Internationales Steuerrecht (PDF)
Grundlagen für Studium und Steuerberaterprüfung
Verglichen mit der nationalen Steuerplanung ist das Internationale Steuerrecht deutlich komplexer, da nicht nur eine einzelne Steuerrechtsordnung, sondern drei Rechtskreise zu beachten sind.
Dieses fundierte Lehrbuch führt verständlich und umfassend in...
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Produktinformationen zu „Internationales Steuerrecht (PDF)“
Verglichen mit der nationalen Steuerplanung ist das Internationale Steuerrecht deutlich komplexer, da nicht nur eine einzelne Steuerrechtsordnung, sondern drei Rechtskreise zu beachten sind.
Dieses fundierte Lehrbuch führt verständlich und umfassend in die komplizierte Materie des Internationalen Steuerrechts ein. Djanani/Brähler berücksichtigen in kompakter Form alle relevanten Problemkreise:
- Grundzüge des Internationalen Steuerrechts
- Funktionsweise von Doppelbesteuerungsabkommen
- Steuerliche Behandlung von Direktinvestitionen
- Internationale Steuerplanung mit Holdinggesellschaften
- Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht
- Außensteuergesetz
- Diskussion der wichtigsten EuGH-Urteile.
Zahlreiche Beispiele mit Lösungen sowie prägnante Merksätze fördern das Verständnis. "Internationales Steuerrecht" befindet sich mit der vierten Auflage wieder auf dem aktuellen Rechtsstand. Insbesondere wurden die seit 01.01.2007 zulässigen Advance Pricing Agreements, die Änderungen der Wegzugsbesteuerung sowie die Neuregelung bei der Überführung von Wirtschaftsgütern in ausländische Betriebsstätten in das Lehrbuch aufgenommen.
"Internationales Steuerrecht" richtet sich an Studenten und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere mit dem Schwerpunkt Steuerlehre, und eignet sich ideal für die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung.
Dieses fundierte Lehrbuch führt verständlich und umfassend in die komplizierte Materie des Internationalen Steuerrechts ein. Djanani/Brähler berücksichtigen in kompakter Form alle relevanten Problemkreise:
- Grundzüge des Internationalen Steuerrechts
- Funktionsweise von Doppelbesteuerungsabkommen
- Steuerliche Behandlung von Direktinvestitionen
- Internationale Steuerplanung mit Holdinggesellschaften
- Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht
- Außensteuergesetz
- Diskussion der wichtigsten EuGH-Urteile.
Zahlreiche Beispiele mit Lösungen sowie prägnante Merksätze fördern das Verständnis. "Internationales Steuerrecht" befindet sich mit der vierten Auflage wieder auf dem aktuellen Rechtsstand. Insbesondere wurden die seit 01.01.2007 zulässigen Advance Pricing Agreements, die Änderungen der Wegzugsbesteuerung sowie die Neuregelung bei der Überführung von Wirtschaftsgütern in ausländische Betriebsstätten in das Lehrbuch aufgenommen.
"Internationales Steuerrecht" richtet sich an Studenten und Dozenten der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere mit dem Schwerpunkt Steuerlehre, und eignet sich ideal für die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung.
Lese-Probe zu „Internationales Steuerrecht (PDF)“
"Kapitel IV: Internationale Steuerplanung mit Holdinggesellschaften (S. 281-283) 1 Internationale Steuergestaltung durch den Einsatz von Holdinggesellschaften
In diesem Kapitel wird als Anwendungsbeispiel des Internationalen Steuerrechts die internationale Steuerplanung durch die Einschaltung von Holdinggesellschaften erklärt. Hierbei wird deutlich werden, dass zu großen Teilen auf bereits dargestelltes Wissen zum Internationalen Steuerrecht zurückgegriffen werden kann und internationale Steuerplanung somit hauptsächlich auf einer geschickten Ausnutzung von Basiskenntnissen beruht. Grenzüberschreitend tätige Unternehmen unterliegen oftmals einer Vielzahl von Steuerhoheiten, wobei sich die einzelnen Gesetzgebungen mehr durch Unterschiede als durch Gemeinsamkeiten auszeichnen. Das starke Steuergefälle zwischen den Ländern und die teilweise divergierende Qualifikation von Sachverhalten eröffnen global tätigen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Konzernsteuerquote durch das Ausnutzen der unterschiedlichen Steuergesetzgebungen zu senken. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Holdingstrukturen, die die erforderliche Flexibilität und Innovationskraft bieten, auf wandelnde Strukturanforderungen im Zuge der fortschreitenden Globalisierung zu reagieren. Insbesondere aufgrund steuerlicher und betriebswirtschaftlicher Überlegungen aber auch vor dem Hintergrund haftungsrechtlicher Fragestellungen sind viele Großkonzerne im Zuge des leanmanagement""- Gedankens von überholten Stammhausstrukturen zu einer Konzernholding mit rechtlich selbständigen Tochtergesellschaften umstrukturiert worden. Aufgrund der relativ hohen Standortflexibilität von Holdinggesellschaften nehmen steuerliche Faktoren einen weitaus bedeutenderen Stellenwert für die Wahl des Standortes ein als bei der Standortsuche für produzierende Einheiten im Konzern.
