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Komplett Gänsehaut (ePub)

 
 
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Nach ihrem vieldiskutierten Bestseller »Alte, weiße Männer« entlarvt Sophie Passmann in ihrem neuen Werk den unerträglichen Habitus einer Bürgerlichkeit, durch die sie selbst geprägt wurde. Eine Passmannsche Suada at its best.
Bloß nicht so werden, wie...
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Kommentare zu "Komplett Gänsehaut"
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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 25.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Buch, das ich gern gelesen habe

    Ich mag die Autorin Sophie Passmann sehr gern. Oft trifft sie mit ihren Aussagen genau das, dass ich nicht so gut verpacken kann. Natürlich bin auch ich nicht immer ihrer Meinung, aber sagen wir 95% decken sich ganz gut. Daher wollte ich natürlich gern ihr neues Buch lesen. Schon "Alte weiße Männer: Ein Schlichtungsversuch" habe ich verschlungen.

    Eine "Abrechnung" mit unserer heutigen Gesellschaft und wie wir selbst sie dazu gemacht haben.
    "Bloß nicht so werden, wie alle anderen um sich herum. Bloß nicht so werden, wie man schon längst ist." Beschreibt die Zerissenheit eigentlich schon perfekt. Genauso wie "Ich werde nicht wie meine Eltern" Pustekuchen.

    Man muss sich auf das Thema einlassen können. Wer einen Roman oder eine direkte Biografie erwartet wird enttäuscht. Wie Passmann selbst schreibt geht es um eine Abrechnung mit sich selbst und allen anderen. Der teilweise böse Humor und die Selbstironie haben mich mitgenommen. Ich habe mich oft selbst erkannt und habe über so manches nachdenken müssen. Für mich hat sich das Buch jedenfalls gelohnt und bin gespannt, was wohl folgen wird.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 04.03.2021

    Als eBook bewertet

    Also: „komplett Gänsehaut“ hatte ich nicht, aber ich habe dieses Buch sehr gern gelesen!
    Sophie Passmann kann einfach wunderbar schreiben. Ihr scharfer Blick auf das Alltägliche ist oft gnadenlos, gerade gegen sich selbst. Dazu ist das alles wunderbar spitzzüngig und oft böse formuliert! Sie zerpflückt genüsslich die Hipster ihrer Generation. Die Einteilung in Wohnzimmer, Straße, Stadt – von innen nach außen – war für mich wirklich faszinierend zu lesen.
    Dieser Text hat mich aufs beste unterhalten, und ich bewundere die pointierte Sprache; mit wenigen Worten kann die Autorin so viel ausdrücken – einfach großartig!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    Titel: Hi I am the Mittelstands Girl...

    Sehnsüchtig habe ich auf "Komplett Gänsehaut" gewartet und was ich las war so viel mehr als ich erwartet hatte.

    In der Geschichte geht es um eine namenlose, 27-jährige Ich- Erzählerin, die ihr Leben reflektiert. Ist sie wirklich so individuell wie sie sich fühlt? Was braucht man im Leben wirklich? Und ist man nun endlich erwachsen oder wann kommt das?

    Auch wenn ich die Dreißig schon überschritten habe, so fühlte sich das Geschriebene an, als würde es eins zu eins aus meinem Leben stammen. Ich konnte mich mit dem Dargestellten identifizieren wie schon lange bei keinem anderen Buch.

    Egal ob man wie die Ich- Erzählerin in der Großstadt lebt oder aber eher im Ländlichen, man erkennt sich als Millennial in jedem Fall wieder.

    Schonungslos haut uns Frau Passmann den Selbsthass der Hauptfigur um die Ohren und beschönigt nichts, was so ehrlich und real daher kommt, dass man einfach keine Zweifel zu dem Gesagten bekommt.

    Auch sprachlich hat mich dieses Buch überzeugt, der perfekte Mix aus Alltagssprache und Feuilletonsprech. Die unfassbar langen Sätze ließen mich oft an Émile Zola denken, nur dass mir diese hier deutlich besser gefallen haben.

    Fazit: Rotzfrech, ehrlich, unterhaltsam und auch witzig. Was will man mehr? Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung, kaufen und sofort lesen, egal wie alt ihr seid!

