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Keine Ruhe in Montana / Ein Dave Robicheaux-Krimi Bd.17 (ePub)

Ein Dave Robicheaux-Krimi, Band 17
 
 
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Nach dem erschütternden Hurrikan Katrina braucht Detective Dave Robicheaux eine Auszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Molly und seinem besten Freund Clete will er sich auf einer Ranch in Montana beim Fischen erholen.
Doch die vermeintliche Idylle wird schnell...
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Kommentare zu "Keine Ruhe in Montana / Ein Dave Robicheaux-Krimi Bd.17"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 12.08.2021

    Als Buch bewertet

    Komplexe Handlung, herausragende Figurenzeichnung und viel Gewalt

    Buchmeinung zu James Lee Burke – Keine Ruhe in Montana

    „Keine Ruhe in Montana“ ist ein Kriminalroman von James Lee Burke, der 2021 bei Pendragon in der Übersetzung von Bernd Gockel erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Swan Peak“ und ist 2009 erschienen.

    Zum Autor:
    James Lee Burke, 1936 in Louisiana geboren, wurde bereits Ende der Sechzigerjahre von der Literaturkritik als neue Stimme aus dem Süden gefeiert. Nach drei erfolgreichen Romanen wandte er sich Mitte der Achtzigerjahre dem Kriminalroman zu, in dem er die unvergleichliche Atmosphäre von New Orleans mit packenden Storys verband. Burke wurde als einer von wenigen Autoren zweimal mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. 2015 erhielt er für Regengötter den Deutschen Krimi Preis. Er lebt in Missoula, Montana.

    Klappentext:
    Nach dem erschütternden Hurrikan Katrina braucht Detective Dave Robicheaux eine Auszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Molly und seinem besten Freund Clete will er sich auf einer Ranch in Montana beim Fischen erholen. Doch die vermeintliche Idylle wird schnell durchbrochen, als zwei Studenten brutal ermordet und bei der Ranch aufgefunden werden. Robicheaux wird unmittelbar in den Fall hineingezogen, in die Machtspiele derer, die in Montana den Ton angeben. Clete hat währenddessen allerhand eigene Probleme und wird schon bald von seiner kriminellen Vergangenheit heimgesucht.

    Meine Meinung:
    Dave Robicheaux steht weniger im Mittelpunkt als gewohnt. Zwar werden große Teile des Buches aus seiner Sicht geschildert, aber sein Freund Clete ist lange Zeit der aktivere Ermittler. Die Erzählperspektive wird munter gewechselt, die Sprache ist rau wie die Gegend und Gewalt gibt es in großen Portionen. Sympathische Figuren sind dünn gesät, selbst Clete mag sich selber nicht. Die Handlung ist gewohnt komplex gestaltet und dennoch gelingt es dem Autor, die diversen Handlungsstränge am Ende gekonnt zusammen zu führen. Zudem glänzt Burke mit wunderschönen Naturbeschreibungen, die im krassen Gegensatz zur Handlung stehen. Viele Figuren sind vielschichtig gezeichnet und bieten Raum für Überraschungen. Das FBI spielt eher die Rolle eines Störenfrieds als durch solide Ermittlungsarbeit zu überzeugen. Sehr gut gefallen haben mir die Figuren des psychopathisch angehauchten Gefängnisbesitzers und seiner friedvoll gestimmten Lebensgefährtin. Dazu gibt es üble und einflussreiche Missetäter, die vor keiner Schandtat zurückschrecken. Der Autor hebt die Vorzüge des alten Amerikas mehrmals hervor und beschreibt den aktuellen Wandel, der durch wirtschaftlichen Niedergang und Zerstörung der Natur und gewachsener Strukturen geprägt ist. Es ist ein dunkles Amerika, aber mit Typen wie Dave Robicheaux besteht Hoffnung.

    Fazit:
    Handlung und Figurenzeichnung sind vom Feinsten, die Sprache ist ungewohnt rau und die Gewalt ist allgegenwärtig. Mir hat es ausgezeichnet gefallen und deshalb vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten), auch wenn es sicherlich nicht der beste Band der Reihe ist. Dazu gibt es eine Leseempfehlung für alle, die mit den expliziten Gewaltdarstellungen kein Problem haben.

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  • 5 Sterne

    Der Krimi und mehr Blog, 22.10.2021

    Als Buch bewertet

    Wie der Titel bereits andeutet, ermittelt Dave Robicheaux, eine Protagonist des Schriftstellers James Lee Burke, diesmal nicht in Louisiana, sondern im nördlicher gelegenen Montana. Aber auch hier, woe auch der Schriftsteller James Lee Burke lebt, findet er keine Ruhe. Denn in dem vorliegenden Fall gönnt Burke seinem Protagonisten, dessen Frau Molly und dessen Freund Clete Purcel eine Auszeit aus dem Polizistendasein im Sheriffbüro im Iberia Parish.

    Clete wirft die Angel aus. Er hat sich mit seinem Wagen und einem Zelt in die Wildnis zurückgezogen. Da tauchen plötzlich zwei Typen in einem Fahrzeug auf und beginnen, ihn anzumachen. Sie notieren Kennzeichen und motzen rum, von wegen Privatgelände und so. Es stellt sich heraus, dass Clete den einen Kerl kennt und schon mal mit ihm zusammengeraten war. Bei einem Zusammenstoß bleibt es allerdings nicht. Doch was suchen diese Kerle in Montana? Warum gehen sie Clete auf den Senkel? Hat das alles etwas mit den beiden ermordeten Pärchen zu tun, zu deren Ermittlungen der hiesige Sheriff Dave Robicheaux um Hilfe gebeten hat? Dem gefällt die Bitte des Sherriffs gar nicht, hier in Montana ein Deputy-Stern zu tragen.

    »Keine Ruhe in Montana« unterscheidet sich meiner Meinung nach gewaltig von anderen Romanen der Dave- Robicheaux-Reihe. Es mag an den anderen Örtlichkeiten liegen, denn bekanntermaßen spielt dieser nicht in Louisiana. Hier wird weniger getrunken, es wird weniger auf die Fresse gehauen. Es heimelt eher beschaulich. Man möchte sagen, dass man Robicheaux kaum wiedererkennt. An Spannung büßt dieser Roman allerdings nichts ein. Überhaupt gewinnt man den Eindruck, dass es sich eher um einen Clete-Purcel-Roman handelt.

    Für Gegenden, Landschaften, Örtlichkeiten und historischen Hintegrund nimmt sich James Lee Burke Zeit , sie zu beschreiben. Zwar wird in Montana auch geangelt, aber offenbar anders. An diesen Handlungsorten riecht es viel weniger nach Südstaaten.

    Wegen der Andersartigkeit dauert es auch ziemlich lange, bis man als Leser erfährt, worum es letztendlich geht. Aber es kribbelt anfangs mächtig. Man hat stets das Gefühl: Oh, oh. Da braut sich etwas zusammen. Ganz gehörig.

    Wer Dave Robicheaux einmal von einer anderen Seite kennenlernen möchte, sollte sich seinem Ausflug nach Montana nicht entgehen lassen. Aber, pst, nicht verraten: Dave hat sich tatsächlich genauso wenig verändert wie sein Freund Clete. Denn auch hier in Montana muss Dave seinen vor Kurzschlusshandlungen nicht geschützten Freund aus der Patsche holen.

    Für Freunde eines modernen und thrilligen Western ist dieser Roman immer eine Empfehlung wert.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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