1.1 Begriff und Merkmale einer Holding
1.1.1 Der Begriff der Holding
Holding"" leitet
... mehr
sich aus dem englischen to hold"" ab und ist keine gesetzlich geregelte Gesellschaftsform, sondern ein von der Rechtsform unabhängiger Klassifikationsbegriff. Eine Holding bzw. Holdinggesellschaft bezeichnet den betrieblichen Hauptzweck einer Unternehmung, der darin besteht, eine auf Dauer angelegte Beteiligung an einem oder mehreren rechtlich selbständigen Gesellschaften zu halten und zu verwalten. In Abhängigkeit von den spezifischen Ausprägungsmerkmalen der Holding kann deren Tätigkeitsbereich über die allgemeine Verwaltungsfunktion hinausgehen und sich von der Finanzierung der Holdinggruppe bis hin zur Führung des Holdingkonzerns zur sog. konzernleitenden Holding ausweiten. Letzteres erfordert hinreichende Eigentumsrechte in Form entsprechender Kapital- und Stimmrechtsanteile, um Weisungs- und Entscheidungsbefugnisse gegenüber den abhängigen Konzerngesellschaften vorzunehmen.
Holdingstrukturen eignen sich somit zur finanziellen und strukturellen Organisation von Unternehmensgruppen, weil sie die Kontrolle des Beteiligungsbesitzes erleichtern und eine wirtschaftlich einheitliche Leitung der Gruppe sicherstellen. Die Rechtsform der Holdinggesellschaft ist dabei unerheblich, es kommen grundsätzlich Kapital- oder Personengesellschaften sowie Stiftungen, Einzelunternehmungen und seit dem 08. Oktober 2004 die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) in Betracht.
Merkmale der Holding:
Spitzeneinheit als Konzernzentrale
Keine eigene produktionswirtschaftliche Aktivität
Ausübung von Verwaltungs- und Koordinationsaufgaben
Übernahme strategischer Planung und Führung des Unternehmensverbundes
Rechtliche Selbständigkeit einzelner Konzerneinheiten
1.1.2 Wesensmerkmale und Typisierung von Holding-Arten
Die Vielzahl von bestehenden Besonderheiten bezüglich der Holdingvarianten lässt sich u.a. nach
Funktion,
hierarchischer Einordnung oder
lokaler Ausrichtung
der Holding differenzieren, wodurch keinesfalls Doppelfunktionen ausgeschlossen werden sollen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Bezeichnungen dargestellt, die im Zeitablauf aufgrund besonderer Zielvorgaben bzw. Einsatzbereiche der jeweiligen Holding sowie deren charakteristischen Merkmale entstanden sind.
Eine gebräuchliche Anwendung von Holdinggesellschaften ist beispielsweise die Bündelung von regionalen Beteiligungen in einer Landesholding, wie in der unteren Abbildung veranschaulicht. Im Beispiel sind alle Auslandsaktivitäten des Konzerns in der GmbH 3 zusammengefasst, an die wiederum Zwischenholdings angeschlossen sind."
Holdingstrukturen eignen sich somit zur finanziellen und strukturellen Organisation von Unternehmensgruppen, weil sie die Kontrolle des Beteiligungsbesitzes erleichtern und eine wirtschaftlich einheitliche Leitung der Gruppe sicherstellen. Die Rechtsform der Holdinggesellschaft ist dabei unerheblich, es kommen grundsätzlich Kapital- oder Personengesellschaften sowie Stiftungen, Einzelunternehmungen und seit dem 08. Oktober 2004 die Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) in Betracht.
Merkmale der Holding:
Spitzeneinheit als Konzernzentrale
Keine eigene produktionswirtschaftliche Aktivität
Ausübung von Verwaltungs- und Koordinationsaufgaben
Übernahme strategischer Planung und Führung des Unternehmensverbundes
Rechtliche Selbständigkeit einzelner Konzerneinheiten
1.1.2 Wesensmerkmale und Typisierung von Holding-Arten
Die Vielzahl von bestehenden Besonderheiten bezüglich der Holdingvarianten lässt sich u.a. nach
Funktion,
hierarchischer Einordnung oder
lokaler Ausrichtung
der Holding differenzieren, wodurch keinesfalls Doppelfunktionen ausgeschlossen werden sollen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Bezeichnungen dargestellt, die im Zeitablauf aufgrund besonderer Zielvorgaben bzw. Einsatzbereiche der jeweiligen Holding sowie deren charakteristischen Merkmale entstanden sind.
Eine gebräuchliche Anwendung von Holdinggesellschaften ist beispielsweise die Bündelung von regionalen Beteiligungen in einer Landesholding, wie in der unteren Abbildung veranschaulicht. Im Beispiel sind alle Auslandsaktivitäten des Konzerns in der GmbH 3 zusammengefasst, an die wiederum Zwischenholdings angeschlossen sind."
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Autoren-Porträt von Christiana Djanani, Gernot Brähler
Prof. Dr. Dr. Christiana Djanani ist Inhaberin des Lehrstuhls für Allgemeine BWL und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. PD Dr. Gernot Brähler ist Privatdozent an dieser Universität und Steuerberater in München.Bibliographische Angaben
- Autoren: Christiana Djanani , Gernot Brähler
- 2008, 4Aufl. 2008, 489 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834995797
- ISBN-13: 9783834995797
- Erscheinungsdatum: 23.01.2008
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