Krieg und Literatur/War and Literature Vol. XIV, 2008 / Krieg und Literatur / War and Literature (PDF)
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(Sprache: Englisch)
Augenzeugenberichte zum 11. September 2001 und zu den Kriegen des 17. Jahrhunderts spannen den Bogen der Beiträge des vorliegenden Bandes. Eine Untersuchung der massenmedialen Darstellung der »Taten« des Kreuzers Emden im Ersten Weltkrieg - eine der...
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Produktinformationen zu „Krieg und Literatur/War and Literature Vol. XIV, 2008 / Krieg und Literatur / War and Literature (PDF)“
Augenzeugenberichte zum 11. September 2001 und zu den Kriegen des 17. Jahrhunderts spannen den Bogen der Beiträge des vorliegenden Bandes. Eine Untersuchung der massenmedialen Darstellung der »Taten« des Kreuzers Emden im Ersten Weltkrieg - eine der zeitgenössischen Mythen - steht neben Analysen von Max Frischs »Die Chinesische Mauer« und den Schriften Pat Barkers. Der Band zeichnet sich durch eine Vielfalt von Ansätzen aus und repräsentiert dennoch nur ein kleines Spektrum der Bandbreite möglicher Themen. Ergänzt werden die Beiträge durch Rezensionen zu einschlägigen Neuerscheinungen sowie durch eine Bibliographie wissenschaftlicher Publikationen aus dem Jahr 2005.
Lese-Probe zu „Krieg und Literatur/War and Literature Vol. XIV, 2008 / Krieg und Literatur / War and Literature (PDF)“
"Rezensionen (S. 61-62)Reviews
Jens Ebert (Hg). Im Funkwagen durch Europa: Balkan, Ukraine, Stalingrad. Feldpostbriefe des Gefreiten Wilhelm Moldenhauer 1940–1943 1943. Berlin: trafo-Verlag, 2008, 286pp., 35,00 € . [978-3-89626-749-8].
Wann ist ein Krieg vorbei? Wenn die Waffen schweigen oder wenn niemand mehr lebt, der darüber aus eigener Erfahrung und Zeitzeugenschaft sprechen kann? Eine schwierige Frage und – immer noch – eine deutsche Frage. Fest steht, dass der Kanonendonner noch immer nicht ganz verhallt ist, oder anders gesagt, der Magnetismus der Themenfelder zum Menschheits Menschheits-- ereignis »Zweiter Weltkrieg« nicht schwächer wird. Im Gegenteil: Wenn sich am 1. September 2009 das Datum des Kriegsbeginns zum siebzigsten Mal jährt, wird in Wissenschaften und Medien dieses Ereignis erneut dargestellt, bewertet und diskutiert werden.
Doch im Vergleich zum vierzigsten, fünfzigsten oder sechzigsten Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen, werden weniger Menschen am Leben sein, die über ihre Erlebnisse und Erfahrungen berich berich-- ten können und die Anzahl der Augen- und Zeitzeugen wird in kommender Zeit naturgemäß immer weiter abnehmen. Dabei ist gerade die »Froschperspektive« der vergangenen Lebens Lebens-- welten, die Geschichte »von unten«, ein Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Bereits vor einigen Jahren hat sich auch in den historischen Wissenschaften ein Perspektivwandel vollzo vollzo-- gen und der Alltag, wie auch die Menschen, die ihn erlebten und strukturierten, sind stärker in das Blickfeld der Forschung gerückt. Gerade was den Zweiten Weltkrieg betrifft, ist damit auch viel Schmerzliches ans Tageslicht gebracht worden und so manche zähe Legende fand ihr wohlverdientes Ende. Die Täter- und Referenzrahmenforschung ist nur ein Zweig im
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Geäst der vielen Fragestellungen, die sich mit den Einstellungen und Mentalitäten befassen.
Eine Quelle, in der sich Aussagen erhalten haben, die zur Beantwortung solcher Fragen notwendig sind, sind Feldpostbriefe der deutschen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Seit geraumer Zeit erscheinen, diesem Trend folgend, auf dem deutschen Büchermarkt zahlreiche Editionen solcher Briefe. Unter ihnen befinden neben den wissenschaftlich-quel quel-- lenkritischen Editionen, nicht wenige, die gängigen Standards nicht genügen.
Vor allem Hobbyhistoriker und Angehörige ehemaliger Frontsoldaten, die die Briefe ihrer Verwandten aufbewahrt halten, veröffentlichen gern und viel auf diesem Gebiet. Dabei lassen jene Werke, die dank immer besserer Layout- und Gestaltungstechniken auf den ersten Blick kaum mehr von seriösen Publikationen zu unterscheiden sind, es oft an Gründlichkeit fehlen, kritische Anmerkungsapparate vermisst man hier fast immer. Der Anspruch des Berliner Historikers und Publizisten Jens Ebert war es, erneut eine wis wis-- senschaftlich fundierte Quellenedition von Feldpostbriefen des Zweiten Weltkriegs zusam zusam-- menzustellen. Dabei werden im vorliegenden Buch Im Funkwagen durch Europa die letzten"
Eine Quelle, in der sich Aussagen erhalten haben, die zur Beantwortung solcher Fragen notwendig sind, sind Feldpostbriefe der deutschen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Seit geraumer Zeit erscheinen, diesem Trend folgend, auf dem deutschen Büchermarkt zahlreiche Editionen solcher Briefe. Unter ihnen befinden neben den wissenschaftlich-quel quel-- lenkritischen Editionen, nicht wenige, die gängigen Standards nicht genügen.
Vor allem Hobbyhistoriker und Angehörige ehemaliger Frontsoldaten, die die Briefe ihrer Verwandten aufbewahrt halten, veröffentlichen gern und viel auf diesem Gebiet. Dabei lassen jene Werke, die dank immer besserer Layout- und Gestaltungstechniken auf den ersten Blick kaum mehr von seriösen Publikationen zu unterscheiden sind, es oft an Gründlichkeit fehlen, kritische Anmerkungsapparate vermisst man hier fast immer. Der Anspruch des Berliner Historikers und Publizisten Jens Ebert war es, erneut eine wis wis-- senschaftlich fundierte Quellenedition von Feldpostbriefen des Zweiten Weltkriegs zusam zusam-- menzustellen. Dabei werden im vorliegenden Buch Im Funkwagen durch Europa die letzten"
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Autoren-Porträt von Claudia Glunz, Thomas F. Schneider
Claudia Junk ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Claudia Glunz , Thomas F. Schneider
- 2009, 1. Auflage, 179 Seiten, Englisch
- Herausgegeben: Claudia Junk, Thomas F. Schneider
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3862340856
- ISBN-13: 9783862340859
- Erscheinungsdatum: 28.10.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.92 MB
- Ohne Kopierschutz
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Sprache:
Englisch
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