die Wette
Meist aber
war ich wohl
zu geizig gewesen ...
Lese-Probe zu „Im Mantel von Allerleirauh (PDF)“
Der Weiße Pfeil ruhte steil aufgerichtet auf seinem Heck. Die letzten Staubschwaden umwallten die Rakete. Sil tastete zum Pilotron. Ein Schalter knackte. Aus dem Rumpf schoben sich drei Stützen. Sie bohrten sich in den Wall des Kraters, den das Triebwerk aufgeworfen hatte. Sil schnallte sich los und richtete sich auf. Es trieb ihn, die Kabine zu verlassen und den Weißen Pfeil von außen zu untersuchen. Draußen aber herrschte Dunkelheit. Er wagte nicht auszusteigen und bei Nacht diese fremde Welt zu betreten. Doch mit Beginn des neuen Tages würde er als erster Heloid den Boden dieses lebenverheißenden Planeten berühren. Allein der Gedanke daran ließ ihn sich dehnen und recken. Er versetzte ihn in eine freudige, erwartungsvolle Stimmung. Diese neue Welt musste voller Überraschungen sein. Es war, als umwehe ihn schon hier in der Kabine der fremde, abenteuerliche Hauch dieses ihm unbekannten Planeten. Die Neugier trieb Sil dazu, den Tuler, das Nachtbildgerät, einzuschalten und die Umgebung mit Wärmestrahlen abzutasten. Er erblickte das Wärmebild des Hochtales. Um den Weißen Pfeil herum registrierte das Gerät einen dichten Temperaturkranz. Das Triebwerk hatte bei der Landung das Gestein ringsherum stark aufgeheizt. Ein Stück entfernt verlief ein breiter, regelloser Streifen. Er verlor sich in der Ferne. Das konnte nur ein Gebirgszug sein. Je höher der unsichtbare Taststrahl des Tulers an den Hängen emporkletterte, umso mehr verblasste das Temperaturbild. Jenseits davon vermutete Sil das dürre, braune Land, das er kurz vor der Landung gesehen hatte. Der Raumfahrer richtete das Gerät zur anderen Seite. Dort musste der zweite Gebirgszug sein, jenseits dessen die Küste und das Meer lagen. Der Tuler erfasste eine Wärmekerbe, einen Einschnitt in der gegenüberliegenden Bergkette. Vielleicht mündete da eine Querfalte des Gebirges, überlegte Sil. Die durch sie aus der warmen Küstenzone aufsteigende Luft ließ sie im Tuler sichtbar werden. Davor zeichneten sich zwei helle
... mehr
Wärmepunkte ab. Sil beobachtete sie lange. Der eine Punkt blieb regungslos, der zweite, etwas größere, bewegte sich träge hin und her. Was mochte das sein? Gedankenvoll zwängte sich Sil von der Kabine aus ins Innere der Rakete und arbeitete, um den Ruderschaden zu beseitigen. Das Luftruder musste von einem plötzlichen, ungewöhnlich starken, orkanartigen Windstrahl seitwärts gedrückt worden sein. Dabei hatte es sich verklemmt. Zwischendurch kam er immer wieder in die Kabine zurück und sah mit dem Tuler zur Wärmekerbe hinüber. Bei den beiden infrahellen Punkten änderte sich nichts. Noch etwas anderes beunruhigte ihn: Gohati meldete sich nicht mehr. Schon längst hätte wieder die Verbindung zur "K u a" hergestellt sein müssen. Sil saß lange Zeit an den Geräten und lauschte in den Äther. Es blieb still. Bekümmert kletterte er in den Rumpf zurück. Als dann der Schaden schließlich behoben war, hätte er einen Start wagen können. Doch Sil hielt es für zweckmäßig, den Weißen Pfeil bei Tageslicht auch noch von außen nach Schäden abzusuchen. Der Morgen konnte nicht mehr fern sein. Zudem wollte er erkunden, was es mit den beiden infrahellen Punkten auf sich hatte.
... weniger
Inhaltsverzeichnis zu „Im Mantel von Allerleirauh (PDF)“
Der blaue Planet von Carlos Rasch Die Geister von Thorland von C. U. Wiesner Grüne Tropfen für den Täter von Hannes Hüttner Tornado - die tödlichen Rüssel von Klaus Möckel Raumsprünge von Karsten Kruschel Der Brunnen von Karsten Kruschel Ein Fall von nächtlicher Lebensweise von Karsten Kruschel Großartige Party, wirklich großartig von Karsten Kruschel Schach mit Otto von Karsten Kruschel Die Schuld von Karsten Kruschel Herrliche Zeiten von Karsten Kruschel Glücklicher Lotse von Karsten Kruschel Aussage des Assistenten von Karsten Kruschel Theorie der Kugelblitze von Karsten Kruschel Die Garnison von Karsten Kruschel
Autoren-Porträt von Elisabeth Schulz-Semrau
Elisabeth Schulz-SemrauAm 14.7.1931 als Tochter eines Beamten im ehemaligen Königsberg/Preußen (heute Kaliningrad) geboren. Mädchenname: Elisabeth Appe.
Vier Jahre konfessionelle Grundschule, drei Jahre Lyzeum. 1945 Flucht in die Altmark, Tangermünde. Oberschule ohne Abschluss.
1948 bis 1949 Lehrerbildungsinstitut, ab November 1949 Lehrerin.
Fernstudium für 1. und 2. Lehrerprüfung, Fernstudium an der Pädagogischen Hochschule Potsdam.
Bis Ende August 1967 Lehrerin in Rangsdorf bei Berlin. ...
Bibliographische Angaben
- Autor: Elisabeth Schulz-Semrau
- 2014, 114 Seiten, Deutsch
- Verlag: EDITION digital
- ISBN-10: 3863943651
- ISBN-13: 9783863943653
- Erscheinungsdatum: 14.07.2014
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