Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Genderforschung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sabine Christiansen bekam im Jahre 1999 die "Saure Gurke" für die...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
13.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Genderforschung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sabine Christiansen bekam im Jahre 1999 die "Saure Gurke" für die frauenfeindlichste
Sendung des Jahres und bereits zwei Jahre später den "Bambi 2001" für eben diese
sonntägliche Politik-Talkshow überreicht.
(vgl. Mohr, 2002, "Die sanfte Inquisition". In: der Spiegel, online Archiv)
Vielleicht zeigt aber gerade das den Trend der letzten Jahre am deutlichsten. Überall haben
Frauen, auch im journalistischen Bereich, Fuß gefasst. Man hat nur immer noch nicht den
Eindruck, dass sie etwas an der Berichterstattung ändern würden, oder gar die zum Teil
immer noch erschreckend klischeehafte Darstellung der Frau in den Medien aufbrechen
könnten.
Mit dem Beginn der Frauenbewegung wurden auch die ersten Studien zu diesem Thema in
Auftrag gegeben. Seit dieser Zeit hat sich auf dem Gebiet der Forschung einiges getan.
Nach Behnke/Meuser (1999, S. 8) hat sich die Frauenforschung von der Betroffenenforschung
weg, hin zu einer sozialkonstruktivistischen Perspektive entwickelt. Grenzverwischungen
zwischen Forschenden und Erforschten als auch zwischen Datenerhebung, Begründungs- und
Verwertungszusammenhang traten weiter in den Hintergrund. Gleichzeitig wurde der Fokus
auf Männer und männliche Lebenszusammenhänge verschoben und auf die Verhältnisse der
Geschlechter erweitert. Behnke/Meuser (1999, S. 9) beschreiben dies als Übergang von der
Frauen- zur Geschlechterforschung.
Im ersten Teil meiner Hausarbeit werde ich also die Entwicklung der damaligen
Frauenforschung oder "women's studies" darstellen. Besonderen Wert habe ich dabei auf die
drei feministischen Strömungen, des liberalen, radikalen und linken Feminismus gelegt, die
jeweils ihren eigenen Einfluss auf die Frauenforschung hatten.
Im Anschluss stelle ich dann die Frauenforschung der aktuelleren Geschlechterforschung
oder "gender studies" gegenüber.
Des weiteren werde ich noch genauer auf den Gleichheits- und den Differenzansatz eingehen.
Der zweite Part dieser Hausarbeit wird sich dann mit den spezifischen Ergebnissen der
Genderforschung im Bereich Journalismus und Journalistik beschäftigen. [...]
Sendung des Jahres und bereits zwei Jahre später den "Bambi 2001" für eben diese
sonntägliche Politik-Talkshow überreicht.
(vgl. Mohr, 2002, "Die sanfte Inquisition". In: der Spiegel, online Archiv)
Vielleicht zeigt aber gerade das den Trend der letzten Jahre am deutlichsten. Überall haben
Frauen, auch im journalistischen Bereich, Fuß gefasst. Man hat nur immer noch nicht den
Eindruck, dass sie etwas an der Berichterstattung ändern würden, oder gar die zum Teil
immer noch erschreckend klischeehafte Darstellung der Frau in den Medien aufbrechen
könnten.
Mit dem Beginn der Frauenbewegung wurden auch die ersten Studien zu diesem Thema in
Auftrag gegeben. Seit dieser Zeit hat sich auf dem Gebiet der Forschung einiges getan.
Nach Behnke/Meuser (1999, S. 8) hat sich die Frauenforschung von der Betroffenenforschung
weg, hin zu einer sozialkonstruktivistischen Perspektive entwickelt. Grenzverwischungen
zwischen Forschenden und Erforschten als auch zwischen Datenerhebung, Begründungs- und
Verwertungszusammenhang traten weiter in den Hintergrund. Gleichzeitig wurde der Fokus
auf Männer und männliche Lebenszusammenhänge verschoben und auf die Verhältnisse der
Geschlechter erweitert. Behnke/Meuser (1999, S. 9) beschreiben dies als Übergang von der
Frauen- zur Geschlechterforschung.
Im ersten Teil meiner Hausarbeit werde ich also die Entwicklung der damaligen
Frauenforschung oder "women's studies" darstellen. Besonderen Wert habe ich dabei auf die
drei feministischen Strömungen, des liberalen, radikalen und linken Feminismus gelegt, die
jeweils ihren eigenen Einfluss auf die Frauenforschung hatten.
Im Anschluss stelle ich dann die Frauenforschung der aktuelleren Geschlechterforschung
oder "gender studies" gegenüber.
Des weiteren werde ich noch genauer auf den Gleichheits- und den Differenzansatz eingehen.
Der zweite Part dieser Hausarbeit wird sich dann mit den spezifischen Ergebnissen der
Genderforschung im Bereich Journalismus und Journalistik beschäftigen. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Weckner
- 2003, 1. Auflage, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638201317
- ISBN-13: 9783638201315
- Erscheinungsdatum: 01.07.2003
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.48 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Genderforschung"
0 Gebrauchte Artikel zu „Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Genderforschung“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Journalismus und Journalistik aus der Perspektive der Genderforschung".
Kommentar verfassen