Kaffee (PDF)
Ein funktionelles Lebensmittel?
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Kaffeegetränk hat sich zu einem der beliebtesten Genussmittel gewandelt. Nicht nur aufgrund des feinen Aromas und Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner Wirkung auf das Zentralnervensystem hat Kaffee eine enorme Popularität...
Das Kaffeegetränk hat sich zu einem der beliebtesten Genussmittel gewandelt. Nicht nur aufgrund des feinen Aromas und Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner Wirkung auf das Zentralnervensystem hat Kaffee eine enorme Popularität...
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Produktinformationen zu „Kaffee (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Kaffeegetränk hat sich zu einem der beliebtesten Genussmittel gewandelt. Nicht nur aufgrund des feinen Aromas und Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner Wirkung auf das Zentralnervensystem hat Kaffee eine enorme Popularität entwickelt. Auch kann man Kaffee positive Eigenschaften zuschreiben. Es scheint, dass Kaffee auf die Entwicklung von Dickdarmkarzinomen einen eventuell protektiven Charakter ausübt. Bei Pankreaskarzinomen scheint es als würden Kaffeehöhen in niedrigeren Dosierungen protektiv wirken, bei höheren eher das Pankreaskarzinom fördern. Mit zunehmender Kaffeedosishöhe sank auch die Häufigkeit an Gallensteinen und Morbus Parkinson zu erkranken. Die Mechanismen, die für diese Effekte verantwortlich sind, beruhen teils auf Vermutungen und müssen daher noch ausführlich geforscht werden.
Kaffee in hohen Mengen genossen, steigert den Cholesterinspiegel, dies ist bei ungefilterter Kaffeezubereitung beobachtbar. Der lipidsteigernde Effekt ist vor allem auf die Diterpene Cafestol und Kahweol zurückzuführen. Eben diese Diterpene haben wahrscheinlich einen chemoprotektiven Charakter, aufgrund aktivitätssteigernder Wirkung auf das Gluthathion-S-Transferasesystem. Anstiege des Blutdrucks zeigen sich nur bei kaffeeabstinenten Personen, diese sind aber nur von kurzer Dauer. Es scheint, als würde der Körper eine Toleranz gegenüber der Koffeinzufuhr entwickeln. Kaffeezufuhr in geringen Mengen spielt wahrscheinlich keine Rolle bei der Entwicklung von koronaren Herzkrankheiten, Herzkreislauferkrankungen und Osteoporose. Bei einer Vielzahl von Risikofaktoren und ungesunder Lebensweise, sowie hohem Kaffeegenuss, kann dieser sehr wohl zu einer Risikosteigerung führen. Auch wurde beobachtet, dass ein hoher Kaffeegenuss mit einer steigernden Plasmahomocysteinkonzentration, aber auch mit einer möglichen Risikosteigerung bei rheumatoider Arthritis einhergeht.
Kaffee kann, trotz einiger positiver Aspekte wegen der noch immer bestehenden negativen Auswirkungen nicht als funktionelles Lebensmittel bezeichnet werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG5
2.DIE GESCHICHTE DES KAFFEES6
3.FAKTEN UND DATEN RUND UM DEN KAFFEE11
3.1Begriffsbestimmung zum Kaffee11
3.1.1Beschreibung und Anforderung des Rohkaffee11
3.1.2Beschreibung und Anforderung des gerösteten Kaffee11
3.2Standortansprüche von Arabica- und Robusta-Arten11
3.3Mittelamerika : Costa Rica, Guatemala, Jamaika13
3.4Südamerika: Brasilien, [...]
Das Kaffeegetränk hat sich zu einem der beliebtesten Genussmittel gewandelt. Nicht nur aufgrund des feinen Aromas und Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner Wirkung auf das Zentralnervensystem hat Kaffee eine enorme Popularität entwickelt. Auch kann man Kaffee positive Eigenschaften zuschreiben. Es scheint, dass Kaffee auf die Entwicklung von Dickdarmkarzinomen einen eventuell protektiven Charakter ausübt. Bei Pankreaskarzinomen scheint es als würden Kaffeehöhen in niedrigeren Dosierungen protektiv wirken, bei höheren eher das Pankreaskarzinom fördern. Mit zunehmender Kaffeedosishöhe sank auch die Häufigkeit an Gallensteinen und Morbus Parkinson zu erkranken. Die Mechanismen, die für diese Effekte verantwortlich sind, beruhen teils auf Vermutungen und müssen daher noch ausführlich geforscht werden.
Kaffee in hohen Mengen genossen, steigert den Cholesterinspiegel, dies ist bei ungefilterter Kaffeezubereitung beobachtbar. Der lipidsteigernde Effekt ist vor allem auf die Diterpene Cafestol und Kahweol zurückzuführen. Eben diese Diterpene haben wahrscheinlich einen chemoprotektiven Charakter, aufgrund aktivitätssteigernder Wirkung auf das Gluthathion-S-Transferasesystem. Anstiege des Blutdrucks zeigen sich nur bei kaffeeabstinenten Personen, diese sind aber nur von kurzer Dauer. Es scheint, als würde der Körper eine Toleranz gegenüber der Koffeinzufuhr entwickeln. Kaffeezufuhr in geringen Mengen spielt wahrscheinlich keine Rolle bei der Entwicklung von koronaren Herzkrankheiten, Herzkreislauferkrankungen und Osteoporose. Bei einer Vielzahl von Risikofaktoren und ungesunder Lebensweise, sowie hohem Kaffeegenuss, kann dieser sehr wohl zu einer Risikosteigerung führen. Auch wurde beobachtet, dass ein hoher Kaffeegenuss mit einer steigernden Plasmahomocysteinkonzentration, aber auch mit einer möglichen Risikosteigerung bei rheumatoider Arthritis einhergeht.
Kaffee kann, trotz einiger positiver Aspekte wegen der noch immer bestehenden negativen Auswirkungen nicht als funktionelles Lebensmittel bezeichnet werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG5
2.DIE GESCHICHTE DES KAFFEES6
3.FAKTEN UND DATEN RUND UM DEN KAFFEE11
3.1Begriffsbestimmung zum Kaffee11
3.1.1Beschreibung und Anforderung des Rohkaffee11
3.1.2Beschreibung und Anforderung des gerösteten Kaffee11
3.2Standortansprüche von Arabica- und Robusta-Arten11
3.3Mittelamerika : Costa Rica, Guatemala, Jamaika13
3.4Südamerika: Brasilien, [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Sigrid Peklar
- 2002, 1. Auflage, 113 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3832453458
- ISBN-13: 9783832453459
- Erscheinungsdatum: 23.04.2002
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.76 MB
- Ohne Kopierschutz
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