5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Jenseits der Nacht (Thriller) (ePub)

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 110478997

eBook
Download bestellen
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Jenseits der Nacht (Thriller)"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 27.04.2019

    "Wenn es möglich wäre, bei Lebzeiten zu wissen, was nach dem Tode mit uns geschieht, würde niemand Angst vor dem Tode haben." (Leo N. Tolstoi)
    Für die Unfallchirurgin Lisa Wegner sind die Arbeitstage in der Klinik meist lang, stressig und hart, meist überschätzt sie sogar ihre Kräfte. Oft greift sie deshalb zu Aufputschmittel um ihren Tag überstehen zu können. Wie an jenem Abend als sie nach Feierabend auf dem Weg nach Hause einen Unfall verursacht, bei dem ein junger Motorradfahrer ums Leben kommt. Dass sie den jungen Mann auch noch kannte, macht das ganze nicht gerade einfacher. Doch als Lisas Leben zu zerbrechen droht, wird sie von dem intelligenten Wissenschaftler Vincent van Dyck aufgefangen. Vincent selbst jedoch ist ein Hypochonder, besessen davon den Tod zu besiegen und tut alles dafür. Auch wenn Lisa manches an ihm ängstigt, wie zum Beispiel sein Haus oder seine Wissenschaft bei dem es um das Leben nach dem Tod und Kryonik geht, lernt sie ihn immer mehr zu schätzen. Besonders jedoch ist er für sie da, als sie nach ihrem Prozess in ein Loch fällt, immer mehr an Selbstständigkeit und sogar ihren Job verliert. Zu spät erkennt Lisa jedoch, dass hinter allem ein ausgeklügelter Plan steckt und Victor dabei eine große Rolle spielt.

    Meine Meinung:
    Das Cover mit dem blutigen Operationsbesteck passte inhaltlich sehr gut zu diesem Thriller. Volker Dützer kannte ich bisher noch nicht, von daher war nach dem Klappentext meine Erwartung groß. Der Schreibstil war einfach, unterhaltsam und durch die kurzen Kapitel sehr gut zu lesen. Im Plot selbst ging es um einen mysteriösen Unfall, der eine junge Chirurgin aus dem Leben riss, einen undurchschaubaren Wissenschaftler der mit dem Tod, Organen und Menschen experimentierte. Am Anfang des Buches war für mich vieles nachvollziehbar und verständlich, leider jedoch driftet der Autor dann immer mehr ins mysteriöse, utopische ab, so das für mich dann nicht mehr alles nachvollziehbar war. Da stürzte, zum Beispiel Lisa brach sich den Fuß an und lief danach wie, wenn fast nichts gewesen wäre. Auch manche Kampfszenen die genaustens beschrieben wurden, wie hart sie sind, machte der Protagonist gerade so weiter als zuvor. Insbesondere alles was Vincents Wissenschaft anbelangte, war für mich sehr fragwürdig, mystische und oft nicht ganz nachvollziehbar. Gerade was das Ende anbelangt hatte ich das Gefühl, das der Autor immer noch eines draufsetzen musste. Zwar habe ich das Buch zu Ende gelesen, doch das letzte Drittel konnte mich gar nicht mehr begeistern, vielleicht weil ich etwas ganz anderes erwartet hatte. Wer also mit Mystik, Fantasy und Utopie nichts am Hut hat, der sollte dieses Buch vielleicht lieber bleiben lassen. Die Charaktere hatten mir anfangs sehr gut gefallen, jedoch war es auch bei ihnen so das sie gegen Ende immer unglaubwürdiger wurden. Besonders der Hypochonder Vincent der durch seine Art nach und nach immer unsympathischer wurde. Die meisten entwickelten Superkräfte, Stärken, die sie zuvor nicht hatten und wurden dadurch für mich nicht mehr glaubhaft. Außerdem hatte ich gegen Ende das Gefühl, das manche Kampfszenen des Buches oft unnötig ausgeweitet wurden. Leider wurde das Buch dann durch am Ende immer unglaubwürdiger, was ich sehr schade fand. Natürlich ist es Geschmacksache, jedoch mir wäre es lieber gewesen, wenn ich gewusst hätte das dies ein Mystik Thriller ist. Von daher kann ich diesem Buch trotz guten Ansätzen leider nur 3 von 5 Sterne geben, würde aber dem Autor sicher noch eine Chance geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 20.02.2019

    „Jenseits der Nacht“ von Volker Dützer ist ein rasant, fesselnd und spannungsgeladener Thriller bis über den Tod hinaus.

    Lisa Wegener ist eine gute Unfallchirurgin die verbissen um jedes einzelne Leben kämpft. Doch zunehmend lässt ihre Arbeit zu nah an sich rankommen, die anstrengenden Schichten machen ihr zu schaffen und sie greift sie immer wieder zu Aufputschmitteln und überschätzt damit mehr als einmal ihre Kräfte. Nach einem langen Arbeitstag kommt es zu einem folgenschweren Unfall und Lisa steht plötzlich im Mittelpunkt der Ermittlung. Sie zerbricht an Schuldgefühlen und die einst so selbstbewusste Ärztin verwandelt sich in einen Schatten ihrer Selbst. Als sie den charismatischen Wissenschaftler Vincent van Dyck jedoch kennen und lieben lernt, scheint sich das Blatt für Lisa wieder zu wenden. Er ist brillant und von dem Gedanken besessen, den Tod zu besiegen. Doch viel zu spät erkennt Lisa ihren Fehler, gefangen in ihrem eigenen goldenen Käfig.

    Mit einem für mich leicht verwirrend aber vollumfänglich einnehmenden Einstieg, streut Volker Dützer gekonnt die Fäden der Handlung, die einem förmlich um die Ohren fliegen. Temporeich und rasant nimmt die Geschichte mit jedem weiter gelesenen Kapitel an Fahrt an, ist spannungsgeladen und mitreisend zugleich.
    Es passiert viel, sodass man immer auf der Hut sein muss nichts zu verpassen, das aber gleichzeitig auch fesselnd, den Leser in die Geschichte mit einbezieht und einen hohen Unterhaltungswert, mit sich bringt. Ich war teilweise so in der Geschichte gefangen das ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Man fühlt und durchlebt die Entwicklung der Charaktere, insbesondere Lisa wird von einer starken, selbstbewussten Persönlichkeit zu einem Frack voller Ängste.
    Doch obwohl Volker Dützer den Spannungsbogen konstant gespannt hält und mit einigen wendungsreichen Ereignissen mich sogar  überraschen konnte, wirkt die Geschichte etwas überzogen, ist an mancher Stelle vorausschauend und mit kleinen Ungereimtheiten versehen. Dies hatte für meinen Lesefluss zwar keine Einbuße, den der Schreibstil ist fliessend, locker, leicht und einfach grandios.

    Auch wenn man das Gefühl hat, das der Autor zuviel Action in seinen Thriller packen wollte konnte mich die Geschichte begeistern, mitreisend und hat für gute Leseunterhaltung gesorgt. Wer gerne Thriller liest, die spannungsgeladen und mit rasante Handlungsstränge versehen sind, sollte sich den Namen des Autors unbedingt merken. Von mir eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Jenseits der Nacht (Thriller)“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating