Kinderernährung - Kleine Mägen, großer Hunger (ePub)

Kurzübersicht über die Beiträge
Reihe ESSEN.TRINKEN.WISSEN. Ausgabe 03/2014

“Kinderernährung – Kinder essen Essen, keine Ideologien”

Jutta Muth / Udo Pollmer: Kleine Mägen - großer Hunger, 2010

Kinder essen, was ihnen schmeckt. Viele Eltern sehen das anders: Alles was Kinder mögen, ist ihnen suspekt, und deshalb zwangsläufig "ungesund". Im Körper des Kindes wirken aber nicht Ernährungsideologien, an denen die Eltern leiden, sondern biologische Gesetzmäßigkeiten.

EULE Autorenteam: “Kraut und Rüben haben mich vertrieben, ...“, 2010

Hätten sich doch die vielen Ratgeber zur Kinderernährung an dieses Sprüchlein erinnert! Doch hier herrscht seltene Einigkeit- Die Ratgeber versuchen stets den Eindruck zu erwecken, die Kleinen würden geduldig und sanft geleitet - sollen sie doch nur um ihrer Gesundheit willen das aktuell richtige Essverhalten lernen. Wer die physiologischen Bedürfnisse von Kindern kennt, wundert sich nicht, wenn die Kinder dann versuchen, sich diesen "Mahlzeiten" zu entziehen.Halten Sie sich lieber Ratgeber zur Kinderernährung vom Leibe. Sie gefährden das Familienleben und die Gesundheit Ihrer Kinder.

Jutta Muth / Edgar Schröer / Udo Pollmer: Schulprogramme, Ernährungstagebuch, Ernährungsführerschein - In die Mangel genommen, 2010

Die Ernährungserziehung hat stets versucht, Kinder und Jugendliche in ihrem Essverhalten zu gängeln. Auch die Schulen haben sich der gesunden Ernährung verschrieben. Reichlich Unterstützung finden sie bei der Industrie. Ein sogenanntes „Ernährungstagebuch" war voll pädagogischer Heimtücke. Der aid-Ernährungsführerschein war seit 2007 ein großer Schritt auf dem Weg in die Katastrophe. Als Weisheit letzter Schluss wird die bereits mumifizierte aid-Ernährungspyramide wieder ausgepackt.

Jutta Muth / Udo Pollmer: Wieso, weshalb, warum? Achten Sie bei der Ernährung einfach darauf, dass Ihr Kind gedeiht, 2010

Mein Kind mag kein Fleisch, keinen, Fisch, kein Obst, kein Gemüse, keine Milch, keine Vollkornprodukte, dafür vieles andere umso lieber - wieso, weshalb, warum? Dieser Beitrag gibt eine Reihe von Antworten und macht Vorschläge, die alleder Richtung folgen: Achten Sie bei der Ernährung einfach darauf, dass Ihr Kind gedeiht.