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 21.03.2024

    Als Buch bewertet

    Der etwas andere Blick auf die Welt
    Ich glaube, ich fühle dieses Buch noch mehr als die anderen. Ich weiß noch, wie es war mit 27 und alle diese Erwartungshaltung hatten, dass man jetzt sein Leben im Griff und eine Familie haben sollte. So wie man aufwächst, soll man dann halt auch später sein. Ähm, nein, danke.
    Sophie Passman fasst hervorragend zusammen, wie es ist in den späten Zwanzigern und frühen Dreißigern. Dies mal aus einem andern Mund zu hören ist wie eine Offenbarung für einen selbst. Eine andere Perspektive, die sich aber genauso fühlt wie man selbst.
    Hat mir sehr gut gefallen und die Gänsehaut war eben auch komplett. Danke für diese unglaublich humorvolle Beschreibung eines Lebensabschnitts, die wir definitiv gebraucht haben.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 05.03.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover gefällt mir auf jeden Fall recht gut, weil es ein bestimmtes Lebensgefühl vermittelt, das auch für das Buch an sich von essenzieller Bedeutung ist. Vor allem auch der gelbe Farbschnitt der Erstauflage ist wirklich gelungen, weil er das Buch zu etwas Besonderem und einem echten Hingucker im Regal macht.

    Ich habe schon ‚Alte weiße Männer‘ von Sophie Passmann gelesen und mochte vor allem die Intention des Buches wirklich gerne. Ein Dialog mit ebenjenen (mehr oder weniger) alten weißen Männern und die Entlarvung derer Strategien, aber auch den Austausch mit ihnen über Feminismus. Hier geht sie mit dem Bürgertum an sich ins Gericht und lässt sich selbst dabei nicht außenvor. Man will bloß nicht werden wie die anderen, bloß nicht wie die Eltern und eigentlich auch nicht wie man schon längst ist. Ich kenne Sophie Passmann natürlich vor allem aus dem Internet und verschiedenen anderen Formaten, bei dem ich vor allem immer wieder ihren klaren Blick und die klaren Worte zu verschiedensten Themenbereichen bewundere. Deswegen habe ich auch bei diesem Buch auf Ähnliches gehofft, das traf aber nicht so wirklich auf dieses Buch zu.

    Zunächst einmal bewundere ich ihre Fähigkeit zu formulieren. Ich habe immer wieder innegehalten und die Art bewundert, wie die Sätze gebaut sind und wie treffend sie gleichzeitig die Umgebung beschreiben. Dennoch liegt in dieser Art des Schreibens für mich auch das größte Problem des Buches, denn durch den sehr anspruchsvollen Schreibstil werden Menschen, die nicht der gebildeten Sprachelite angehörig sind, ausgeschlossen. Mir ist natürlich bewusst, dass die Zielgruppe eben vor allem im Bürgertum zu finden ist, dennoch gibt es viele Menschen, die die Autorin eben aus dem Internet kennen und auch aus diesem Grund das Buch lesen wollen. Für einige dieser Menschen (und an manchen Stellen auch für mich) ist der Schreibstil zu kompliziert. Ich musste manche Sätze wirklich mehrfach lese und war mir danach noch immer nicht sicher, ob ich verstanden habe, was da gerade stand.

    Dennoch fand ich viele Beobachtungen extrem witzig, fühlte mich an manchen Stellen selbst ertappt oder kenne Menschen, auf die diese Sachen zutreffen. Ich mochte die Aufteilung des Buches, das von der Wohnung über die Straße in die Stadt geht und so nicht nur die kritische Haltung zu sich selbst und zu den Menschen um sich herum verdeutlicht, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Kritik formuliert. Diese war mir an manchen Stellen vielleicht noch ein wenig zu zahm, zu sanft ausgedrückt und hätte mir manchmal gewünscht, dass einiges schärfer, vielleicht überspitzter formuliert worden wäre.

    Alles in allem mochte ich das Buch gerne, weil ich doch immer wieder über die Beschreibungen ‚des Bürgertums‘ grinsen oder den Kopf schütteln musste, weil sie so zutreffend waren. Ich hätte mir aber manchmal mehr klare Worte anstatt der umständlichen Formulierungen gewünscht.

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