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Lass uns über den Tod reden (ePub)

 
 
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Wie gehen wir mit dem Tod eines geliebten Menschen um? Können wir die Leerstelle füllen, die der Verstorbene hinterlässt, geht das Leben einfach weiter? Welche Rituale können uns helfen? Uns fehlt eine Kultur des Sterbens und der Trauer. Mit dem Sprechen...
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Kommentare zu "Lass uns über den Tod reden"
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  • 5 Sterne

    38 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 17.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über den Tod. Ein Thema, das jeden einmal trifft, als Überlebender oder dann selbst als Sterbender. Weil es einfacher ist, wollen wir über den Tod nicht nachdenken. Die Autorin hat dieses Tabuthema richtig gut bearbeitet. Sie läßt Personen sprechen, die ihr Kind, ihren Partner, ihre Eltern oder gute Freunde durch den Tod verloren haben. Es sind dabei Menschen wie Du und ich, aber auch Prominente. Und jeder dieser Leute hat denn Tod anders empfunden. Auch die letzten Stunden des Sterbenden werden verschieden beschrieben und erlebt. Es werden uns Rituale nähergebracht, einzelne Trauerphasen. Auch Menschen, die von Berufs wegen mit dem Tod zu tun haben, werden uns vorgestellt. Egal ob Gläubige befragt wurden, die an ein Weiterleben nach dem Tod glauben oder Atheisten, irgendwie verlor der Tod seinen Schrecken, wenn man sich damit befaßt hat. Auch wird durch das Buch bewußt, dass in den letzten Stunden oft noch Frieden geschlossen wird. Früher wurde in der Familie gestorben, heute gibt es dafür Hospitze. Ein Buch, das den Leser sehr viel Emotionen abverlangt. Es ist in 6 Hauptthemen aufgteilt, die sich dann wieder in Untertiteln gliedern. Ein Thema, das man sich in stillen Stunden zu Gemüte führen sollte.

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  • 5 Sterne

    37 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola E., 23.07.2019

    Als Buch bewertet

    "Im Übrigen gibt es im Kapitalismus keine Zeit für die Toten oder für das Vergangene überhaupt. Kapitalismus lebt immer von der Gegenwart und von der Zukunft, die man zu Geld machen kann. Da ist kein Raum für den Tod." (Roland Kachler, Seite 134)

    In einer Zeit, in der der Tod immer mehr verdrängt wird oder schnell weggewischt, totgeschwiegen, abgetan oder mit einem Achselzucken quittiert wird, in der die Hinterbliebenen eines Verstorben gefälligst schnell wieder zu funktionieren haben und in der über ewiges Leben fabuliert wird, ist es wichtig sich dem Thema, das wirklich alle Lebewesen auf diesem Planeten vereint, wieder anzunähern.

    Der Tod wird aus dem Alltag gedrängt, viele Menschen wollen und können sich nicht mit ihm auseinander setzen, was umso erstaunlicher ist, da der Tod uns alle betrifft - und das in den unterschiedlichsten Facetten.

    "Lass uns über den Tod reden" widmet sich einigen der Facetten und zeigt auf, wie vielfältig das Sterben, aber auch der Umgang der Hinterbliebenen mit dem Sterben und dem Tod selbst ist. Die Autorin - C. Juliane Vieregge - hat sich die Mühe gemacht, sich mit 18 (meist prominenten) Menschen zu treffen und über deren Erfahrungen mit dem Tod zu sprechen und die Ergebnisse der Gespräche gut strukturiert und mit einleitenden Essays versehen in diesem Buch zu präsentieren. Dabei hat sie das Buch in Einleitung, sechs nochmals in sich unterteilte Abschnitte sowie ein Nachwort eingeteilt. In der Einleitung erfahren wir in sehr persönlichen Worten, warum Frau Vieregge dieses Buch eine Herzensangelegenheit war und sicher noch ist. Das Vorwort ist angenehm auf das Wesentliche reduziert und ist doch berührend.

    Auch die nachfolgenden Erzählungen haben mich teilweise sehr mitgenommen. Dabei wird überhaupt nicht auf die Tränendrüse gedrückt. Es sind eher die einzelnen Schicksale, die mich streckenweise sehr mitgenommen haben: Insbesondere die Erzählungen der Väter, die eines ihrer Kinder durch Unfälle verloren haben, oder auch die Geschichte der Holocaust-Überlebenden Ilse Rücksteg, haben mich fassungslos zurückgelassen.

    Ich habe relativ lange gebraucht, das Buch zu lesen. Nicht, weil es schlecht geschrieben oder langweilig ist, sondern weil ich das Gefühl hatte, nach jedem Abschnitt erst einmal das Gelesene sacken lassen zu müssen. Für mich ist "Lass uns über den Tod sprechen" kein Buch für nebenher. Es war eine intensive Erfahrung. Dafür bin ich dankbar. Vor allem auch, dass alle Interviewten so offen über ihre Gefühle gesprochen haben. Das war sicher nicht immer leicht.

    Frau Vieregge hat sich für das Buch viel Zeit genommen, sie hat sorgfältig gearbeitet und das merkt man erfreulicherweise dem Buch an. Es ist zwar keine leichte Lektüre, aber es ist eine interessante Lektüre, die mich noch einige Zeit beschäftigen wird.

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PetziPetra, 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin spricht mir aus der Seele.

    Wie gehen wir mit dem Tod unserer geliebten Menschen um?

    Geht es Anderen genauso, wie mir, habe ich mich oft gefragt.

    Darüber reden ist für viele immer noch ein Tabu.

    Warum?


    Sie hat mit vielen unterschiedlichen Menschen gesprochen. Welche die Trauer erlebt haben, welche die beruflich involviert sind/ waren.

    Dadurch ist ein sehr intensives und hilfreiches Werk entstanden.

    Ich denke da ist für Jeden mindestens eine Geschichte dabei, wenn nicht mehrere. 

    Mich haben diese sehr berührt, sehr geholfen.

    Deshalb hat meine Rezi etwas länger gedauert.

    Wenn man selbst mit der Trauer kämpft, liest man eine Geschichte und benötigt dann vielleicht eine Pause.


    Ein hilfreiches Werk das Mut zum darüber reden macht!

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